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von gewo » So 4. Dez 2016, 15:33
wie schon mal vielfach erklaert:
wir haben um ein mehrfaches mehr anfragen als kapazitaet diese zu beantworten
wir haben dzt vier mitarbeiter im laden und zwei externe mitarbeiter
und keine moeglichkeit das geschaeft zu vergroessern
somit auch keine moegelichkeit mehr mitarbeiter im laden anzustellen als wir dzt haben
und mehr externe bringen mir nix denn die koennen zb ned nachsenen ob was am lager ist
die koennen ware nicht herrichten
die koennen ware nicht verkaufen
usw
wie soll ich die entscheidung treffen welche anfragen ich beantworte und welche auf die lange bank geschoben werden?
- nach dem alphabet?
kunden mit dem familiennamen A-M werden bedient, N-Z leider nein ....
- nach preis der ware?
wer sich fuer waren ueber € 1.000,- interessiert wird "behandelt", wer billigere ware will bleibt uebrig.....
- nach dem eingang der anfrage?
wenn ich das machen wuerde waere ich jetzt wahrscheinlich bei den anfragen aus dem sommer 2015...
- nach der alter der kunden?
wer jung ist hat eh noch ein langes leben, der kann noch warten, die aelteren bekommen sofort antwort .....
- nach der attraktivitaet der begleiterinnen meiner kunden?
boese zungen behaupten, dass das eh der fall ist, aber nein, das ist es nicht ...
ich beantworte anfragen im wesentlichen nach den beiden parametern
1.) laesst es sich effizient beantworten? z.B.
weil ich es weiss
weil die anzahl der fragen ueberschaubar ist
weil die frage ohne nachschau im laden oder im aussenlager beantwortbar ist
weil der lieferant gut erreichbar ist
weil es ein lieferant ist dessen auskuenfte meistens "halten"
2.) fuehrt es rasch zu einem ergebnis? (ja, ich weiss ... phoeser, phoeser haendler, es geht also doch nur ums geld.....)
natuerlich geht es am ende auch ums geld
wir arbeiten ziemlich sicher mit den niedrigsten handelsspannen in der branche oesterreichweit
ich habe mitarbeiter fuer die ich verantwortlich bin und ich selber will am ende irgendwann mal auch irgendwas verdienen an der plackerei
dass heisst die frage ob aus einer anfrage auch realistisch einmal ein auftrag werden kann ist auch von wichtigkeit
unbewust nach hinten gereiht in der beantwortungsreihenfolge werden daher (ohne dass ich das will, es ist eine folge der rahmenbedingungen) anfragen
- fuer waren deren lieferanten entweder unzuverlaessig sind oder eh keine gscheiten auskuenfte geben
- fuer waren deren lieferfaehigkeit schlecht ist
- die eine grosse menge an gewuenschten produkten, womoeglich noch mit alternativprodukten dazu und fuer das ganze noch die lieferzeiten enthalten
- fuer waren bei deren preisen irgendwo im web wir ned gscheit mit koennen
- fuer die ich telefonisch rechergieren muss
- fuer waren die zwar evt sogar lagernd sind, wenn ich das aber im moment nicht ueberpruefen kann
- die eine laufende bestellung betreffen bei der wir alles noetige und moegliche getan haben um ein baldiges eintreffen zu bewirken, die ware aber noch nicht da ist. die ersten paar mal geben wir eh nett und freundlich antwort, aber irgendwann ist dann mal die luft draussen. ich habe keine neuen informationen, es hat sich nichts geaendert, ansonsten haetten wir uns beim besteller eh gemeldet. gegen eine ruckfragen zum zeitpunkt der beauskunfteten ankunftszeit der ware ist ja eh nix zu sagen, und von mir aus noch ein weiteres mal , aber die bearbeitung einer simple rueckfrage wegen offener vorbesteller ware - egal ob per email oder am telefon - kostet mir ca 3,- bis 5,- an mitarbeiterkosten, d.h. wenn wer zB. fuenf mal wegen der ankunftszeit seiner ware nachgefragt hat, ist bei einer ware im wert von sagen wir mal € 100,- der komplette gewinn beim teufel. da isses irgendwann mal gescheiter wir stornieren es, sonst zahl ich noch was drauf....
klingt jetzt alles total kapitalistisch und egoistisch, ist aber simple kostenrechnung
und es ist kundenorientiert
kundenorientiert im sinne jener kunden welche auch in einem jahr hier noch einkaufen wollen
denn DIE haben nix davon wenn ich - wie ein kollege hier zuerst sehr knackig und treffen geschrieben hat - zum weltmeister im auskunft geben werde, aber nix mehr verkaufe ...
die letzten vier wochen war die situation extrem schlecht was beantwortungen betrifft, weil laufend eine arbeitskraft gefehlt hat.
das geht jetzt noch eine woche, ab mitte dezember sind wieder alle da
dass unser team zu klein ist, ist aber trotzdem ein fakt
wir haben uns im fruehjahr von einem mitarbeiter getrennt - im wesentlichen weil die uebersiedelung nach wien 14 verunmoeglicht wurde - zwei weiteren mitarbeitern die eigentlich ab der uebersiedelung haetten fuer uns taetig werden sollen, musst wir auch absagen
ich habe in wien keine moeglichkeit kapazitaeten aufzustocken
wir - alle, auch meine mitarbeiter - arbeiten hier relativ am limit, mehr geht einfach ned
bei uns ist ab dienstbeginn vollgas bis der letzte kunde draussen ist
mit allen negativen begleiterscheinungen
daher setzen wir dzt auf die bundeslaender
da wird sich hoffetlich im naechsten jahr einiges tun
bis dahin .. sorry
ich tue was ich kann
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