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Case Lube selber gemacht
- doc steel
- MUSCLEGUNNER
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- Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
- Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst
Case Lube selber gemacht
...oder Hülsenfett zum 99zigsten Mal.
Dass man es selber machen kann, wissen die meisten.
Wie man es macht wissen einige.
Aber wies is wenn man es macht, weiß nicht jeder.
Ich habs getan und möchte euch daran teilhaben lassen.
Vielleicht kommt ja der eine oder andere dadurch auf den Geschmack.
Soda, gestern hab ich mein zu Ende gegangenes Dillon Case Lube durch selber erzeugtes ersetzt.
Zuerst im Verhältnis 1:10 und nach ersten Tests in dem im VIDEOOOH!! gezeigten Mischungsverhältnis 1:8.
hoc est ingredientia:
Ein 250ml Sprühflaschl (glei des originale Dillon-Flaschl verwendet)
1,0l Isopropanol (Isopropylakohol) und
250gr Wollwachs (cerum lanae) beides aus der Apotheke.
Beide Komponenten sind immer in jeder Apotheke lagernd, da das die Grundsubstanzen zur Herstellung von Salben aller Art sind.
Oft wird fälschlicherweise der Begriff Lanolin verwendet. Aber Achtung, Lanolin ist nicht wasserfrei!
Ganz ohne Wasser kommt Wollwachs, das in zwei Festigkeiten zu bekommen ist.
Einmal als weiche Substanz lanae cerum und das andere Mal in fester Form als Pastillen.
Die weiche Substanz lässt sich besser verarbeiten und löst sich im warmen Wasserbad wesentlich schneller und gleichmäßiger auf.
Die im Video gezeigte Methode mit dem einwiegen, also Flaschl auf die Waage, Tara Funktion aktivieren und
dann das Isopropanol zugeben funktioniert nur bedingt.
Das Zeug ist nämlich leichter wie Wasser (0,78g/cm³) und wennst jetzt 230gr Isopropanol ins 250ml-Flaschl schüttest,
kannst dir sicher sein dass' dir die Schuh anfüllst, weil in Wahrheit sind 230g Isopropanol um die 305ml!
Das ist auch der Grund warum zur Herstellung ein etwas größeres Gefäß gewählt werden sollte.
Hingegen ergeben 180gr Isopropanol und 20gr Wollwachs grob 250ml Sprühsubstanz.
Hättst in Chemie halt ned Schul gstanglt!
Es hat sich aber gezeigt, dass das Mischungsverhältnis überhaupt nicht so streng genommen werden muss.
Ob es jetzt 1:8 oder 1:10 ist, eine Änderung wirkt sich nur minimal in der verbleibenden Fettmenge auf der Hülse aus,
wobei mir 1:10 lieber ist weil der Fettfilm dabei wirklich hauchdünn ist.
Daher lässt sich das Rezept stark vereinfachen, indem man sagt:
Ein Kaffeelöffel mit Gupf (eine der typisch österreichischen Maßeinheiten) in 230ml Isopropanol in einem geeigneten Behältnis verschlossen,
erwärmt im Wasserbad (50°-60°C) und zwischendurch mehrmals heftig geschüttelt ergibt die gewünschte Substanz.
Im Test hat sich gezeigt, dass die aufgesprühte Substanz nicht gleichmäßig auf der Hülse verrinnt.
Beheben lässt sich das mit einem Zusatz, einem Netzmittel, das die Oberflächenspannung des Wassers aufhebt.
So etwas habe ich zu Hause und davon ein paar Tropfen dazu gegeben.
Tetenal Mirasol heißt das Zeug.
Das verwendet man beim Wässern von entwickelten Filmen und ausbelichteten S/W-Fotopapier,
damit die Trocknung wesentlich beschleunigt wird und das abrinnende Wasser keine Schlieren hinterlässt.
Weil aber nicht jeder so wie ich aus der fotografischen Ecke kommt und schon gar nicht jeder sich mit steinzeitlichen Schaffensprozessen,
nämlich dem Entwickeln von Filmen und Papieren beschäftigt und daher solche Zaubermittel gar nicht zu Hause hat,
kann man auch einen winzigen Spritzer Spülmittel verwenden.
