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Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von kemira » So 30. Jan 2011, 13:45

Vorausgesetzt man putzt und ölt die Glock nicht, nicht? :mrgreen:
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Armin » So 30. Jan 2011, 14:11

Leonardo hat geschrieben:[Hört sich nach falschen Öl/Schmierung an.War die Mechanik verharzt?

Nein. Diesfalls würde sich eine Fehlfunktion ja vermutlich auch irgendwie ankündigen (steigender Widerstand beim Trommeltransport o .ä.). Der Apparat hat aber einfach von einem Schuß zum nächsten gar nicht mehr gewollt... :?
Gruß,
Armin
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Leonardo » So 30. Jan 2011, 15:06

Armin hat geschrieben:
Leonardo hat geschrieben:[Hört sich nach falschen Öl/Schmierung an.War die Mechanik verharzt?

Nein. Diesfalls würde sich eine Fehlfunktion ja vermutlich auch irgendwie ankündigen (steigender Widerstand beim Trommeltransport o .ä.). Der Apparat hat aber einfach von einem Schuß zum nächsten gar nicht mehr gewollt... :?
Gruß,
Armin



Waren irgendwo Grate? Was war dann der Grund für den Ausfall?

Wenn nach dem putzen alles wieder geht muss es eine Verschmutzung/ Grat bei beweglichen Teil oder ? gewesen sein.
Oder Mangelhafte/zuwenig Schmierung? :think:

lg Leonardo
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Armin » So 30. Jan 2011, 15:28

Keine Grate, nicht ungeschmiert...ich habe bis heute keine Ahnung, was der Grund gewesen sein könnte :oops: .
Meine einzige Erkärung: "Shit happens!"
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von kemira » So 30. Jan 2011, 16:57

Ich hatte übrigens in Frauenkirchen bei beiner 1894er Marlin ein ähnlich geartetes Problem. Hebel runter, Hebel hoch - nein doch nicht, Werkl klemmt, rien ne va plus, nix geht mehr.

Ein anwesender Ahnunghabender hat die Büchse daraufhin auseinander- und wieder zusammengeschraubt, und bumms lief das Ding wieder wie ein UHRwerk...
:think:
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Steelman » So 30. Jan 2011, 19:23

Leonardo hat geschrieben:
Armin hat geschrieben:
Leonardo hat geschrieben:[Hört sich nach falschen Öl/Schmierung an.War die Mechanik verharzt?

Nein. Diesfalls würde sich eine Fehlfunktion ja vermutlich auch irgendwie ankündigen (steigender Widerstand beim Trommeltransport o .ä.). Der Apparat hat aber einfach von einem Schuß zum nächsten gar nicht mehr gewollt... :?
Gruß,
Armin



Waren irgendwo Grate? Was war dann der Grund für den Ausfall?

Wenn nach dem putzen alles wieder geht muss es eine Verschmutzung/ Grat bei beweglichen Teil oder ? gewesen sein.
Oder Mangelhafte/zuwenig Schmierung? :think:

lg Leonardo



Sorry Leo, aber Du liegst mit Deiner Vermutung falsch.

Im laufenden Betrieb entstehen keine Grate, die zum schlagartigen Ausfall führen.
Die einzige Ausnahme: Schlagbolzenspitze staucht sich infolge falscher Härtung auf, daher kann der Schlabo in seiner Führung (Bohrung) stecken bleiben
(passiert auch bei Pistolen)
Für schlechte (mangelhafte) Schmierung, gilt obengenanntes.

Es gibt leider viel mehr versteckte Fehler, die zum schlagartigen Ausfall führen. Und das komische daran ist, sie können oft nachträglich nach zerlegen/zusammenbau nicht gefunden werden.

LG Steelman
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Steelman » So 30. Jan 2011, 19:36

gewo hat geschrieben:patriotismus hin oder her
aber seit der glock muss man das thema "zuverlaessigste kurzwaffengattung" vermutlich neu definieren ...




Sorry gewo, da muß ich Dir widersprechen.

Ich habe schon einige Probleme mit (auch ungeschmierten) Glock´s erlebt.
(Wie teilweise auch gestern angekündigt)

Aber ich möchte dies nicht in diesem thread bringen.
(und mir keine Klage von Glock einhandeln)

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von gewo » So 30. Jan 2011, 19:53

Steelman hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:patriotismus hin oder her
aber seit der glock muss man das thema "zuverlaessigste kurzwaffengattung" vermutlich neu definieren ...


