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von Norander » Sa 23. Sep 2017, 23:01
Bezüglich der 42er. Das Hochschußproblem habe ich mit einer Tritiumkimme selbst gelöst. Getroffen hat sie ansonsten sehr gut für eine Taschenpistole. DIN A4 auf 25m war überhaupt kein Problem, der Rückstoß war minimal. Im Endeffekt sagte mir jedoch der M&P Bodyguard 380 mehr zu. Der trifft genauso gut und ist nochmal um erheblich kompakter. Nur der Rückstoß ist deutlich spürbarer. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Waffen ist eher Geschackssache. Wobei der Bodyguard sich bisher als zuverlässiger erwies. Wenn man Google bemüht kommt man drauf, dass beide zicken können.
Bezüglich der Probleme mit der 17er muss ich sagen, dass diese schon a ziemlich alte Kånl is. Somit kann, da schon mal was kaputt gehen. Meine CZ hatten dagegen im Vergleich nichts, sind aber auch viel neuer.
Mir geht's nicht darum Glock schlecht zu schreiben oder zu sagen CZ oder S&W seien besser. Alle drei dieser Hersteller zählen in ihren Kernkompetenzen zu den Besten. Nur solche Aussagen kann ich halt nicht unkommentiert stehen lassen: yoda hat geschrieben:
Die Glock Pistole ist im Prinzip seit 1983 unverändert, es ist die einzige Waffe die direkt aus der Schachtel 100% perfekt funktioniert und trifft.
Bezüglich American Outdoor Brtands. Diese Holding besteht aus S&W, Crimson Trace sowie Battenfeld (bestehend aus Caldwell, Tipton ua. Schießsportzubehörhersteller) und ist damit eigentlich gut mit Glock vergleichbar welche neben den Pistolen ebenfalls Zubehör, Kleidung und Tactical lights anbieten.
Beide S&W und Glock sind in ihrer Hauptsparte Weltmarktführer. Beachtenswert ist das S&W es schafft, vom Prinzip her eigentlich veralterte und erheblich teurere und kompliziertere Waffen erfolgreich zu verkaufen. Nicht falsch verstehen, bin selbst ein Revolverfan.
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