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Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

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trenck
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Do 30. Mai 2019, 18:31

bino71 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 12:33
Die Temperaturen im Mai zeigen den Klimawandel vom Feinsten ...
Ach so? Ich dachte immer, das aktuelle Wetter hat nichts mit dem Klimawandel zu tun? Das wird uns zuimindestens immer gepredigt, wenn das aktuelle Wetter grade nicht zu den Klimaprognosen passt.
bino71 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 12:33
... und es gibt natürlich Leute die den Klimawandel mit Temperaturanstieg assoziieren :headslap:
Hieß vor ein paar Jahren auch noch "Klimaerwärmung". Wurde aber in der Newspeak-Bibel der Church of Climatology dann in "Klimawandel" umgetauft, weil die blöden Temperaturen sich nicht an die Klimaerwärmungs-Modelle gehalten haben. Außerdem bist Du nicht auf dem laufenden: auch "Klimawandel" ist schon überholt, es heißt jetzt "Klimakrise", und die bravsten Anhänger der Church of Climatology sagen schon "Klimakatastrophe".

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Musashi » Do 30. Mai 2019, 19:03

Nicht Klimaerwärmung, Klimaerhitzung sagen sie seit neuestem.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 30. Mai 2019, 20:06

trenck hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 18:31
bino71 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 12:33
Die Temperaturen im Mai zeigen den Klimawandel vom Feinsten ...
Ach so? Ich dachte immer, das aktuelle Wetter hat nichts mit dem Klimawandel zu tun? Das wird uns zuimindestens immer gepredigt, wenn das aktuelle Wetter grade nicht zu den Klimaprognosen passt.
Ich glaube das sollte deine Verwirrung lösen: https://de.wikipedia.org/wiki/Klima. Man kann nicht von Witterung, Wetter oder Wetterlage auf das Klima schließen. Was bino71 (hoffentlich) meint, ist, dass die Häufung von Extremlagen eine erkennbare Folge des Klimawandels sind.
Hieß vor ein paar Jahren auch noch "Klimaerwärmung". Wurde aber in der Newspeak-Bibel der Church of Climatology dann in "Klimawandel" umgetauft, weil die blöden Temperaturen sich nicht an die Klimaerwärmungs-Modelle gehalten haben. Außerdem bist Du nicht auf dem laufenden: auch "Klimawandel" ist schon überholt, es heißt jetzt "Klimakrise", und die bravsten Anhänger der Church of Climatology sagen schon "Klimakatastrophe".
Die Temperaturen halten sich nicht an Klimaewärmungsmodelle? Hast du etwa eigene Messstationen im Garten die etwas anderes anzeigen als der Rest der Welt? Der Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur ist eindeutig messbar. Abgesehen davon ist ein Modell keine Vorhersage sondern eine Simulation unter bestimmten Rahmenbedingungen...

"Umgetauft" wurde nichts, die Klimaerwärmung (eher globale Erwärmung) ist ein Klimawandel. Der anthropogene Klimawandel ist eine globale Erwärmung. "Klimakatastrophe" ist auch kein neuer Begriff, sondern beschreibt seit den 80ern die Folgen der globalen Erwärmung.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Norander » Do 30. Mai 2019, 20:23

Ohne Google zu bemühen, welcher Klimaexperte hier hat schon mal etwas von den Milankovic Zyklen gehört?
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 30. Mai 2019, 20:36

Bin zum Glück kein Klimaexperte, sondern muss Meteorologie nur sekundär anwenden. Astronomische Zyklen sind mir bekannt, worauf willst du hinaus? (Ich befürchte, dass ich weiß was jetzt kommt...)

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von PrometheusV » Do 30. Mai 2019, 21:02

Wisst ihr von was schon lange nix mehr berichtet wurde..... Genau das Ozonloch :D hat sich geringfügig verändert seit den 80iger Jahren obwohl wir doch alle jetzt das tausendfache an recoursen verbrauchen und noch mehr Gift in die Atmosphäre blassen.... Lässt sich mit dem Thema kein Geld mehr machen? Komisch

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 30. Mai 2019, 21:21

PrometheusV hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 21:02
Wisst ihr von was schon lange nix mehr berichtet wurde..... Genau das Ozonloch :D
Liegt wohl daran das du keine Berichte ließt, denn übers Ozonloch gibts mehr als genug.