Und zu guter Letzt will man ja nach Möglichkeit auch was für seine Sinne tun,
denn das Isopropanol riecht im versprühten Zustand doch etwas streng.
Dagegen helfen 10-15 Tropfen Duftöl, erhältlich in mindestens 10.000 verschiedenen Duftnoten
von Amazonas Romance angefangen über Coastal Breeze und Roses Garden bis zu Zorros Fart...abenteuerlich kann ich euch sagen.
Weil ich es in freier Wildbahn beim Bellaflora schon einmal gesehen hab und daher weiß, dass des wirklich gibt
hab ich mir ganz unromantisch Zitronengras ausgesucht.
Da brauch i ka Ausred, fall mich wer in meinem klinisch sauberen und lichtdurchfluteten und
diesmal nicht nach Pina Colada Wunderbaum duftenden Wiederladelabor besuchen kommt und fragt nach was da so komisch riecht.
Wennst dann "Zitronengras!" sagst gebens a Ruh weils glauben, dass sie sich unter Zitronengras was vorstellen können.
Bei alternativer Verwendung von "The Dream of Maharaja's Daughter Sawani Bhogdalurpur" (die Duftnote gibt's wirklich!)
wär i höchstens in Erklärungsnotstand gekommen und wahrscheinlich hättens mi dann mit vor den Mund gehaltenen, ausgestreckten Zeige-und Mittelfinger
gfragt ob i no was von dem Zeug hab!
Zuletzt die Kosten: Amazon ist da am günstigsten, allerdings nur theoretisch, denn die wenigsten Anbieter liefern nach Ö.
Wurscht, soll der heimische Apotheker auch was verdienen.
Der verlangt für 1,0l Isopropanol und 250gr Wollwachs so um die €30,-.
Auch nicht viel, wenn man bedenkt, dass man mit dieser Menge so an die 30 Millionen Hülsen besprühen kann.
Zumindest gefühlsmäßig.
Oder so ähnlich.
Dass man es selber machen kann, wissen die meisten.
Wie man es macht wissen einige.
Aber wies is wenn man es macht, weiß nicht jeder.
Ich habs getan und möchte euch daran teilhaben lassen.
Vielleicht kommt ja der eine oder andere dadurch auf den Geschmack.
Soda, gestern hab ich mein zu Ende gegangenes Dillon Case Lube durch selber erzeugtes ersetzt.
Zuerst im Verhältnis 1:10 und nach ersten Tests in dem im VIDEOOOH!! gezeigten Mischungsverhältnis 1:8.
hoc est ingredientia:
Ein 250ml Sprühflaschl (glei des originale Dillon-Flaschl verwendet)
1,0l Isopropanol (Isopropylakohol) und
250gr Wollwachs (cerum lanae) beides aus der Apotheke.
Beide Komponenten sind immer in jeder Apotheke lagernd, da das die Grundsubstanzen zur Herstellung von Salben aller Art sind.
Oft wird fälschlicherweise der Begriff Lanolin verwendet. Aber Achtung, Lanolin ist nicht wasserfrei!
Ganz ohne Wasser kommt Wollwachs, das in zwei Festigkeiten zu bekommen ist.
Einmal als weiche Substanz lanae cerum und das andere Mal in fester Form als Pastillen.
Die weiche Substanz lässt sich besser verarbeiten und löst sich im warmen Wasserbad wesentlich schneller und gleichmäßiger auf.
Die im Video gezeigte Methode mit dem einwiegen, also Flaschl auf die Waage, Tara Funktion aktivieren und
dann das Isopropanol zugeben funktioniert nur bedingt.
Das Zeug ist nämlich leichter wie Wasser (0,78g/cm³) und wennst jetzt 230gr Isopropanol ins 250ml-Flaschl schüttest,
kannst dir sicher sein dass' dir die Schuh anfüllst, weil in Wahrheit sind 230g Isopropanol um die 305ml!
Das ist auch der Grund warum zur Herstellung ein etwas größeres Gefäß gewählt werden sollte.
Hingegen ergeben 180gr Isopropanol und 20gr Wollwachs grob 250ml Sprühsubstanz.
Hättst in Chemie halt ned Schul gstanglt!
