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Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

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Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von eXistenZ » So 23. Jan 2011, 21:58

Revolver gelten als zuverlässiger als Semi-Auto-Pistolen, was grundsätzlich auch stimmen mag, aber wenn ein Revolver versagt dann macht er das ordentlich.

http://thetruthaboutguns.com/2011/01/ro ... -locks-up/

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von mgritsch » So 23. Jan 2011, 22:48

das kommt davon wenn man dinge einbaut die es nicht braucht - die sicherung/sperre.
jedes zusätzliche teil ist eine zusätzliche fehlerquelle.
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von cobaltbomb » Mo 24. Jan 2011, 00:45

gut dass mein alter 586er noch keine sperre hat
:)
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von eXistenZ » Sa 29. Jan 2011, 16:04

Hat jemand von euch schonmal einen Revolver-Totalversager bei einem Qualitätsrevolver wie Ruger mit eigenen Augen gesehen?

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von ronhan » Sa 29. Jan 2011, 16:32

eXistenZ hat geschrieben:Hat jemand von euch schonmal einen Revolver-Totalversager bei einem Qualitätsrevolver wie Ruger mit eigenen Augen gesehen?


Ein Ruger versagt nicht!
:mrgreen:
Grüße, Ronald

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von kemira » Sa 29. Jan 2011, 18:23

eXistenZ hat geschrieben:Hat jemand von euch schonmal einen Revolver-Totalversager bei einem Qualitätsrevolver wie Ruger mit eigenen Augen gesehen?


Bei nem S&W 686 vor drei Jahren selbst gehabt. Hahn ließ sich nicht mehr spannen.
Lt. Büchser hat er an der Trommelachse hinten (der Teil, der beim Einschwenken ins Loch hinten im Gehäuse rutscht und die Entriegelung wieder reindrückt) einen Grat aufgezogen, so daß sie nicht mehr reingerutscht ist und das System dadurch der Meinung war, die Trommel wäre ausgeschwenkt, und das Spannen verweigert hat.

Gut, ob ein 686er jetzt ein Qualitätsrevolver ist, darüber kann man mit Ruger-Fans sicher trefflich streiten... :mrgreen:

Gruß
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Steelman » Sa 29. Jan 2011, 20:07

ronhan hat geschrieben:
eXistenZ hat geschrieben:Hat jemand von euch schonmal einen Revolver-Totalversager bei einem Qualitätsrevolver wie Ruger mit eigenen Augen gesehen?


Ein Ruger versagt nicht!
:mrgreen:



Doch!! Ist bei mir schon passiert!

Doch zur Ehrenrettung ebenfalls bei S&W, Colt u. Manurhin!

LG Steelman
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von sandman » Sa 29. Jan 2011, 21:54

Steelman hat geschrieben:
ronhan hat geschrieben:
eXistenZ hat geschrieben:Hat jemand von euch schonmal einen Revolver-Totalversager bei einem Qualitätsrevolver wie Ruger mit eigenen Augen gesehen?


Ein Ruger versagt nicht!
:mrgreen:



Doch!! Ist bei mir schon passiert!

Doch zur Ehrenrettung ebenfalls bei S&W, Colt u. Manurhin!

LG Steelman


Revolver-Killer?

Mein Dan Wesson hat noch nie versagt, aber er ist auch erst 25 Jahre alt.....

Grüße

Sandman
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von kemira » Sa 29. Jan 2011, 22:00

Ich glaub das Alter in Jahren gibt nix aus, eher die Schußbelastung... meiner hat da nach ungefähr 25.000 Schuß den Klemmer gehabt.
Grat abgeschmirgelt, läuft wieder. Sicher nochmal 25.000... :whistle:
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Steelman » Sa 29. Jan 2011, 23:12

sandman hat geschrieben:
Revolver-Killer?

