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Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Die Frage die ich mir bei den Mittel immer stelle , wenn ich das auftrage entsteht eine unsichtbare Keramik Schicht auf der Waffe ( so weit ich das verstanden habe ) woran merke ich dann das die Schicht langsam wieder zu Ende geht und ich sie wieder behandeln muss ? Wird ja nicht ewig halten ! Und wenn ich das zu oft mache wird die Schicht ja bei jedem mal dicker und dicker und zu dick ist sicher auch nicht ideal ?
Lg
Stefan
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Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen ich Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
Sig Sauer P226 Legion
Sig Sauer 516
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Da bildet sich so keine "dickere" Schicht, da Du ja die damit behandelte (Ober)Fläche nach dem auftragen mit einem sauberen Fetzen eh abwischen solltest....Peanut hat geschrieben: ↑So 27. Jan 2019, 10:44Die Frage die ich mir bei den Mittel immer stelle , wenn ich das auftrage entsteht eine unsichtbare Keramik Schicht auf der Waffe ( so weit ich das verstanden habe ) woran merke ich dann das die Schicht langsam wieder zu Ende geht und ich sie wieder behandeln muss ? Wird ja nicht ewig halten ! Und wenn ich das zu oft mache wird die Schicht ja bei jedem mal dicker und dicker und zu dick ist sicher auch nicht ideal ?
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Stefan
Das Fluni verbleibt ja nur in den Poren...
g
willi
Die Wahrheit gebraucht nicht immer schöne Worte, aber schöne Worte entsprechen auch nicht immer der Wahrheit.
Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
So Du durch das "schmieren" eine nasse Oberfläche herstellst ( und dieses "Saftl" auch so stehen lässt) gebe ich Dir recht...
Wenn Du aber diese Teile zb. mit dem Fluni "richtig" behandelst - also ned gleich in die Abzugsgruppe spritzt und den Saft da stehen lässt - würde ich da kein problem sehen bzw. konnte ich da bis jetzt nix negatives bemerken....
Ich nehme an, Du beziehst Dich auf den Umstand, das bei "nasser" Anwendung die Gefahr der "Schlammbildung" des Schmiermittels mit Staub, Pulverschmauch, Dreck usw bildet.... das ist natürlich nicht erwünscht.
So man die Abzugsgruppe zerlegt ( ja, wer macht das wirklich ?) und das Fluni nach dem auftragen - wie vorgesehen/empfohlen - mit einem reinem Fetzen abwischt, ist das kein Problem.... so zumindest meine Erfahrung(en).
g
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Die Wahrheit gebraucht nicht immer schöne Worte, aber schöne Worte entsprechen auch nicht immer der Wahrheit.
Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Aber Fluni bildet sicher auch wieder Poren die es dann beim zweiten Aufträgen wieder verschließt usw denke ich mal .panhandle hat geschrieben: ↑So 27. Jan 2019, 11:36Da bildet sich so keine "dickere" Schicht, da Du ja die damit behandelte (Ober)Fläche nach dem auftragen mit einem sauberen Fetzen eh abwischen solltest....Peanut hat geschrieben: ↑So 27. Jan 2019, 10:44Die Frage die ich mir bei den Mittel immer stelle , wenn ich das auftrage entsteht eine unsichtbare Keramik Schicht auf der Waffe ( so weit ich das verstanden habe ) woran merke ich dann das die Schicht langsam wieder zu Ende geht und ich sie wieder behandeln muss ? Wird ja nicht ewig halten ! Und wenn ich das zu oft mache wird die Schicht ja bei jedem mal dicker und dicker und zu dick ist sicher auch nicht ideal ?
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Stefan
Das Fluni verbleibt ja nur in den Poren...
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willi
Vll mach ich mir einfach zuviele Gedanken .
