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Artikel im Kurier
- Lindenwirt
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Re: Artikel im Kurier
Man darf da nie vergessen.
Ziel der ÖBF ist Gewinnmaximierung. Da stört jedes einzelne Stück Wild. Deswegen werden z.b. auch nach der Reihe Fütterungen aufgelassen. Gab eh erst vor Kurzem eine Reportage dazu im Servus TV.
Ich war selber dabei als beschlagene Tiere geschossen wurden, hängen dann immer schön großflächig aufgebrochen in der Wildkammer. Sobald was rausschaut wird draufgehalten, mit Jagd hat das schön langsam nichts mehr zu tun. Krieg schon Ausschlag wenn ich irgendwas von denen lese...
Ziel der ÖBF ist Gewinnmaximierung. Da stört jedes einzelne Stück Wild. Deswegen werden z.b. auch nach der Reihe Fütterungen aufgelassen. Gab eh erst vor Kurzem eine Reportage dazu im Servus TV.
Ich war selber dabei als beschlagene Tiere geschossen wurden, hängen dann immer schön großflächig aufgebrochen in der Wildkammer. Sobald was rausschaut wird draufgehalten, mit Jagd hat das schön langsam nichts mehr zu tun. Krieg schon Ausschlag wenn ich irgendwas von denen lese...
Re: Artikel im Kurier
Schon irgendwie doof, wenn genau jene Leute, die da die Entscheiodungen treffen, großteils auch jene sind, die davon finanziell profitieren.
Denn die Lösung wäre (für mich) einfach.
So wie mittlerweile beim Führerschein, es kommt ja fast jeder Dodel durch die Prüfung.
Denn die Lösung wäre (für mich) einfach.
So wie mittlerweile beim Führerschein, es kommt ja fast jeder Dodel durch die Prüfung.
Re: Artikel im Kurier
Hier etwas zum Aufgabenbereich der ÖBF
https://www.bundesforste.at/natur-erleb ... gaben.html
und hier etwas zu Schonzeiten für Wildtiere
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassu ... r=20000471
lg
Ares
https://www.bundesforste.at/natur-erleb ... gaben.html
und hier etwas zu Schonzeiten für Wildtiere
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassu ... r=20000471
lg
Ares
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Dulce bellum inexpertis
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Dulce bellum inexpertis
- Lindenwirt
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- Wohnort: OÖ
Re: Artikel im Kurier
@Ares:
Das Beispiel mit dem Nationalpark Kalkalpen gefällt mir besonders gut, dort ist auch mein Jagdrevier. Da hab ich zufälligerweise etwas Einblick.
Würde man es nicht besser wissen könnte man meinen im Nationalpark selbst wird nicht gejagt. So wurde es zumindest suggeriert wenn man die Homepage oder entsprechend Artikel gelesen hat. Stichwort "Natur regelt das alles selbst". Mittlerweile schreiben sie zumindest das eine Schalenwildbejagung stattfindet. Korrekt ist es allerdings auch nicht, es nennt sich dort Wildtiermanagement und muss sich nicht an die Gesetze der Jagd und eine waidmännische Ausführung halten.
Die Schonzeiten die du gepostet hast sind die normalen Schuss/Schonzeiten in OÖ und gelten für die gesamte Jagd.
Das Beispiel mit dem Nationalpark Kalkalpen gefällt mir besonders gut, dort ist auch mein Jagdrevier. Da hab ich zufälligerweise etwas Einblick.
Würde man es nicht besser wissen könnte man meinen im Nationalpark selbst wird nicht gejagt. So wurde es zumindest suggeriert wenn man die Homepage oder entsprechend Artikel gelesen hat. Stichwort "Natur regelt das alles selbst". Mittlerweile schreiben sie zumindest das eine Schalenwildbejagung stattfindet. Korrekt ist es allerdings auch nicht, es nennt sich dort Wildtiermanagement und muss sich nicht an die Gesetze der Jagd und eine waidmännische Ausführung halten.
Die Schonzeiten die du gepostet hast sind die normalen Schuss/Schonzeiten in OÖ und gelten für die gesamte Jagd.
Re: Artikel im Kurier
Ich bin auch lange in einem Revier rund um den Nationalpark Kalkalpen gegangen. Es war kein Geheimnis, dass dort keine Schusszeiten gelten und dieser Nationalpark nicht "drückt", sondern "zieht" wie man so schön sagt.
Mit Jagd hat das sowieso nichts zu tun, wenn das Wild nur mehr als Schädling betrachtet wird und die Devise gilt "nur ein totes Reh ist ein gutes Reh". - Bundesforste, nein danke.
Mit Jagd hat das sowieso nichts zu tun, wenn das Wild nur mehr als Schädling betrachtet wird und die Devise gilt "nur ein totes Reh ist ein gutes Reh". - Bundesforste, nein danke.
