Flolito hat geschrieben:Laut Brömmel 4250bar. Verschluss geht aber leicht auf und die Zündhütchen zeigen auch keine ärgeren Zeichen.
Wo siehst du das Problem wenn das Pulver bei 2/3 des Laufes verbrennt?
mfg
Hör zu, ich bin keiner von der Sorte "Herr Lehrer, ich weiß was!", also bitte nicht krumm nehmen.
Ich hab die Ladung auch gebrömelt, 4250 bar geschätzt oder halt hochgerechnet bei einem maximalen Gasdruck von 4350 bar finde ich beachtlich.
Mit Toleranzen durch Pulver, Hülse, Geschosse, Waffe, OAL oder Ausziehwiederstand kommst da leicht an max. P oder drüber hinaus.
Die Ladedaten von Reload Swiss sagen bei 41,1gr. ist mit dem 143er Geschoss Ende, und bei 42,1gr. ist beim 140er Schluss.
Da sind 44gr. bei einem 142er Geschoss eine Ansage.
Guggst Du:
https://www.reload-swiss.com/de/reload_ ... hw_mass=ft
Du siehst keine Anzeichen von Überdruck und vielleicht bin ich zu vorsichtig oder ein Schisser, aber ich würde kein gutes Gefühl haben wenn ich ständig um max. P herum Patronen verschieße, genau genommen mach ich das gar nicht, aber das bin halt nur ich.
Ich wollt Dir nur meine Meinung mitteilen, bitte versteh es so wie ich es gemeint hab und nimm es nicht krumm.
Das "Problem" wenn das Pulver nach 2/3 bereits verbrannt ist, muss eigentlich keines sein.
Solange die Streukreise eng sind, spielt es eigentlich keine Rolle ("Die Scheibe sagt immer die Wahrheit.").
Ich hab halt mal gelernt, dass im Sinne einer effizienten und auch möglichst gleichmäßigen Verbrennung das Geschoss auf der ganzen Lauflänge angetrieben werden soll und im Idealfall der Brennschluss unmittelbar bevor das Geschoss den Lauf verlässt eintritt.
Dies sollte theoretisch gleichmäßigere Geschwindigkeiten und bessere Präzision bringen - und es sollte theoretisch auch den max. P senken.
Aber "Die Praxis ist der Tod aller Theorie." gilt natürlich auch hier.