Sorry gewo, da muß ich Dir widersprechen.
Ich habe schon einige Probleme mit (auch ungeschmierten) Glock´s erlebt.
(Wie teilweise auch gestern angekündigt)
Aber ich möchte dies nicht in diesem thread bringen.
(und mir keine Klage von Glock einhandeln)
DVC Steelman


hi

naja, da haette ich keine bedenken
grosse waffenkonzerne sind oft weniger klagsfreudig als kleine edelschmieden ..

ich kenn die glock als anspruchsloses arbeitstier
ich wuesste ned mit welchen massnahmen man so ein robustes teil zum blockieren bringen sollte

was kann man tun um eine glock dazu zu bringen die arbeit zu verweigern?
mit ausnahme von doppelten ladungen und so schmarrn .. ?
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von kemira » So 30. Jan 2011, 20:04

Schlabo-Kanal großzügig ölen, hab ich gerüchteweise vernommen, soll z.b. ned so gut sein.
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Leonardo » So 30. Jan 2011, 20:46

Armin hat geschrieben:Selbst erlebt: Totalversager bei meinem Colt Python (70er-Jahre-Fertigung, nicht viel geschossen, meist mit 38er-Ladungen). Spannen war nicht mehr möglich. Ein Ausschwenken der Trommel ebenfalls nicht. Keine Ahnung, was die Ursache war. Am Schießstand war es jedenfalls unmöglich, die Funktion wieder herzustellen. Zu Hause habe ich die Seitenplatte abgenommen und die im Griff befindliche Mechanik total zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Seither haut wieder alles hin. Meine bis zu diesem Zeitpunkt bestehende Überzeugung, daß es bei einem Revolver keine "Ladehemmung" geben kann ist jedenfalls gestorben...
Gruß,
Armin



Hast du ihn mal einen Büchsenmacher kontrollieren lassen?

Und jetzt nach dem zusammenbau läuft er wieder top?

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Steelman » So 30. Jan 2011, 20:49

gewo hat geschrieben:
Steelman hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
hi

naja, da haette ich keine bedenken
grosse waffenkonzerne sind oft weniger klagsfreudig als kleine edelschmieden ..

ich kenn die glock als anspruchsloses arbeitstier
ich wuesste ned mit welchen massnahmen man so ein robustes teil zum blockieren bringen sollte

was kann man tun um eine glock dazu zu bringen die arbeit zu verweigern?
mit ausnahme von doppelten ladungen und so schmarrn .. ?




hi gewo, hast recht, für den Hr. Gaston bin ich zu unbedeutend.
Aber nicht für bestimmte Anwälte.

Ich sag nur ein Stichwort: "gen 1".......

Heute (ab gen 3) siehts natürlich besser aus.
Aber trotzdem will ich´s hier nicht publizieren. Bei einem Stammtischgespräch ist´s was anderes.

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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Armin » So 30. Jan 2011, 20:52

Leonardo hat geschrieben:Hast du ihn mal einen Büchsenmacher kontrollieren lassen?

Nein.
Leonardo hat geschrieben:Und jetzt nach dem zusammenbau läuft er wieder top?

Ja
Wie gesagt...rätselhaft.
Gruß,
Armin
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von Nudnik » So 30. Jan 2011, 21:42

Tja, und ne Patrone die nicht ordentlich zündet kann jeden Revolver schlagartig unbrauchbar machen. So geschehen vor einigen Jahren mit meinem Ruger Security Six und einer Norma .357er Patrone.
Vorher noch das allseits bekannte 'Fachgespräch' unter Kollegen am Stand, "ja so a Revoiva schiasst hoit imma..."
Ich drücke ab, es macht Klick - plöpp.... Ich wundere mich und versuche nochmal abzudrücken. Geht aber nicht mehr. Knarre blockiert komplett.
Das Zündhütchen hat wohl die Treibladung nicht gezündet aber das Projektil so weit aus der Trommel getrieben, dass es zwischen Lauf und Trommel steckte.
Wenn das im Ernstfall passiert reduziert sich der Verteidigungswert so eines "schiesst immer"-Revolvers auf das Niveau eines Steins.
Speak softly and carry a big stick.

Wer zieht bloß den Wecker im Krokodil immer wieder auf?
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Re: Revolvers CAN Fail: Smith & Wesson 686 Locks Up

Beitrag von kemira » So 30. Jan 2011, 22:22

In der Situation (Geschoß steckt im Übergangskonus) isses aber wurscht ob Pistole oder Revolver, da heißts bei beiden rien ne va plus...
Ok, bei der Pistole kann man im Idealfall noch ne neue Patrone reinrepetieren und damit ne fette Laufbauchung oder ne Explosion verursachen, wenn man abdrückt...
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