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LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rele » Sa 15. Jul 2017, 16:00

sag eine Frage Karl255, welche Matrizen verwendest Du auf der Loadmaster, die von Lee???

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von karl255 » Sa 15. Jul 2017, 19:35

ja die Lee Hartmetallmatritzen.

Den Ultimate Satz für 9mm und 45 ACP; in der 357Mag auch die Hartmetallsätze und eben eine Lee Taper Crimp Matrize
auch für die LW entsprechende Sätze!

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rele » So 16. Jul 2017, 18:14

lieben Dank für die Info Karl255!!

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rele » Fr 28. Jul 2017, 08:18

Leider ist noch ne Frage aufgetaucht. Hat wer erfahrung mit 223 für AR15?? geht da der Lee Matrizensatz oder muss man da einen RCBS AR Matrizensatz verwenden. Mir wurde gesagt das da der Lee zu viele Funktionsstörungen verursacht. Kann das wer bestätigen ??? LG

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rupi » Fr 28. Jul 2017, 08:28

ach was Blödsinn

klar geht der Lee 223 Matrizensatz auf der Loadmaster
nur die automatische Hülsemzufuhr mag die langen 223 ned
ich schiebs mit der Hand rein
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rele » Fr 28. Jul 2017, 13:34

ok danke, also auch bei der AR15 funkt dann alles!!??

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rupi » Fr 28. Jul 2017, 13:54

klar, lad selber damit fürs AR

vollkalibrieren musst halt fürn HA, aber da ists wurscht welche Presse das dann macht
member the old PD design ? oh I member

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von karl255 » Fr 28. Jul 2017, 19:58

sicher funktionert das mit den lee matritzen, du brauchst nur die kurze rifle pulverfüllmatritze, da steckst oben den roten lee
pulvertrichter drauf und schmeisst da das abgewogene pulver rein wenn der hebel unten ist.

die autom. hülsenzufuhr geht auch, du brauchst nur a längeres gewindestangerl und 4 muttern damit der aufnehmer für die röhrln weiter oben ist da aber die hülsen eh net wirklich durchn trichter fallen füll ich dir röhren einzeln mit der hand.
zuführung funktionert dann.

entzündern und kalibrieren auf einer kopfplatte,
laden - also
staion 1 leer
station 2 zh setzen (mit einer nicht ganz reingeschraubten halskalibriermatritze ohne dorn zur führung,
station 3 kurze lw pulverfüllmatritze
station 4 setzen
station 5 crimp

fertig

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rele » Sa 29. Jul 2017, 20:56

super, lieben Dank für die Info!!!

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von hmg382 » Mi 2. Aug 2017, 12:04

Kann mir vielleicht jemand mit meinem Lee Multi Tube Feed Adapter einen Rat geben? Ich hab die normale Lee Geschosszuführung und hab mir bei meinem letzten Einkauf gedacht, nimmst halt noch den 4-er Revolveradapter für die Geschosse mit. Jetzt hab ich mir das gestern man angeschaut und wenn ich nicht ganz doof bin, dann kommt die bisherige Adapterschraube weg, die neue draufgeschraubt und dann wird der Multi-Tube-Revolver auf diesen Adapter draufgesetzt, so dass der "Dorn" auch in das vorgesehene Loch auf dem Blech reinpasst. Nur ist das Loch im "Revolver" derart eng, dass ich den fast auf die Adapterschraube draufprügeln müsste. Das kanns aber doch nicht sein? Denn wenn ich das ding Festklopfe, kommt der Multi-Tube ja nie wieder runter, so fest würde der sitzen. Auf YT und sonst hab ich dazu leider nichts weiter gefunden, außer irdendwelche Adapter von Drittanbietern etc. pp.
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von karl255 » Mi 2. Aug 2017, 19:45

vergiss die geschosszuführung,
mir san dauernd die geschosse unten ausse pflutscht, bin schneller ohne dem ding.

