So ein Topfen. Beim PPC1500 verballern die Top-Schützen mittlerweile auch schon mal .38 S&W aus ihren .357ern, die ist noch kürzer und schwächer als die dort übliche .38er, und die PPCler wissen genau was sie tun. Die meisten Medaillen bei FFWGK zum Bleistift werden auch mit .357ern, geladen mit .38Spec. gewonnen - wieso sollten die sich einen .38er Revolver kaufen? Weil Du dieser Meinung bist? Nebenbei: Dass der Vergleich mit dem Auto hinkt ist jedem klar der mit der Materie vertraut ist.tousibaer hat geschrieben:Wer .38 Special schießen will soll sich einen .38 Special kaufen,
Wer .357 Magnum schießen will soll sich einen .357 Magnum kaufen.
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Schussgruppen 357 vs 38
- Salem
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Re: Schussgruppen 357 vs 38
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
Re: Schussgruppen 357 vs 38
Guten Morgen.
Wo habe ich geschrieben das .38 aus .357 nicht gut geht?
Es war von mir nur die Rede des "wollens". Da mir die .38er reicht habe ich mir einen .38er Revolver gekauft.
Wer eine Waffe kauft die für eine bestimmte Munition ausgelegt ist wird wohl in den meisten Fällen beim verwenden von "auch passender" Munition die eine oder andere Einschränkung haben.
Ich kenne zB. niemanden der aus seiner .22 lr aus welchem Grund auch immer .22 short dauerhaft verschießt (könnte allerdings Vorteile wegen der Lautstärke geben). Technisch machbar ist es ja.
Außerdem:
Weil die von Dir bezeichneten Top Schützen alle Ihre .38 Spec im Laden kaufen, gell
Ich bezweifle das die höchstwahrscheinlich selbstgeladene Munition der Top Schützen noch mit handelsüblicher vergleichbar ist.
Dann klär mich Unwissenden doch bitte auf
Grüße, Alex
Salem hat geschrieben:So ein Topfen. Beim PPC1500 verballern die Top-Schützen mittlerweile auch schon mal .38 S&W aus ihren .357ern, die ist noch kürzer und schwächer als die dort übliche .38er, und die PPCler wissen genau was sie tun. Die meisten Medaillen bei FFWGK zum Bleistift werden auch mit .357ern, geladen mit .38Spec. gewonnen - wieso sollten die sich einen .38er Revolver kaufen?
Wo habe ich geschrieben das .38 aus .357 nicht gut geht?
Es war von mir nur die Rede des "wollens". Da mir die .38er reicht habe ich mir einen .38er Revolver gekauft.
Wer eine Waffe kauft die für eine bestimmte Munition ausgelegt ist wird wohl in den meisten Fällen beim verwenden von "auch passender" Munition die eine oder andere Einschränkung haben.
Ich kenne zB. niemanden der aus seiner .22 lr aus welchem Grund auch immer .22 short dauerhaft verschießt (könnte allerdings Vorteile wegen der Lautstärke geben). Technisch machbar ist es ja.
Außerdem:
Weil die von Dir bezeichneten Top Schützen alle Ihre .38 Spec im Laden kaufen, gell
Ich bezweifle das die höchstwahrscheinlich selbstgeladene Munition der Top Schützen noch mit handelsüblicher vergleichbar ist.
Salem hat geschrieben:Nebenbei: Dass der Vergleich mit dem Auto hinkt ist jedem klar der mit der Materie vertraut ist.
Dann klär mich Unwissenden doch bitte auf
Grüße, Alex
- Salem
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Re: Schussgruppen 357 vs 38
Falsch. Du hast folgendes geschrieben:tousibaer hat geschrieben:Wo habe ich geschrieben das .38 aus .357 nicht gut geht?
Es war von mir nur die Rede des "wollens". Da mir die .38er reicht habe ich mir einen .38er Revolver gekauft.
Das ist eine allgemein gehaltene Forderung, von Dir selbst ist hier nicht die Rede.tousibaer hat geschrieben:Wer .38 Special schießen will soll sich einen .38 Special kaufen,
Wer .357 Magnum schießen will soll sich einen .357 Magnum kaufen.
Egal ob wiedergeladen oder nicht: .38Spec bleibt .38Spec, bei den Bewerben ist auch ein Mindestfaktor vorgeschrieben, daher ist Dein Einwand nichtig. Was die .38S&W angeht: Die auf .38Spec-Niveau geladenen Patronen lassen sich ob ihrer kurzen Hülse besser per Speedloader laden und fallen auch bei kurzen Auswerfern viel leichter aus der Walze, bei gleicher Präzision wie .357 oder .38Spec. Das ist der Grund für ihre steigende Beliebtheit, wobei die Anschaffung der Hülsen und der Schwund am Stand dem diametral gegenüberstehen. Spezielle Revos dafür kauft sich aber keiner der Schützen - wozu auch. Da allerdings .357er Revos recht schwer sind, kaufen sich manche die .38er Pendants - die sind ob der schwächeren Patrone viel leichter gebaut und belasten daher den Schützen weniger mit ihrem Gewicht. Der Regelfall ist aber: .38er im .357er Revo, funktioniert bestens und ist, richtig gemacht, präzise wie nur irgendwas.tousibaer hat geschrieben:Wer eine Waffe kauft die für eine bestimmte Munition ausgelegt ist wird wohl in den meisten Fällen beim verwenden von "auch passender" Munition die eine oder andere Einschränkung haben.
Ich kenne zB. niemanden der aus seiner .22 lr aus welchem Grund auch immer .22 short dauerhaft verschießt (könnte allerdings Vorteile wegen der Lautstärke geben). Technisch machbar ist es ja.
