DerWolf hat geschrieben:Soweit sich in der Chemie nichts geändert hat, bildet metallisches Blei (z.B. Projektil aus Blei) an der Luft sofort eine dichte, schwer wasserlösliche Schutzschicht aus Bleikarbonat, die das Blei einkapselt. Als toxisch gelten nur gelöste Bleiverbindungen und Bleistäube, die durch Verschlucken, oder Einatmen in einen Organismus gelangen können.
Alleine aufgrund dieser Tatsache handelt es sich bei dem von der EU angestrebten Verbot von Bleimuni um nichts anderes als einen weiteren Rundumschlag gegen legale Waffenbesitzer, den diese Gestalten in der Kommission vor allem ausführen, da sie ihren Total-Ban (diesmal) nicht durchbekommen haben.
Genau das war/ist eine der Gegenargumente, die in der besagten Sonderausgabe aufgelistet wurden. Dazu kommen:
*) Viele bestehende Waffen sind für die alternativen Materialien nicht konstruiert und wären somit sofort per gesetz Altmetall.
*) Alternative Materialien bedingen eine sehr ausgeklügelte Konstruktion des Geschosses, um die vergleichbare innenballistische Wirkung zu erzielen wie konventionelle Bleimunition. -> wieder Kostenfaktor, starke Qualitätsunterschiede in momentan verfügbarer Bleifrei-Muni
*) Die höchsten Belastungen für den menschlichen Körper entstehen in der Praxis durch Verzehr von Natur aus belasteten Nahrungsmitteln wie Wildfleisch (relativ hohe Belastung unter Lebensmitteln) oder Bier (hohe Konsumation) bzw. durch einatmen feinster, belasteter Staubpartikel.
Überspitzt gesagt, ist der Hase am Teller für den Menschen durch Blei giftiger, als die Schrotkugel, auf die beim Verzehr gebissen wird. Gleiches gilt für Belastungen in Wassergebieten.
>> Alles nur vorgeschobene Argumente ohne jeden sachlichen Hintergrund. Konstruiert von EU-AWN Gruppen <<