Es hat sich aber gezeigt, dass das Mischungsverhältnis überhaupt nicht so streng genommen werden muss.
Ob es jetzt 1:8 oder 1:10 ist, eine Änderung wirkt sich nur minimal in der verbleibenden Fettmenge auf der Hülse aus,
wobei mir 1:10 lieber ist weil der Fettfilm dabei wirklich hauchdünn ist.
Daher lässt sich das Rezept stark vereinfachen, indem man sagt:
Ein Kaffeelöffel mit Gupf (eine der typisch österreichischen Maßeinheiten) in 230ml Isopropanol in einem geeigneten Behältnis verschlossen,
erwärmt im Wasserbad (50°-60°C) und zwischendurch mehrmals heftig geschüttelt ergibt die gewünschte Substanz.
Im Test hat sich gezeigt, dass die aufgesprühte Substanz nicht gleichmäßig auf der Hülse verrinnt.
Beheben lässt sich das mit einem Zusatz, einem Netzmittel, das die Oberflächenspannung des Wassers aufhebt.
So etwas habe ich zu Hause und davon ein paar Tropfen dazu gegeben.
Tetenal Mirasol heißt das Zeug.
Das verwendet man beim Wässern von entwickelten Filmen und ausbelichteten S/W-Fotopapier,
damit die Trocknung wesentlich beschleunigt wird und das abrinnende Wasser keine Schlieren hinterlässt.
Weil aber nicht jeder so wie ich aus der fotografischen Ecke kommt und schon gar nicht jeder sich mit steinzeitlichen Schaffensprozessen,
nämlich dem Entwickeln von Filmen und Papieren beschäftigt und daher solche Zaubermittel gar nicht zu Hause hat,
kann man auch einen winzigen Spritzer Spülmittel verwenden.
Und zu guter Letzt will man ja nach Möglichkeit auch was für seine Sinne tun,
denn das Isopropanol riecht im versprühten Zustand doch etwas streng.
Dagegen helfen 10-15 Tropfen Duftöl, erhältlich in mindestens 10.000 verschiedenen Duftnoten
von Amazonas Romance angefangen über Coastal Breeze und Roses Garden bis zu Zorros Fart...abenteuerlich kann ich euch sagen.
Weil ich es in freier Wildbahn beim Bellaflora schon einmal gesehen hab und daher weiß, dass des wirklich gibt
hab ich mir ganz unromantisch Zitronengras ausgesucht.
Da brauch i ka Ausred, fall mich wer in meinem klinisch sauberen und lichtdurchfluteten und
diesmal nicht nach Pina Colada Wunderbaum duftenden Wiederladelabor besuchen kommt und fragt nach was da so komisch riecht.
Wennst dann "Zitronengras!" sagst gebens a Ruh weils glauben, dass sie sich unter Zitronengras was vorstellen können.
Bei alternativer Verwendung von "The Dream of Maharaja's Daughter Sawani Bhogdalurpur" (die Duftnote gibt's wirklich!)
wär i höchstens in Erklärungsnotstand gekommen und wahrscheinlich hättens mi dann mit vor den Mund gehaltenen, ausgestreckten Zeige-und Mittelfinger
gfragt ob i no was von dem Zeug hab!
Zuletzt die Kosten: Amazon ist da am günstigsten, allerdings nur theoretisch, denn die wenigsten Anbieter liefern nach Ö.
Wurscht, soll der heimische Apotheker auch was verdienen.
Der verlangt für 1,0l Isopropanol und 250gr Wollwachs so um die €30,-.
Auch nicht viel, wenn man bedenkt, dass man mit dieser Menge so an die 30 Millionen Hülsen besprühen kann.
Zumindest gefühlsmäßig.
Oder so ähnlich.
Zuletzt geändert von doc steel am Do 28. Apr 2016, 21:20, insgesamt 2-mal geändert.
- Kapselpracker
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Re: Case Lube selber gemacht
Ich habe das Gemisch auch seit kurzen in Verwendung, ich kann euch sagen es ist grenzgenial.
Bei der ersten Verwendung in Verbindung mit der Dillon 650 dache ich bei den ersten Ladevorgängen das irgend etwas Defekt ist, das geht so leicht wie wenn man keine Hülsen drinnen hat.