Das Ozonloch ist der Beweis das Umweltpolitik auch funktionieren kann. Das Ozonloch wird nämlich nach aktuellem Wissen wieder kleiner.
hat sich geringfügig verändert seit den 80iger Jahren obwohl wir doch alle jetzt das tausendfache an recoursen verbrauchen und noch mehr Gift in die Atmosphäre blassen....
Nein. Ressourcen-verbrauch hat mit dem Ozonloch nichts zu tun. Hauptursache des Ozonlochs waren radikale Chloratome in der Atmosphäre, vor allem Flurchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) die früher oft als Kühlmittel eingesetzt wurden. Durch ein Abkommen vieler Staaten wurde die Produktion von FCKW stark eingedämmt und das hat Wirkung gezeigt.

Heutzutage ist N2O für den Großteil des Ozonabbaus verantwortlich. Auch bei N2O versucht man aber mit immer besseren Methoden den Stickstoffausstoß zu reduzieren (Stichwort NOx Grenzwerte beim Diesel). Gegenwärtig zeigen die Trends, dass das Ozonloch ab 2050 kein Thema mehr sein wird. Was übrigens auch die Schätzung in den 80ern war, falls das Montreal Protocol eingehalten wird.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von rhodium » Do 30. Mai 2019, 21:30

N2O Ist im NOX enthalten? Kann ich mir nicht vorstellen ...

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trenck
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Do 30. Mai 2019, 21:43

Nuss_95 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 20:06
trenck hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 18:31
bino71 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 12:33
Die Temperaturen im Mai zeigen den Klimawandel vom Feinsten ...
Ach so? Ich dachte immer, das aktuelle Wetter hat nichts mit dem Klimawandel zu tun? Das wird uns zuimindestens immer gepredigt, wenn das aktuelle Wetter grade nicht zu den Klimaprognosen passt.
Ich glaube das sollte deine Verwirrung lösen: https://de.wikipedia.org/wiki/Klima. Man kann nicht von Witterung, Wetter oder Wetterlage auf das Klima schließen. Was bino71 (hoffentlich) meint, ist, dass die Häufung von Extremlagen eine erkennbare Folge des Klimawandels sind.
Extremlagen? Es war im heurigen Jahr Mitte Mai (rund um die Tage, die volkstümlich auch "Eisheilige" genannt werden) relativ kalt? Oh mein Gott, wir werden alle sterben!

Nuss_95 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 20:06
Hieß vor ein paar Jahren auch noch "Klimaerwärmung". Wurde aber in der Newspeak-Bibel der Church of Climatology dann in "Klimawandel" umgetauft, weil die blöden Temperaturen sich nicht an die Klimaerwärmungs-Modelle gehalten haben. Außerdem bist Du nicht auf dem laufenden: auch "Klimawandel" ist schon überholt, es heißt jetzt "Klimakrise", und die bravsten Anhänger der Church of Climatology sagen schon "Klimakatastrophe".
Die Temperaturen halten sich nicht an Klimaewärmungsmodelle? Hast du etwa eigene Messstationen im Garten die etwas anderes anzeigen als der Rest der Welt? Der Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur ist eindeutig messbar. Abgesehen davon ist ein Modell keine Vorhersage sondern eine Simulation unter bestimmten Rahmenbedingungen...
Mein Problem ist, ich habe ein relativ gutes Gedächtnis. Und ich erinnere mich noch sehr genau an "Climategate" und die erlogene "Hockeystick"-Temperaturkurve.

Ach ja, übrigens, von wegen "keine Voraussage"; meines Wissens wird gerade versucht, durch Hinauswerfen von Milliardenbeträgen den Anstieg der Erderwärmung auf exakt 1,414 Grad (oder so ähnlich) zu beschränken. Wobei man, wie bei jeder Schweinerei, nur der Spur des Geldes folgen müsste, um die Urheber der Klimalüge rasch zu finden.