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- .223 Rem
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Re: Artikel im Kurier
Gelten im Nationalpark keine gesetzlichen Schusszeiten?
Re: Artikel im Kurier
Komisch. Wenn ich Wildschwein grillen / Gulasch machen will zahl ich mehr als 30 Cent. Beginnt eher so ab dem 50zig fachen.
Wo sind die vielen Sauen?
Wo sind die vielen Sauen?
Re: Artikel im Kurier
Das ist nunmal der Preis wenn man nur den feinsten Lungebraten auf den Grill schmeissen will, eine nicht ausgeschwartete Sau besteht halt nicht zu 100% daraus
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Artikel im Kurier
Das Problem bei de Sauen is halt die Trichinenbeschau,..wenns ka kundige person bist,.. kannst es ned vermarkten,..und die Wildprethändler machen meist nen Schnitt wie die Drogendealer,.. wennst bei ner 50 kg Sau aufgebrochen in der Decke nen Fufzger kriegst, is eh schon gut,.. wenns dann durchrechnest, dass da ca 15 bis 30 Euro im Verkauf pro kg je nach fleischstück drinn sind..
Aut viam inveniam aut faciam
Re: Artikel im Kurier
na die 4,8 zzgl Postversand übernehm ich....Erfahrungsbericht von Jagdleiter DI Martin Gressl
Proben von Wildschweinen an das Qualitätslabor NÖ in Gmünd schicken. ...
9.00 Uhr die Probe in einem luftgepolsterten Kuvert ... darauf folgendem Abend, den Prüfbericht per email ..
...„ kostengünstig: Eine Trichinenuntersuchung kostet normalerweise nur 1,50 Euro netto pro Probe. Das Labor verrechnet jedoch einen Mindermengenzuschlag von 2,50 Euro womit in Summe 4,80 Euro inklusive MWSt rauskommen.
Wo sind die Pulverdampf Wildsauverkäufe aus dem Kofferraum?
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Re: Artikel im Kurier
"Tja, jede Industrie/Wirtschaft hat ihre Lobby - nur das Wild nicht und wenn wir Jäger nicht die Interessen des Wildes vertreten tut es niemand "
Zitat by Jagdkurs
Zitat by Jagdkurs
- Lindenwirt
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Re: Artikel im Kurier
Trichinenbeschau ist in OÖ z.b. gratis. Die Kosten übernimmt der OÖ LJVB. Man schickt eine Probe des Zwerchfells ab und hat kurz darauf das Ergebnis.
Nebenbei, ist das Stück einige Tage im Gefrierfach oder das Fleisch durchgebraten geht keine Gefahr mehr von Trichinen aus. Eine Beschau ist natürlich trotzdem wichtig.
Nebenbei, ist das Stück einige Tage im Gefrierfach oder das Fleisch durchgebraten geht keine Gefahr mehr von Trichinen aus. Eine Beschau ist natürlich trotzdem wichtig.
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- .223 Rem
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Re: Artikel im Kurier
Grundsätzlich stimmt das Geschriebene schon, aber nur damit man für den Begriff einige Tage eine Zahl hat:Lindenwirt hat geschrieben: ↑Do 16. Mai 2019, 07:29Nebenbei, ist das Stück einige Tage im Gefrierfach oder das Fleisch durchgebraten geht keine Gefahr mehr von Trichinen aus. Eine Beschau ist natürlich trotzdem wichtig.
"Eine ausreichend lange Gefrierbehandlung (je nach Schichtdicke des Fleisches bei -15 ºC für 20 – 30 Tage) bringt ausreichende Sicherheit. Gegen die im Norden vorkommende Art Trichinella nativa bietet das Tiefgefrieren jedoch keinen Schutz (daher Vorsicht bei Robben- und Bärenfleisch).
[Quelle: https://www.verbrauchergesundheit.gv.at ... pdf?63y09f - Kapitel 8. Prophylaxe und Bekämpfung]
Re: Artikel im Kurier
Aus einem Merkblatt des BM für Gesundheit zur Trichinellose aus 2012:Lindenwirt hat geschrieben: ↑Do 16. Mai 2019, 07:29Nebenbei, ist das Stück einige Tage im Gefrierfach oder das Fleisch durchgebraten geht keine Gefahr mehr von Trichinen aus. Eine Beschau ist natürlich trotzdem wichtig.
Für die Zubereitung von Fleisch gelten die im Allgemeinen Merkblatt
beschriebenen Maßnahmen, insbesondere das Abtöten der Parasiten durch Erhitzen
(Kerntemperaturen von mindestens 65 °C) und Einfrieren (Einfrieren des Fleisches über 20
Tage bei -15 °C und über 10 Tage bei -23 °C bei einer Schichtdicke bis zu 15 cm).