Gekauft habe ich das Zeug bei Amazon 0,5kg Lanolin um 8.-, 5L Kanister Isopropanol um 18.-
Zur Verwendung, ich gebe die Hülsen in eine große Schütte, Sprüh drei vier mal hinein und mische die Hülsen per Hand etwas durch, danach ab in den "Case Feeder".
Bis die erste Hülse runter kommt ist das Isopropanol auch schon wieder verdunstet.
Bei der ersten Verwendung in Verbindung mit der Dillon 650 dache ich bei den ersten Ladevorgängen das irgend etwas Defekt ist, das geht so leicht wie wenn man keine Hülsen drinnen hat.
Gekauft habe ich das Zeug bei Amazon 0,5kg Lanolin um 8.-, 5L Kanister Isopropanol um 18.-
Zur Verwendung, ich gebe die Hülsen in eine große Schütte, Sprüh drei vier mal hinein und mische die Hülsen per Hand etwas durch, danach ab in den "Case Feeder".
Bis die erste Hülse runter kommt ist das Isopropanol auch schon wieder verdunstet.
- Charles
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Re: Case Lube selber gemacht
Der Tag ist gerettet. Nicht wengan Hülsenschmiere, davon habe ich genug selbst gepantschtes, sondern wegen dem Doc seiner Erzählweise. Zum Schreien!
Wenn ich was dazu beitragen kann: Die Mischung vor jedem Gebrauch stark aufschütteln, manchmal schwimmt das Wollfett obenauf, drum.
Wenn ich was dazu beitragen kann: Die Mischung vor jedem Gebrauch stark aufschütteln, manchmal schwimmt das Wollfett obenauf, drum.
- doc steel
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Re: Case Lube selber gemacht
das sag ich dir in einem halben Jahr, ok? i habs ja erst gestern zammgschustert.woolf hat geschrieben:Sag mal wie verhält sich denn die Mixtur in der Flansche nach - sagen wir mal - 1/2 Jahr? Lässt sich das dann immer noch durch Schütteln vermischen oder muss man da wieder neu erwärmen?
eindeutig wachsig, so wie wenn du mit der fingerspitze über die oberfläche einer kerze fährst. und am finger bleibt nix picken.Und: wie fühlt sich das auf den Hülsen an, nachdem das Isopropanol verdunstet ist bzw. nach dem Kalibrieren?
Ölig? Fettig? Wachsig?
gell?Kapselpracker hat geschrieben:Ich habe das Gemisch auch seit kurzen in Verwendung, ich kann euch sagen es ist grenzgenial.
nach einem tag der lagerung in meinem klinisch sauberen und licht... ned scho wieder, heast ...hmhmhm wiederladelabor bei 17 Grad ist es schon notwendig das gemisch kurz aufzuschütten aber da genügen drei, vier schnelle schüttelbewegungen. man darf sich auch nicht davon irritieren lassen, dass das gemisch nach dem abkühlen wieder milchig trüb wird. an der wirksamkeit ändert das nichts.
der allergrösste vorteil aber ist im vergleich zum dillon, dass wenn das isopropanol verdunstet ist es nicht klebrig wird. ausserdem hat das dillon produkt irgendwie mehr volumen, da ist mehr auf der hülse und es wirkt klebrig zäh und weniger gleitend.
die mit dillon behandelten hülsen hab ich nachdem die patronen fertig waren immer für rund 30min in den tumbler getan, damit der zähe belag wieder verschwindet. dabei haben sich teile vom belag als zähes fett/staub-gemisch in der auszieherrille gesammelt. das ausziehen der hülse hat zwar trotzdem immer klaglos funktioniert aber es hat echt scheisse ausgesehen wenn in der ausziehrille ein dunkler rand war. das konnte ich nach der tumblerbehandlung, welche erstens viel kürzer (ca. 10min) und zweitens gar nicht unbedingt notwendig war nicht feststellen.
daher in zukunft nur mehr selfmade flutschi.
Re: Case Lube selber gemacht
Ich weiß nicht wie es nach einem halben Jahr ausschaut, aber nach zwei Monaten im kalten Keller hatte es sich schon deutlich getrennt und ich habe es aus Faulheit unters warme Wasser gehalten.