Bei meinem Schweizer Automatenfett seh ich halt ob was oben ist oder nicht
So: hab es selber nicht getestet und wenn alle hier so begeistert sind kann ich es für mich ja auch mal anschauen
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Sig Sauer P226 Legion
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Ein Bekannter (kein Waffenbesitzer) hat seine Schreckschusswaffe Walther PPQ zu Silvester mit Graphit geschmiert, danach hatte sie Vollautomatik Funktion. Er hat sich so erschrocken dass er das Ding an dem Tag nicht mehr anrührte.panhandle hat geschrieben: ↑So 27. Jan 2019, 11:53So Du durch das "schmieren" eine nasse Oberfläche herstellst ( und dieses "Saftl" auch so stehen lässt) gebe ich Dir recht...
Wenn Du aber diese Teile zb. mit dem Fluni "richtig" behandelst - also ned gleich in die Abzugsgruppe spritzt und den Saft da stehen lässt - würde ich da kein problem sehen bzw. konnte ich da bis jetzt nix negatives bemerken....
Ich nehme an, Du beziehst Dich auf den Umstand, das bei "nasser" Anwendung die Gefahr der "Schlammbildung" des Schmiermittels mit Staub, Pulverschmauch, Dreck usw bildet.... das ist natürlich nicht erwünscht.
So man die Abzugsgruppe zerlegt ( ja, wer macht das wirklich ?) und das Fluni nach dem auftragen - wie vorgesehen/empfohlen - mit einem reinem Fetzen abwischt, ist das kein Problem.... so zumindest meine Erfahrung(en).
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lg
Alkaros
Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Ich verwende https://abload.de/ - kleiner Anbieter, Bilder können ohne Werbung direkt eingebunden werden
Info dazu: app.php/help/faq#f3r3
Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Danke für den Tipp:kuni hat geschrieben: ↑So 27. Jan 2019, 14:36Ich verwende https://abload.de/ - kleiner Anbieter, Bilder können ohne Werbung direkt eingebunden werden
Info dazu: app.php/help/faq#f3r3
Zum Vergleich mit der Stahltrommel kann man einen leichten Lila Touch erkennen.
lg
Alkaros
Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Zitat Alkaros: >>>Ein Bekannter (kein Waffenbesitzer) hat seine Schreckschusswaffe Walther PPQ zu Silvester mit Graphit geschmiert, danach hatte sie Vollautomatik Funktion. Er hat sich so erschrocken dass er das Ding an dem Tag nicht mehr anrührte.<<<
Hmmm.... wobei ich meine, dass hier eher eine nicht korrekte "Ablaufsteuerung" in der Abzugseinheit wohl mitverantwortlich für dieses Problem war....und das Graphit hat's dann noch "begünstigt".
Mein Vorgehen dahingehend ist, das ich den Krempl zerlege und ordentlich mittels Bremsenreiniger säubere.... wichtig ist, das die Teile wirklich ÖL/Fettfrei sind.....
Dann mit Fluni einsprühen und mit einem sauberen Fetzen "einreiben"....eben solange bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist und dann kann sich da auch kein "Schmodder" bilden, der in weiterer Folge durchaus mechanische Probleme verursachen kann.
g
willi
Hmmm.... wobei ich meine, dass hier eher eine nicht korrekte "Ablaufsteuerung" in der Abzugseinheit wohl mitverantwortlich für dieses Problem war....und das Graphit hat's dann noch "begünstigt".
Mein Vorgehen dahingehend ist, das ich den Krempl zerlege und ordentlich mittels Bremsenreiniger säubere.... wichtig ist, das die Teile wirklich ÖL/Fettfrei sind.....
Dann mit Fluni einsprühen und mit einem sauberen Fetzen "einreiben"....eben solange bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist und dann kann sich da auch kein "Schmodder" bilden, der in weiterer Folge durchaus mechanische Probleme verursachen kann.
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
wie schauts aus wenn ich mir mei cz schlittenführungsschienen, lauf aussen, stangl und feder damit behandel und dann mit an tropfen öl drübergeh ?
schadet das in irgendeiner art und weise ?
schadet das in irgendeiner art und weise ?
AX-338 Magazinschacht-pic
http://www.bilder-hochladen.net/i/lsg4-1p-d584.jpg
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Ist/sind die Fragen ernstgemeint?
