Es gibt diese einheitliche Schulung, man nennt sie WAFFENFÜHRERSCHEIN, wenn man sie bei den richtigen Personen macht ist der Inhalt bzw. die Qualität auch absolut ausreichend

Die Vorgaben sind einheitlich, die Qualität und der Umfang variieren wie überall. Das würde auch so bleiben wenn man mehr vorschreibt. Ich kenne einige Menschen mit umfangreichen Gewerbeberechtigungen, bei denen langwierige Ausbildungen und schwierige Prüfungen vorgeschrieben sind, wo aber das Wissen nicht besonders ist, also selbst das ist keine Garantie für eine gute Ausbildung...DerDaniel hat geschrieben:Die Satzbausteine "einheitlich" und "wenn ... bei den richtigen" widersprechen sich.
don't fix it if it ain't brokenRcL hat geschrieben:Muss es erst einen "Handlungsbedarf" geben, der im worst case sogar in einer Statistik aufscheint, bevor man etwas optimiert?
Sowas wie eine Garantie gibt es auf genau nix. Das ist aber kein Argument, um etwas nicht zu machen oder etwas durchgehen zu lassen.
Na das war ja die beste Idee des heutigen Tages. Oder hab ich irgendwo den Hinweis auf Ironie überlesen?v0s hat geschrieben:Warum beim WFS ansetzen und nicht dort wo das Problrm scheinbar auftritt, am Schießstand? Warum geht man nicht einfach auf die Betreiber zu und fordert dort dass sie dafür sorgen dass die Sicherheitsregeln eingehalten werden? Dürfte doch kein Problem sein wenn der Standbesuch teurer wird weil mehr Aufsichtspersonal benötigt wird oder es schwieriger wird schießen gehen zu dürfen weil man vorher eine Sicherheitsunterweisung samt Prüfung absolvieren muss.
Der is auch super: "nur zur SV daheim liegen haben"... nur? Naja also ich sag mal ganz lapidar daß es ungleich schwieriger ist unter Streß und schlaftrunken einen dynamischen Angreifer zu treffen als eine statische Papierscheibe "zu erlegen".v0s hat geschrieben: Zumindest würde es nur die betreffen die auch auf Schießstände gehen und nicht auch die die ihre Waffen nur zur SV daheim liegen haben oder sie nur zum Sammeln haben.
stopv0s hat geschrieben:Warum beim WFS ansetzen und nicht dort wo das Problrm scheinbar auftritt, am Schießstand? Warum geht man nicht einfach auf die Betreiber zu und fordert dort dass sie dafür sorgen dass die Sicherheitsregeln eingehalten werden? .
HS911 hat geschrieben: don't fix it if it ain't broken
Martin_Q hat geschrieben: Na das war ja die beste Idee des heutigen Tages. Oder hab ich irgendwo den Hinweis auf Ironie überlesen?
Schießen gehen is eh so ein kostengünstiger Sport. Muni kost' fast nix, besonders wenn man sie regelmäßig verballert.
Wieso soll einer, der regelmäßige Schießstandbesuche absolviert (und daher die Sicherheitsregeln sicher befolgt, sonst käme er nämlich nicht mehr regelmäßig und hätte Hausverbot) mehr bezahlen? Dem Eintags-"Schlumpf" (also jene die alle heiligen Zeiten mal schießen gehen und die Sicherheitsregeln dadurch net so intus haben) wird's wurscht sein ob er einmalig 8, 10 oder von mir aus 20 Euronen peckt. Sag mal jemanden der 2x pro Woche zum Schießen kommt daß seine Standbesuche jetzt das doppelte kosten...
Der is auch super: "nur zur SV daheim liegen haben"... nur? Naja also ich sag mal ganz lapidar daß es ungleich schwieriger ist unter Streß und schlaftrunken einen dynamischen Angreifer zu treffen als eine statische Papierscheibe "zu erlegen".
Wobei die Formulierung so gesehen gar nicht falsch ist "herumliegen haben"... weil mehr als herumliegen (hoffentlich versperrt) wird sie auch nicht.
Es liegt halt ausschließlich an der Person selbst wie verantwortungsvoll sie mit der Materie umgehen will...
war wohl zu subtil ausgedrücktDürfte doch kein Problem sein wenn der Standbesuch teurer wird weil mehr Aufsichtspersonal benötigt wird oder es schwieriger wird schießen gehen zu dürfen weil man vorher eine Sicherheitsunterweisung samt Prüfung absolvieren muss.
undMartin_Q hat geschrieben:Es liegt halt ausschließlich an der Person selbst wie verantwortungsvoll sie mit der Materie umgehen will...
HS911 hat geschrieben:don't fix it if it ain't broken
Wollte eigentlich auch cas81 und RcL Recht geben, denn sie haben in Gewisser hinsicht ja auch Recht. Es gibt immer Potentail zur verbesserung vor allem was die Sicherheit angeht. Ich finde nur die Lösung des Problems sollte von uns (den Waffenbesitzern , Schützen und Jägern) selbst herbeigeführt werden und nicht durch den Gesetzgeber. Gewo hats zwischendrinn eh schon einmal angesprochen. Irgendwie wollte ich das verstandlich machen. Ich hoffe es wird auch so verstanden und die Diskussion platzt nich wieder auf wie eine E***BeuleThe_Governor hat geschrieben:Guter Beitrag und hervorragend auf den Punkt gebracht.![]()
Ohne Gesetz und der damit einhergehenden Möglichkeit weitere Verschärfungen einzubringen wird es nicht gehen.
Das habe ich mit dem Punkt gemeint, dass ein besserer Waffenführerschein "per se" nichts schlechtes wäre und der Sicherheit jedenfalls nicht abträglich wäre, allerdings nur über ein Gesetz flächendeckend umsetzbar wäre und dann würde es mehr schaden als bringen. Ich vertrete ebenfalls die Meinung, dass man gewissen Dinge untereinander klären sollte. Es fällt am Schießstand ebend der eine nachlässige Schütze besonders auf und bleibt in Erinnerung, während sich 50 andere an die Regeln halten und somit nicht negativ in Erscheinung treten.Friodur hat geschrieben:Wollte eigentlich auch cas81 und RcL Recht geben, denn sie haben in Gewisser hinsicht ja auch Recht. Es gibt immer Potentail zur verbesserung vor allem was die Sicherheit angeht. Ich finde nur die Lösung des Problems sollte von uns (den Waffenbesitzern , Schützen und Jägern) selbst herbeigeführt werden und nicht durch den Gesetzgeber. Gewo hats zwischendrinn eh schon einmal angesprochen. Irgendwie wollte ich das verstandlich machen. Ich hoffe es wird auch so verstanden und die Diskussion platzt nich wieder auf wie eine E***BeuleThe_Governor hat geschrieben:Guter Beitrag und hervorragend auf den Punkt gebracht.![]()
Ohne Gesetz und der damit einhergehenden Möglichkeit weitere Verschärfungen einzubringen wird es nicht gehen.