Waffengebraucht Was is da los?

[Scaramanga]

Name Simo Häyhä

Seltsamer Humor

[rhodium01]

Was wird für einen schönen Finnen normal bezahlt?

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[arch enemy]

Was wird für einen schönen Finnen normal bezahlt?

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...was man halt so ausgeben will. DER ist MIR aber eindeutig zu teuer

https://www.waffengebraucht.at/waffen/m ... sen--28667

[gunlove]

Was wird für einen schönen Finnen normal bezahlt?

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Das ist unterschiedlich und hängt logischerweise auch von anderen Faktoren (Zustand der Waffe, Habenwollenfaktor, ... usw.) ab.
Für den: https://www.waffengebraucht.at/waffen/m ... sen--28667 würde ich(!) 500€ bis max. 600€ (je nach Habenwollenfaktor und realen Waffenzustand) bezahlen. Sicher nicht 2000€. Aber natürlich kann jede(r) das bezahlen was es ihm/ihr wert ist.

[alpawolf]

Der m 39 ist am Schaft abgezogen und neu brüniert aber schön gemacht max. 700 wenn's einer unbedigt so will.
Ob so eine überarbeitung wertsteigernt ist wage ich zu bezweifeln.

[oJo]

Endlich weiß ich wie die DInger neu ausgesehen haben. Komisches Holz.

[tiberius]

Howdy,

der M39 ist so ein bisschen eine Meme Kanone wie die Naganten generell,
a bissl gehyped.

Zudem, das was an Finnen auf dem europäischen Markt ist, ist eigentlich die
zerschundene 2.Wahl, das gute Zeugs geht/ging in die USA, weil die nicht so deppert
sind, Fantasiepreise für z´lumpte Surplus zu bezahlen und auch mehr weitergeht.

Wer Egun beobachtet wird eine Preisvarianz von ca. 300 bis 500 für M39er beobachten, je nach
Zustand, Hersteller etc.

Eine hierzulande überarbeitete Waffe ist ca. 3/4 - 2/3 davon wert, alles darüber ist Deppensteuer.

Man sollte sich auch nicht von Fantasiepreisen im Internet beeindrucken lassen,
Sammler und Schützen untereinander zahlen was auf den diversen Verkaufsplattformen oder
bei Händlern verlangt wird nie im Leben.

Allerdings ist der gezeigte "gewicht in Gold" M39 nicht Bubba/heimisch Büxer überarbeitet.
Die finnische Armee hat in den 60ern und 70ern gut treffende Stücke rausgesucht, die Hülsen komplett angeschliffen,
neuen Schaft und frisch brünnierte Beschläge/Magazinkästen etc. ohne Närbchen etc. dran und an Reservisten und Schützenverein ausgegeben. Das ist das Zeug das en masse in die USA verschifft wird. Kostet dort so ca. 300$, kann man
ja 3 importieren und hat noch immer was gespart.

Nebenbei, Finnische Armees hat sowas wie ein Outlet in fast jeder größeren Stadt (eine Art ab Hof Armystore), da gibts von kompletten
Waffen bis Einzelteile wie neue Schäfte, Ausrüstung etc. fast alles. Nur leeeeider nicht für den Einzelhandel/Export, habs schon probiert .

mfg tiberius

[austriake]

Ich hatte auch so einen, der ist 1953 "hergestellt" worden (war auf der Systemhülse auch so gestempelt) und faktisch neu mit dem Arsenalzetterl. Habe den vor Jahren von einem Deutschen gekauft, der nach seiner Aussage gute Beziehungen nach Finnland hatte und dort einiges einkaufen konnte.
Das war damals angeblich die letzte Herstellungsserie der Finnen - und nicht nur ein abgezogener überarbeiteter M39.
Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht, da in den beiden Büchern "Drei Linien" dazu nichts stand.

Bezahlt habe ich damals 600 oder 700 Euro, was mM nach angemessen war.
Ob der Kollege soviel dafür bekommt, wie er verlangt, ist fraglich, aber es gibt doch einige ernsthafte Finnen-Sammler, die einiges an Geld in die Hand nehmen, falls das Ding (wie mutmaßlich meiner) aus dieser Herstellungsserie stammt.
Jedenfalls kommt es mir nicht so viel schlimmer vor, als die Preise, die für manche 98er verlangt und bezahlt werden, über die schon mehrere Tiger-Panzer gebraust sind....

[tiberius]

Hi,

wobei, ich kann mir das hohe Preisniveau bei den M39ern, die in wirklich großen
Stückzahlen, für finnische Verhältnisse, hergestellt wurden nur mit dem Meme/Hype Effekt erklären,
und v.a. weil viele Leute nur nach äußerem Zustand kaufen.

Es gibt etliche, wesentlich seltenere und vom Freiheitskrieg über Bürgerkrieg bis in den Winterkrieg
geführte Gewehre, v.a. M1891er und M91/30er die sammlerisch wesentlich interessanter sind.
Nur, die haben halt nach 3 Kriegen keinen makellosen Schaft mehr und eine Pattina, allerdings
treffens mindestens so gut wie die umgebauten wenn der Lauf ok ist.