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LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von macgeibes » Sa 12. Aug 2017, 07:51

Na dann gäbs noch DIE Feder welche sich unterm Zündhütchensetzstempel befindet und sich gerne mal verbiegt: da gibt's beim Schachermayer bzw Rechberger in Linz Meterware (ich glaub d=2mm) um wirklich kleines Geld... (brauchen tut man nur ca. 20mm)
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von BRZLFIX » Di 13. Mär 2018, 23:15

Hallo Lee Gemeinde

Bei meiner Lee Loamaster kristallisieren sich in letzter Zeit einige Probleme heraus. Ich habe eine Loadmaster der neuesten Generation, sprich die aktuellsten Komponenten (neue Shellplate, neue Indesxtange, …) Ich schildere Mal


Problem 1: Blockierende Presse
Beim Runterfahren der Shellplate wird
1) die Indexstange durch das Entlanggleiten am Rahmen zuerst nach außen gezogen und dann
2) durch den Hebel wieder hineingedrückt, wodurch
3) die Shellplate eine Station gegen den Uhrzeigersinn weiterbewegt wird.
Mein Problem ist dass sich bei Schritt 1 die Shellplate etwas in Richtung des Uhrzeigers „zurückbewegt“. Infolge dessen kann sich die Indexstange nicht frei genug bewegen und sie blockiert die Shellplate sodass Schritt 2 und 3 nicht mehr möglich sind. War bei der letzten Ladesession für 9mm-Muni zum Schluss fast jedes 2te Mal der Fall
Habe die Loadmaster letztes Wochenende geputzt, geherzt und geschmiert. Seitdem scheint sie wieder recht rund zu laufen. (Problem tritt nur noch sporadisch auf)
Was mich wundert ist jedoch warum sich die Shellplate quasi selbstständig entgegen der normalen Richtung weiterbewegt. Kann mich vielleicht jemand über die Ursache des Problems aufklären und mir einen Lösungsvorschlag machen? (Youtube Videos zum Einstellen der Loadmaster habe ich schon zur Genüge gesehen, die haben mich der endgültigen Lösung jedoch noch nicht näher gebracht)

Problem 2: Pulverfüller
Ich habe den Auto-Drum Powder Measure (https://leeprecision.com/auto-drum-powder-measure.html ) der mir für meinen Geschmack zu unterschiedliche Pulvermengen in meine Hülsen füllt. Bei den 9mm-Patronen mit Lovex-Pulver scheint das Ding so halbwegs zu funktionieren.
Bei den Patronen im Kaliber 50.AE mit Vihtavuori N110 sieht die Sache leider anders aus. Hier lade ich im Moment auf einer Lee Breechlock mit 27,8 Grain. Die exakten 27,8 Grain sind eher die Ausnahme. (Jede Ladung wird einzeln abgewogen und getrickelt) Meist schwankt die Ladung zwischen 27,5gr und 28,2gr.
Ich habe jedoch regelmäßig innerhalb von 5 Ladungen Pulvermengen zwischen 26,5gr und fast 29gr ohne dass ich auch nur irgendeine Änderung an den Drums vornehme. (Daher auch die Breech-Lock, Für die Loadmaster wäre mir das momentan zu heiss)
Bei einer Drehung der Drums um eine Viertel (!!) Umdrehung ändert sich die Menge um bis zu 0,5gr und mehr.
Pulver und Umfeld der Presse sind trocken und kühl. Vibrationen gibt es keine (ausser durch die Presse selbst). Kann es sein dass sich der Pulverfüller mit dem eher groben N110 nicht verträgt und ich mit einem Pro-Auto-Disk besser fahre? Was sonst könnte ich falsch machen?

Problem 3: Kugelzuführung
Von Lee gibt es ja inzwischen den Universal Case Feeder (https://leeprecision.com/universal-case-feeder.html ) Hurraaaa!! Endlich nicht mehr jede einzelne 50er Patrone einzeln decappen und resizen. Das Ding kommt ins Haus.
Sollte ich also tatsächlich einmal die 50.AE auf der Loadmaster produzieren ist es wahrscheinlich kein Beinbruch wenn ich jede Kugel einzeln setzt. Bei Lee ist leider bei 45.ACP Sch(l)uss. Ich hab die Jungs aber angeschrieben sie sollen einen 50er-Bullet-Feeder auf den Markt bringen.
Mich würde jedoch interessieren ob jemand eine günstige funktionierende Self-Made-Lösung für die Kugelzuführung bei der Loadmaster im 500er – Kaliber gebastelt hat….