Seither bin ich am suchen worin sich das Wollwachs auch bei niedrigen Temperaturen löst, bin aber noch auf nichts gekommen was nicht auch gleichzeitig Giftig, Karzinogen oder sonstwas ist. Weiß da jemand mehr?
Seither bin ich am suchen worin sich das Wollwachs auch bei niedrigen Temperaturen löst, bin aber noch auf nichts gekommen was nicht auch gleichzeitig Giftig, Karzinogen oder sonstwas ist. Weiß da jemand mehr?
Re: Case Lube selber gemacht
Sodala,
Der Doc hat mich nun auch zu den Selberpanschern gebracht mit seiner Erzählung.
hab soeben 500ml Isopropanol und 100ml Wollwachs für 15,90.- erstanden.
Bin schon gespannt ob die Hülsen nun tatsächlich so durchflutschen...
Der Doc hat mich nun auch zu den Selberpanschern gebracht mit seiner Erzählung.
hab soeben 500ml Isopropanol und 100ml Wollwachs für 15,90.- erstanden.
Bin schon gespannt ob die Hülsen nun tatsächlich so durchflutschen...
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
John Wayne
John Wayne
Re: Case Lube selber gemacht
Bestimmt, nutze ich schon länger so
- doc steel
- MUSCLEGUNNER
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- Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst
Re: Case Lube selber gemacht
DerDaniel hat geschrieben:Ich weiß nicht wie es nach einem halben Jahr ausschaut, aber nach zwei Monaten im kalten Keller hatte es sich schon deutlich getrennt und ich habe es aus Faulheit unters warme Wasser gehalten.
Seither bin ich am suchen worin sich das Wollwachs auch bei niedrigen Temperaturen löst, bin aber noch auf nichts gekommen was nicht auch gleichzeitig Giftig, Karzinogen oder sonstwas ist. Weiß da jemand mehr?
I wer mein Haus- u. Hofalchemisten fragen was der hat.
Krötenschleim und Katzenaugen,
Spinnengift und Seifenlaugen,
Abrakadabra....etc.
Re: Case Lube selber gemacht
Frag deinen Druiden mal, ob ihm "PEG75" was sagst und ob das helfen würde (und wo man es her bekommt). Das war das einzige was ich mal gefunden habe, scheint aber nur was für Großabnehmer zu sein.
Re: Case Lube selber gemacht
Endlich dazugekommen und auch probiert - bin echt begeistert und kann es mir gar nimmer vorstellen wie umständlich ich das bisher gemacht habe.
Hülsen in ein Gefäß - ein paar Pumper umrühren fertig
Hab gleich 150 Stk .308 runterdrückt wollte gar nimmer aufhören.
... als Netzmittel hab ich einen Tropfen Silwet Top dazugegeben (Netzmittel für Pflanzenschutz) funzt super.
Da einzige was mi negativ aufgefallen ist: der Geruch von Isopropanol....
Hülsen in ein Gefäß - ein paar Pumper umrühren fertig
Hab gleich 150 Stk .308 runterdrückt wollte gar nimmer aufhören.
... als Netzmittel hab ich einen Tropfen Silwet Top dazugegeben (Netzmittel für Pflanzenschutz) funzt super.
Da einzige was mi negativ aufgefallen ist: der Geruch von Isopropanol....
- doc steel
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- Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
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Re: Case Lube selber gemacht
MauserM03 hat geschrieben:
Da einzige was mi negativ aufgefallen ist: der Geruch von Isopropanol....
dann borgst dir halt vom schatzi ihren fundus an duftölen das geeignete aus.
wirds ja ham, oder?
wär das erste weibliche wesen, das ned auf sowas steht.....
Re: Case Lube selber gemacht
ja hab dann eh irgend so einen Paradiesduft dazugeschüttet. Ist jetzt besser...
Case Lube selber gemacht
Geht anstatt Isopropanol auch Ethylalkohol 99,9%? Sind ja beide Alkohol.
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Zuletzt geändert von tinti_fax am Mo 10. Apr 2017, 08:50, insgesamt 1-mal geändert.
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