Außerdem:
Weil die von Dir bezeichneten Top Schützen alle Ihre .38 Spec im Laden kaufen, gell
Ich bezweifle das die höchstwahrscheinlich selbstgeladene Munition der Top Schützen noch mit handelsüblicher vergleichbar ist.
Salem hat geschrieben:
Nebenbei: Dass der Vergleich mit dem Auto hinkt ist jedem klar der mit der Materie vertraut ist.
Dann klär mich Unwissenden doch bitte auf
Zum Vergleich mit den .22ern: Während die .22LR mittlerweile die .22Kurz nach einer Regeländerung auch aus den olympischen Schnellfeuerpistolen und ihren Bewerben verdrägt hat weil sie einfach zuverlässiger funzt und das bessere Munangebot ins Treffen führen kann, ist in den Zentralfeuerdisziplinen meist ein Max-Faktor vorgeschrieben der die Verwendung von .357ern ausschliesst. Du vergleichst im Übrigen die meistwiedergeladene Zentralfeuerpatrone mit jener Randzünderpatrone die, nicht wiederladbar, als meistverkaufte Patrone überhaupt mit dem reichhaltigsten Angebot aufwarten kann das es gibt: Der Begriff "Äpfel und Birnen" sagt Dir aber schon was, oder?? Hätte es die OSPs nicht gegeben, wäre die .22Kurz schon vor 100 Jahren obsolet gewesen - ausser in ein paar S&W Kipplaufrevolvern wird das Zeug sonst nirgends mehr gebraucht. Und will ich mit .22LR "leise" schiessen, greife ich zur .22Z oder .22LR-SS.
Was Deinen Sprit- und Motorenvergleich angeht: Du vergleichst ernsthaft die Oktanzahl einer homogenen Flüssigkeit (Genauer: Benzin, bei Diesel geht der Vergleich mangels Oktanzahl eh gleich baden) mit FFW-Munition die aus mehreren aneinandergefügten Festkörpern besteht. Jetzt sind Motoren aber Kraftmaschinen um mechanische Energie zu generieren, das Thema des Freds, der Verschuss von .38ern aus .357er Revos, hat allerdings mit Innenballistik zu tun. Wenn auch nur in einer einzigen Betriebsanleitung eines PKW-Motors der Begriff "Innenballistik" aufscheint entschuldige ich mich natürlich umgehend bei Dir und neige demütig mein Haupt. Das wird aber kaum notwendig sein - Innenballistik ist bei KFZ-Motoren nix eingebaut...
(Was man durchaus vergleichen kann: Treibstoffe --> Treibladungsmittel. Die gibt es immerhin beide in fest, flüssig und gasförmig - aber das geht am Thema des Freds vorbei.)
Also, nix für ungut, mir ist anfangs nur Deine allgemeine Forderung oben sauer aufgestossen, man könnte sie ja so umformulieren:
Wer .38er verschiessen will soll das aus der Walzenpistole tun die ihm als die Beste dünkt,
wer .357er verschiessen will muß sich ohnehin einen .357er Revo kaufen weil die längeren .357er
Bohnen in eine .38er Walze gar nicht reinpassen.
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Kleingedrucktes:
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- HowlingWolf
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Re: Schussgruppen 357 vs 38
Salem hat geschrieben:Jetzt sind Motoren aber Kraftmaschinen um mechanische Energie zu generieren, das Thema des Freds, der Verschuss von .38ern aus .357er Revos, hat allerdings mit Innenballistik zu tun.
Kleiner Einwand eines beruflich motor- und privat ballistik-affinen Softwareentwicklers: Es gibt bei den Verbrennungskraftmaschinen Dieselmotor, Ottomotor und Revolver mehr Gemeinsamkeiten als man glaubt, wenn man die Druck- und Wegkurven betrachtet. Man muss es nur als Einzylinder-Eintakt-Motor mit verlorenem Kolben betrachten...
Was beim Motor das Restvolumen ist, ist in der Innenballistik das Anfangsvolumen.
Was beim Diesel-Kraftstoff die Cetan-Zahl ist, ist beim Pulver die Abbrandgeschwindikeit.
Und diese Liste lässt sich noch lange fortsetzen...
Re: Schussgruppen 357 vs 38
Fährt der Einzylindermotor dann mit 38 oder 357 Oktanzahl besser?
Beiträge können Spuren von Sarkasmus enthalten.
Bei Fragen - einfach fragen.
SSC Stetten - Shooting Range Nord
HSV Wien - Heeressport Verein Stammersdorf
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Re: Schussgruppen 357 vs 38
MarkM hat geschrieben:Fährt der Einzylindermotor dann mit 38 oder 357 Oktanzahl besser?
Vielleicht tanke ich morgen meinen 6-Schüsser mit Diesel und berichte hier
Grüße & Tschüss, Alex
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Re: Schussgruppen 357 vs 38
MarkM hat geschrieben:Fährt der Einzylindermotor dann mit 38 oder 357 Oktanzahl besser?
Die Oktanzahl würde eher der Resistenz gegen Cook-Off entsprechen, diese "Sorge" haben wir alle eher nicht...
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Re: Schussgruppen 357 vs 38
tousibaer hat geschrieben:Vielleicht tanke ich morgen meinen 6-Schüsser mit Diesel und berichte hier
Da gibts auch eine Entsprechung dafür :
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=OOPF_qb78_E[/youtube]
Re: Schussgruppen 357 vs 38
MarkM hat geschrieben:Können wir gerne machen.
Habe 100 S&B und 150 Geco Hülsen
Trifft sich gut... Treffen wir uns mal am Stand würd ich sagen.
Guns are like Potato Chips, you can't have just ONE...