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von karl255 » Mi 14. Mär 2018, 07:49

BRZLFIX hat geschrieben:Hallo Lee Gemeinde

Bei meiner Lee Loamaster kristallisieren sich in letzter Zeit einige Probleme heraus. Ich habe eine Loadmaster der neuesten Generation, sprich die aktuellsten Komponenten (neue Shellplate, neue Indesxtange, …) Ich schildere Mal



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zu 1:
wie sitzt der Hülsenauswerfer? Du musst ja auf die Shellplatte den Hülsenauswerfer drauflegen, der sollte am einen ende
etwas gebogen sein, sodass er in die Löcher auf der Shellplatte eingreift, nicht zu viel gerade so, dass er die Shellplatte
daran hindert sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Hast du auch den Oring brav in die Fixierschraube der Shellplatte eingelegt?

zu 2:
also ich bin auf beiden Loadmaster von den Auto Disk auf den Auto Drum umgestiegen, verwende Vitha Pulver.
Sowohl beim N320 als auch beim 3N37 sind die Ergebnisse eigentlich deutlich besser als mit den Auto Disks.
Bei unterschiedlichen Mengen.
Welche Drum verwendest du für deine Menge, es gibt 2 verschiedene Drums, eine für kleinere Mengen und eine für
größere Mengen. In die für größere Mengen kannst du sogar noch einen Einsatz reingeben um damit auch kleinere Mengen
zu werfen, funktioniert auch bei mir, ich stelle die Drums ein und dann wechsel ich je nach Kaliber nur noch die Drum.
Natürlich mit check bevor der Ladevorgang beginnt.
http://leeprecision.com/cgi-data/instruct/90811.pdf Seite 2
hast du die kette und das zeugst noch drauf? Auf Seite 3 steht wie das installiert wird, ich habs in umgekehrter reihenfolge
abgebaut, weil das nur probleme machte, wichtig ist die schraube reinzudrehen, ich habs auch gleich eingeklebt, damit ist
gewährleistet dass bei jeder hülsenaktivierung pulver geworfen wird.
wichtig ist auch das ganze teil komplett in die matritze zu schrauben und fest anzuziehen.

Das N110 ist sehr grob, machst du denn Pulverbehälter immer ganz voll? Bei gröberen Pulvern wie N320 schaue ich
dass der Behälter nie unter 50% Füllung fällt, damit immer guter Druck von oben anliegt.


zu 3:
50AE verlade ich nicht daher kann ich net sagen ob die hülse durch die large hülsen zuführung passt, aber so viel brauchst ja von
denen eh net oder? 6,5x55 lege ich auch jede hülse vor den large feeder und lasse sie von dem in die shellplatte reinschieben.
geschosszuführung, naja ich habs einmal in 9mm probiert, hab aber festgestellt, dass das nicht wirklich funktioniert und liegt im
kasterl, mit den ganzen hin und her getue usw, bin ich letztlich schneller wenn ich das geschoss einzeln setze, weil das rohr musst ja auch
füllen, das kostet auch zeit.

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von BRZLFIX » Sa 7. Apr 2018, 09:54

... hat etwas gedauert da ich erst letzte Woche wieder an der Presse gestanden bin ...

zu 1:
Es war tatsächlich der Hülsenauswerfer. Den dürfte ich mal verbogen haben. Hab ihn mal mit einer Zange zurechtgebogen und seitdem funktioniert die Presse wieder passabel. Werde mir aber bei Gelegenheiteinen einen weiteren Hülsenauswerfer besorgen.

zu 2:
Hier arbeite ich eigentlich so dass es in Bezug auf Deine Anregungen nichts zu bemängeln gibt. Grossen Drum für 50.AE und kleinen Drum für 9mm. Habe genügend Drums dass ich für jedes Kaliber und Pulver einen eigenen Drum habe. Ich muss also an der Schraube nur dann drehen wenn ich bewusst eine andere Pulvermenge haben möchte.
Die Kette hab ich abgebaut. Brauch ich nicht. Ich bin mit dem Auge immer auf der Hülse bevor die Kugel gesetzt wird. Da seh ich schon ob kein Pulver bzw. die doppelte Menge drin ist. Ich schaue auch drauf dass der Pulbverbehälter immer gut voll ist.

Ich werd aber noch nachsehen ob die Schraube fest angezogen ist... bzw. laut Lee-Anleitung noch etwas länger auf dem oberen Totpunkt warten um dem Pulver mehr Zeit zum hineinfallen zu geben.

zu 3:
Du hast natürlich nicht unrecht dass das Setzen Hülse um Hülse per Hand auch recht schnell geht.
Ich würde mir dennoch einen Vorteil in einer Universellen Hülsenzuführung sehen. Das liegt an meiner Arbeitsweise.

BRZLFIX

ps.
Hab noch mal bei Lee nachgesehen. ( https://leeprecision.com/universal-case-feeder.html ) Die Kalibergröße 50 ist auf dem Universal Case Feeder nicht mehr dabei. (Hab noch einen 6 Wochen alten Screenshot... Da stand das 50er - Kaliber noch drauf) Schade drum. Werd ich mir doch selbst was basteln.
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