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen
- doc steel
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
wieso willst die teile mit fluna tec einlassen und dann mit an öl drüber gehen? is doch völlig blödsinnig.
viel hilft viel ist bei fluna tec komplett fehl am platz.
fluna tec wird richtig angewandt indem man die zu schmierenden stellen ordentlich reinigt und dann fettfrei macht. geht ideal mit bremsenreiniger und soll nur vor der erstmaligen fluna tec behandlung erfolgen. dann mit ein paar tropfen fluna tec versehen.
alle weiteren behandlungen bestehen aus abwischen - reicht völlig - und einem erneuten hauchdünnen auftrag mit diesem mittel.
mach ich bei allen meinen guns so und dann rennens wie a glöckerl.
viel hilft viel ist bei fluna tec komplett fehl am platz.
fluna tec wird richtig angewandt indem man die zu schmierenden stellen ordentlich reinigt und dann fettfrei macht. geht ideal mit bremsenreiniger und soll nur vor der erstmaligen fluna tec behandlung erfolgen. dann mit ein paar tropfen fluna tec versehen.
alle weiteren behandlungen bestehen aus abwischen - reicht völlig - und einem erneuten hauchdünnen auftrag mit diesem mittel.
mach ich bei allen meinen guns so und dann rennens wie a glöckerl.
Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
naja findet sich doch noch jemand der sowas in der art gemacht h at und mir seine erfahrungswerte mitteilen kann.
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Was soll es an Mehrwert bringen?
Entweder schmierst das Eisen mit Öl(Waffenöl, Motoröl, geht alles, aber bitte nimm kein Olivenöl) oder mit einem Trockenschmierstoff wie Flunatec.
Funktioniert beides. Aber warum soll man noch einen Ölfilm auf einer bereits behandelten und gut gleitenden Oberfläche aufbringen? Damit verlierst einen der Vorteile vom Trockenschmieren, nämlich dass nicht so einsaut.
Die Funktion wird sich auch nicht verbessern, die meisten moderen Spradan(ich red mal von Glock und CZ) würden auch ohne Schmierung laufen.
Entweder schmierst das Eisen mit Öl(Waffenöl, Motoröl, geht alles, aber bitte nimm kein Olivenöl) oder mit einem Trockenschmierstoff wie Flunatec.
Funktioniert beides. Aber warum soll man noch einen Ölfilm auf einer bereits behandelten und gut gleitenden Oberfläche aufbringen? Damit verlierst einen der Vorteile vom Trockenschmieren, nämlich dass nicht so einsaut.
Die Funktion wird sich auch nicht verbessern, die meisten moderen Spradan(ich red mal von Glock und CZ) würden auch ohne Schmierung laufen.
- doc steel
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec
Das wäre eh einmal einen Versuch wert.
Eine Glock und eine CZ komplett entfetten und schaun wie langs rennt bis die ersten Probleme auftauchen.
Ich glaub da kannst bei einer Glock relativ lang warten.
Wie ich noch IPSC-eet hab, wars einmal so dass die damals relativ neue CZ2 nach grob 4k Schuss ohne Reinigung beim repetieren zum ruckeln angefangen hat. Allerdings muss man dazusagen, dass die Kanon damals wie heute immer nur sparsam geschmiert wurde und eine zur Muni passende 10lbs Schliessfeder hatte.
Mit der originalen Feder wäre dieses Ruckeln wahrscheinlich später aufgetreten.
Eine Glock und eine CZ komplett entfetten und schaun wie langs rennt bis die ersten Probleme auftauchen.
Ich glaub da kannst bei einer Glock relativ lang warten.
Wie ich noch IPSC-eet hab, wars einmal so dass die damals relativ neue CZ2 nach grob 4k Schuss ohne Reinigung beim repetieren zum ruckeln angefangen hat. Allerdings muss man dazusagen, dass die Kanon damals wie heute immer nur sparsam geschmiert wurde und eine zur Muni passende 10lbs Schliessfeder hatte.
Mit der originalen Feder wäre dieses Ruckeln wahrscheinlich später aufgetreten.