Grüße

Sandman


Nein, nicht direkt Revolverkiller, nur viel geballert (mit jeweils max. Load)

Einige Details: mindestens 4x Riss im Lauf am Laufeingang bei S&W Mod 19 (bzw Mod 13)
(bekannte Schwachstelle bei K-Frame, Trommel geht fest bzw lässt sich nicht ausschwenken), neuer Lauf notwendig,
M 686: Bruch "Hammer Nose" (Schlagbolzen)
M 36: Bruch des Hammers an der Stelle an der "Hand" in einem Bolzen gelagert ist.
Häufig erlebt bei S&W: Trommelachse lockert sich u. nix geht mehr
Colt Python: Bruch der Doppelschenkelfeder, Feder v. Trommelöffnungsschieber herausgefallen u. Schloss blockiert.
Colt Detective: Timing stimmt nicht, Bleigesch. wird beim Eintritt in Lauf abgeschert u. blockiert Trommel
Manurhin: laufend Zündhütchendurchbläser bei .357Mag blockiert Trommel
(bis zur Neuanfertigung d. Schlagbolzen)
Ruger: Trigger geht beim vorlassen nicht in Grundstellung, u. nix geht mehr...

Da gäbe es noch viele Sachen zu erzählen, aber da ich vom Fach bin habe nie Wert darauf gelegt, mir das zu merken.

Aber auch zu Pistolen gäbe es einige (vielleicht unglaubliche) Berichte.

LG & DVC & WH Steelman
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von eXistenZ » Sa 29. Jan 2011, 23:26

Steelman hat geschrieben:Aber auch zu Pistolen gäbe es einige (vielleicht unglaubliche) Berichte.

Unglaublich? - Willst du damit andeuten das bei dir schonmal eine Glock versagt hat :mrgreen:

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Steelman » Sa 29. Jan 2011, 23:43

eXistenZ hat geschrieben:
Steelman hat geschrieben:Aber auch zu Pistolen gäbe es einige (vielleicht unglaubliche) Berichte.

Unglaublich? - Willst du damit andeuten das bei dir schonmal eine Glock versagt hat :mrgreen:



Mit Pistolen habe ich natürlich die anderen Hersteller gemeint (*lol*)

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Armin » So 30. Jan 2011, 09:15

Selbst erlebt: Totalversager bei meinem Colt Python (70er-Jahre-Fertigung, nicht viel geschossen, meist mit 38er-Ladungen). Spannen war nicht mehr möglich. Ein Ausschwenken der Trommel ebenfalls nicht. Keine Ahnung, was die Ursache war. Am Schießstand war es jedenfalls unmöglich, die Funktion wieder herzustellen. Zu Hause habe ich die Seitenplatte abgenommen und die im Griff befindliche Mechanik total zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Seither haut wieder alles hin. Meine bis zu diesem Zeitpunkt bestehende Überzeugung, daß es bei einem Revolver keine "Ladehemmung" geben kann ist jedenfalls gestorben...
Gruß,
Armin
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Leonardo » So 30. Jan 2011, 13:34

Armin hat geschrieben:Selbst erlebt: Totalversager bei meinem Colt Python (70er-Jahre-Fertigung, nicht viel geschossen, meist mit 38er-Ladungen). Spannen war nicht mehr möglich. Ein Ausschwenken der Trommel ebenfalls nicht. Keine Ahnung, was die Ursache war. Am Schießstand war es jedenfalls unmöglich, die Funktion wieder herzustellen. Zu Hause habe ich die Seitenplatte abgenommen und die im Griff befindliche Mechanik total zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Seither haut wieder alles hin. Meine bis zu diesem Zeitpunkt bestehende Überzeugung, daß es bei einem Revolver keine "Ladehemmung" geben kann ist jedenfalls gestorben...
Gruß,
Armin



Hört sich nach falschen Öl/Schmierung an.War die Mechanik verharzt?


Fehler wegen mangelnder/fehlender Wartung sind nicht der Waffe zuzuschreiben. Wenn man zb. bei einem Auto keine Service macht braucht man sich auch nicht zu wundern wenn es früher zu einem Ausfall kommt.Ist auch bei Menschen nicht anders.....Mangelnde "Wartung" erhöht die Ausfallquote um ein vielfaches... :mrgreen:

lg

lg Leonardo
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von gewo » So 30. Jan 2011, 13:42

Leonardo hat geschrieben:
Armin hat geschrieben:Selbst erlebt: Totalversager bei meinem Colt Python

Fehler wegen mangelnder/fehlender Wartung sind nicht der Waffe zuzuschreiben.


hi

ja aber das wird doch so oft suggeriert:
"einen revolver kannst 20 jahre wo geladen liegen haben, da ist nix, abdruecken und es macht bumm, ohne wenn und aber"

und das stimmt so dann ja eigentlich nicht

patriotismus hin oder her
aber seit der glock muss man das thema "zuverlaessigste kurzwaffengattung" vermutlich neu definieren ...
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