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Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

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Stefan
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Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von Stefan » Mo 20. Dez 2010, 22:31

natürlich. dieser herr ist zuständig für alle servicearbeiten bei leupold gläsern im deutschsprachigem raum. volle garantie bleibt bestehen und das glas wird nach leupold standard bearbeitet.

mfg stefan

Incite
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Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von Incite » Di 21. Dez 2010, 19:07

wie Stefan geschrieben hat, er verlangt 105 € für den Tausch ins TMR Absehen plus eben 2 x Versankosten sind fällig

habe schon 2 Gläser machen lassen ;)

lg
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Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von verci » So 26. Dez 2010, 20:47

@ Schnittbrot
Hast du schon einmal durch ein Schmidt& Bender Zenith Glas mit dem Absehen FD7 durchsehen können? Vielleicht ergibt sich eine Möglichkeit.
Das FD7 hat den großen Vorteil, dass der Leuchtpunkt wenn er ausgeschaltet ist keinen "grauen" Fleck hinterlässt wie bei anderen Produkten (Swaro, Kahles etc). Für den Schießstand sowie für den präzisen Einzelschuss (bei 12 fach Vergrößerung) auf weite Distanz sind die Balken recht fein während bei 3facher Vergrößerung die "dicken" Balken zum Einsatz kommen. Ein recht feine Gschicht die Glas/ Absehen - Kombination.

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Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von Schnittbrot » Mo 27. Dez 2010, 09:46

danke für den Tipp, verci. Werde ich mir mal ansehen. Die Werte des S&B 2,5-10x56 im Vergleichstest (DWJ 12/10) haben mich allerdings nicht so überzeugt. Zumindest was den Vergleich zum Mitbewerb angeht.

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Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von BigBen » Mo 27. Dez 2010, 10:03

messwerte sind eine sache...hat aber oft nichts mit der subjektiven wahrnehmung zu tun, wenn man selbst durchs glas schaut ;-)
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Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von Schnittbrot » Mo 27. Dez 2010, 10:12

nur wurden die Glasln auch subjektiv beurteilt (z.B. Kontrast) :whistle:
Ist mir schon klar, dass man sich nicht "blind" an Messwerte halten soll - das tue ich auch nicht. Und besonders beim Absehen gibt es eben auch persönliche Vorlieben. Aber objektive Kriterien erlauben einen objektiven Vergleich. Und wenn ich 1-2,5k in ein Glas investiere, dann schaue ich mir logischerweise auch die Messwerte an und nehme lieber das mit dem signifikant besseren Kontrastwert (nur so als Beispiel). Ob das eine Glas nun ein 1% besseres oder schlechteres Messergebnis hat als das andere, ist absolut powidl.

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Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von BigBen » Mo 27. Dez 2010, 10:20

ich sehe wir sind eh derselben meinung...drücken uns nur ein wenig unterschiedlich aus ;-)
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

buckshot

Re: Universelles Jagd-Absehen für 3-12x56

Beitrag von buckshot » Mo 27. Dez 2010, 12:23

ist vielleicht schon etwas ot weil es nichts mehr mit den absehen als soches zu tun hat:

es ist nunmal so, das die letzten paar %punkte an qualität überproportional viel mehr kosten!
zb. ein meopta meostar um unter 1000,- hat immerhin schon eine transmissionsleistung von rd. 95% - läßt also 95% des lichtes vom objektiv bis zum auge durch... - das ist teilw. mehr als bei manchen gläsern die mehr als das doppelte kosten...

verantwortlich für die hohen kosten der teuren gläser ist zum einen schon die glasqualität (obwohl inzw. sogar in china gefertigte optiken der firma leupold teurere flouridgläser (zur behebung der chromatischen abberation) verwenden! - siehe akt. ausgabe "Caliber" Test eines spektives...- aufgrund des "modernen" wettbewerbsdruckes werden selbst zfr namhafter deutscher hersteller teilweise in produktionsstätten der "billiglohnländer" ausgelagert um kosten zu sparen und gewinne zu maximieren...) - aber vor allem schlagen die entwicklungskosten der stets verbesserten vergütungsmethoden (zB zeiss nano tech.) zu buche - meist bleibt diesen firmen nicht viel zeitvorsprung bis ein anderes unternehmen auf diese vergütungstechniken in günstigerer form (ohne den forschungsaufwand) zurückgreift bzw. in guter qualität kopiert. (in den 80ern waren es aufgedampfte goldvergütungen.....). die entwicklungskosten müssen irgendwie wieder eingespielt werden und das zahlt eben der kunde, der stets das neueste haben will...
vergleicht man günstige optiken der gegenwart mit den high end gläsern von vor 20 oder gar 30 jahren, wird man feststellen, dass selbst die alten gäser (optisch) schon recht ausgereift sind und die neuerungen (vergütungen, glasmischungen) nur minimalen sichtbaren qualitätsvorteil bringen - etwas mehr hat sich sicher in sachen absehen, beleuchtung und elektronik (laserentfernungsmesser) getan.

und irgendwann steht man in der entwicklung sowieso an den physikalischen grenzen bzw. an der menschlichen wahrnehmungsfähigkeit an!

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