Bzgl. der vielgerühmten Präzision, was ja die wenigsten Standschützen/Sammler nicht kapieren wollen ist,
dass die Umbauten von M27 bis M39 weniger die Eigenpräzision
verbessert haben, ausser vielleicht bei längeren Serien, sondern vielmehr das ergonomische Handling unter Gefechtsbedingungen.

Mit einem M1891er + aufgepflanztes Tüllenbajonett ist man mit 2 Meter Gewehr unterwegs und in der Lage,
Kavallerieangriffe abzuwehren, aber im dichten finnischen Birkenwald ist ersteres unpraktisch und zweiteres kommt selten vor.
Daher wurden die Waffen selbst gekürzt und für die Aufnahme kürzerer Bajonette modifiziert. Die Visiere wurden gegen Beschädigung
massiver gebaut und die Schaftringe mit jeder Umbauversion weiter nach vorne verlegt, um die Trefferpunktverlagerung bei heissem Lauf zu verringern, Druckpunktabzüge und Pistolengriffe gabs dann am Schluss auch noch.
Am Stand ist das meiste davon allerdings egal.

Außerdem neigen gerade die M39er zum Schaftriss, ich hab bei meinen M39ern gleich 2 die zwar nagelneu aussehen, aber mit Rissen.
Die finnischen Schäfte sind zwar wuchtiger als die russischen, aber entweder war das Holz nicht trocken genug (Kriegsfertigung?)
oder die Jungs habens mit den Ausnehmungen zur Gewichtsreduktions übertrieben, der Handschutz ist wirklich nur mehr ein Häutchen und stark gebogen, damit er nicht anliegt, wehe wenn der feucht wird.
Die abgewetzten M1891er und M91/30er, teilw. mit Originalschaft aus der Zarenzeit und 3 mal so alt, haben das Problem nicht,
zumindest die, die bis heute überlebt haben.

mfg tiberius

[MegamanAT]

Kommt mir das nur so vor, oder hat er mittlerweile seine Inserate bearbeitet und die Beleidigungen und die "Witze" gelöscht?

Da hast du völlig recht. Der gute Mann liest ja auch hier im Forum mit und wird mitbekommen haben, dass sein Humor nicht so toll ankommt.

Den Eindruck habe​ ich nicht: https://www.waffengebraucht.at/zubehoer ... aet--24284

Dieser Koffer ist von solch schwerer Qualität, dass er eher auf der schwereren Seite ist. Am besten schalten Sie auf karriere.at ein Stellengesuch für einen Träger um 8 Euro die Stunde.

Wenn sich dann einer bewirbt, welcher tatsächlich schwere Lasten tragen kann UND in der Früh aufsteht UND noch dazu Lesen und Schreiben kann so wird er 80 Euro die Stunde fordern - Angebot und Nachfrage am heutigen Arbeitsmarkt.

Bestellungen bitte via E-Mail. E-Mail ist nicht "Nachrichten". Bitte Adresse dazuschreiben. Sonst kann ich schlecht etwas zuschicken. Versand 6,90. 18MAR2017

Findet das wirklich wer witzig?

Ich nicht. Ist in meinen Augen mehr eine Beleidigung für alle hart arbeitenden Menschen in diesem Land, welche nicht 80€ die Stunde verdienen. -> Und darum geht dort auch kein Cent hin.

Und in welchem Zusammenhang steht das Ganz mit Waffen und Zubehör?

[Paddy91]

Ich finds immer noch witzig.
Was ich nicht verstehe wie man sich von irgendeinem Typen aus dem Internet beleidigen lassen kann bzw bei so allgemeinen Aussagen einen persönlichen Angriff hineininterpretiert.

[MegamanAT]

Ich finds immer noch witzig.
Was ich nicht verstehe wie man sich von irgendeinem Typen aus dem Internet beleidigen lassen kann bzw bei so allgemeinen Aussagen einen persönlichen Angriff hineininterpretiert.

Wer sagt, dass ich mich persönlich angegriffen fühle?

[Paddy91]

Ich finds immer noch witzig.
Was ich nicht verstehe wie man sich von irgendeinem Typen aus dem Internet beleidigen lassen kann bzw bei so allgemeinen Aussagen einen persönlichen Angriff hineininterpretiert.

Wer sagt, dass ich mich persönlich angegriffen fühle?

Niemand. Touchee...
Aber fände ichs nicht witzig wärs mir einfach egal. Und das sage ich als unter 80€/h arbeitender Mensch der nochdazu eine Glock besitzt und wiederlädt.

[mitmart]

Lustig ist, das die die sich darüber aufregen und bei ihm nichts kaufen würden, fast jedes Inserat hier einstellen und sich so zum Werbeverbreiter für ihn machen.

[Balistix]

https://www.waffengebraucht.at/waffen/r ... num--28942

S&W 686 jetzt also auch als "Steinles"-Sonderedition...