https://americanwarriorshow.libsyn.com/ ... vs-fiction
zum Nachlesen: http://lawofselfdefense.com/LOSDblog/?p=11201
Einige Schmankerln gefällig?:
*die Frage der Notrufzentrale nach der Rasse des Gemeldeten wurde rausgeschnitten, um es so darzustellen, als hätte Zimmerman die Rassenfrage von selbst aufgebracht.
* auch die Frage der Notrufzentrale, wohin der Gemeldete ging, wurde nie abgespielt- um die Darstellung eines aggressiven Rassisten zu fördern, der dem "Opfer" nachstellte. Lediglich der Kommentar (als Zimmermann schon aus dem Auto ausgestiegen und nachgegangen war) dass das nicht notwendig wäre, wurde wieder und wieder abgespielt.
*Zimmermans Haut wurde von den Medien via Photoshop aufgehellt (er ist Hispanio), um die "Weißer erschießt Schwarzen" Agenda weiter zu befördern
*ein unmittelbar nach dem Vorfall aufgenommenes Foto Zimmermans wurde nur in schwarz-weiß abgedruckt, um seine Verletzungen herunterzuspielen
* die in den Medien publizierten Fotos Trayvon Martins waren 3-4 Jahre alt, um das kindlich unschuldige Image zu unterstreichen und davon abzulenken, dass er mit 17 ein gewalttätiger troublemaker war.
Unsere Medien haben all das natürlich 1:1 übernommen. Und - im Gegensatz zu einigen wenigen US-Medien- nach dem Freispruch nie revidiert. Im Gegenteil, der Fall gilt vielen europäischen Journalisten immer noch als Beleg für einen in den USA angeblich so weit verbreiteten Rassismus. Nur zur Erinnerung- das schrieb der Standard darüber (offenbar auch in völliger Unkenntnis unserer Notwehrregeln):
Der Mitschnitt des 911-Dialogs ist veröffentlicht, man kann hören, wie der Mann in der Notrufzentrale dem Freizeitwächter davon abriet, Martin auf den Fersen zu bleiben. Offenbar wusste er, mit wem er es zu tun hatte. Im Laufe des vergangenen Jahres wählte Zimmerman fast 50 Mal die 911, um Alarm zu schlagen, oft falschen Alarm. Manche schildern den Sohn eines Amerikaners und einer Peruanerin als paranoiden Menschen, der überall Gefahren wittert. Im Polizeirevier sagte Zimmerman aus, der Teenager habe ihn angegriffen und nicht umgekehrt. Wie aus dem Nichts sei die Gestalt im Pulli hinter ihm aufgetaucht, habe ihm nach kurzem Wortwechsel einen Fausthieb versetzt und seinen Kopf mehrfach aufs Pflaster geschlagen, als er am Boden lag. In höchster Not habe er dann geschossen. Nicht nur Trayvons Footballtrainer, der einen fröhlichen Jungen kannte, der nie aggressiv wurde, zweifelt an der Darstellung. Zimmerman, 28 Jahre alt, ist um 40 Kilo schwerer, als Martin es war. Auch wenn ihn der 17-Jährige um ein paar Zentimeter überragte, bleiben Zweifel an seiner Version, wonach er bei dem Gerangel der Unterlegene war. "Zimmerman lebt und kann behaupten, was er will. Trayvon kann nur noch schweigen", lautet der bittere Kommentar Benjamin Crumps, des Anwalts der Familie Martin.
Unterdessen drängen demokratische Kongressabgeordnete darauf, ein Gesetz zu kassieren, das dem Waffenwahn nur Vorschub leistet: "Stand Your Ground" ("Weiche nicht zurück") - 2005 von Florida als erstem Bundesstaat eingeführt, worauf 23 weitere Staaten folgten. Demnach haben bewaffnete Bürger das Recht, sich auch außerhalb der eigenen vier Wände mit Gewehr oder Revolver zur Wehr zu setzen, falls sie sich bedroht fühlen. Schon als das Parlament Floridas über die Novelle debattierte, warnte ein ehemaliger Polizeichef Miamis vor den Folgen. Zweifelhafte Bürgerwehren, Freizeitpolizisten ohne Ausbildung, könnten das Recht nach Wildwestmanier in die eigenen Hände nehmen, orakelte John F. Timoney.
derstandard.at/1332324040318/Hintergrund-Ein-Toter-und-die-Anleitung-fuer-ein-Desaster