Edit: noch was, zu den Messungen der Jahresdurchschnittstemperaturen: die hat man in den 1960ern und 1970ern auch schon gemessen. Damals wurde eine jährliche Abnahme der Jahresdurchschnittstemperaturen festgestellt, sodass man damals den Beginn einer neuen Eiszeit prognostiziert hat. Mit Horroszenarien von Ernteausfällen und weltweiten Hungersnöten.

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Zuletzt geändert von trenck am Do 30. Mai 2019, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 30. Mai 2019, 21:44

rhodium hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 21:30
N2O Ist im NOX enthalten? Kann ich mir nicht vorstellen ...
Nein sorry, Denkfehler. Ist lange her...

N2O ist kein NOx, aber N2O wird eben in der Atmosphäre zu NOx photochemisch abgebaut und bewirkt dadurch ozonschädliche Emission.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 30. Mai 2019, 22:09

trenck hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 21:43
Extremlagen? Es war im heurigen Jahr Mitte Mai (rund um die Tage, die volkstümlich auch "Eisheilige" genannt werden) relativ kalt? Oh mein Gott, wir werden alle sterben!
Sehr sachlich :D

Geht mir auch mehr um den April der Spitzenwerte erreicht hat seit Messbeginn 1767 und damit den Abschluss der, mit 13 Monaten, längsten Wärmeperiode darstellt. Die zweit längste Wärmeperiode war übrigens 2014-2015. Und niemand behauptet, dass wir wegen kälterem oder wärmeren Wetter sterben werden, wegen möglichen Rückkoppelungen vielleicht schon.

By the way stammt die Bauernregel der Eisheiligen aus einer Zeit als wir noch den Julianischen Kalender hatten, und wären daher eigentlich an anderen Daten. Bewiesen werden konnten sie übrigens auch nie.
Wobei man, wie bei jeder Schweinerei, nur der Spur des Geldes folgen müsste, um die Urheber der Klimalüge rasch zu finden.
Wenn du mit "Klimalüge", dass Leugnen des Klimawandels meinst, wissen wir schon lange das ExxonMobil und andere Ölkonzerne viel Geld fließen lassen um Leute weltweit zu instrumentalisieren und Fakten zu fälschen.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von HS911 » Do 30. Mai 2019, 22:13

Ändert sich das Klima? Ja, definitiv.
Gibt es nennenswerte anthropogene Einfluss darauf? Höchstwahrscheinlich ja.
Wird die Änderung des Klimas teilweise extrem negative Auswirkungen haben? Ziemlich sicher ja.

So weit so gut, nehm ich an.

Jetzt muss mir nur noch jemand erklären, wieso ich deswegen in Panik verfallen soll. Wem soll meine Panik Nutzen bringen? In welcher Weise?


Eine weitere interessante Frage:
Angenommen wir (Europäer) ändern kostspielig unsere Wirtschaft, um den Einfluss aufs Klima zu reduzieren. Nehmen wir auch an, dass das andere Regionen und Länder (z.B. China, Indien, USA?) überhaupt nicht tun. Dann kommt die große Katastrophe trotzdem; in Folge werden Resourcen knapp und Verteilungskämpfe um diese Resourcen brechen unweigerlich aus. Unsere schwache Wirtschaft bringt uns dann in die schlechtestmögliche Ausgangssitutation; die vorhin genannten überrennen uns dann einfach.
Nein, ich glaub nicht daran, dass weltweite Solidarität & Nächstenliebe in Anbetracht der Krise oder des heiligen Thunfisches ausbrechen wird. Ich glaub auch nicht an die Mär, dass China so viel für den Umweltschutz tut; Papier ist geduldig.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 30. Mai 2019, 22:29

trenck hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 21:43
Edit: noch was, zu den Messungen der Jahresdurchschnittstemperaturen: die hat man in den 1960ern und 1970ern auch schon gemessen. Damals wurde eine jährliche Abnahme der Jahresdurchschnittstemperaturen festgestellt, sodass man damals den Beginn einer neuen Eiszeit prognostiziert hat. Mit Horroszenarien von Ernteausfällen und weltweiten Hungersnöten.
Ja die hat man damals auch schon gemessen. Das von einer neuen Eiszeit geredet wurde, ist mir jedoch neu. Denn als Maßnahme der Abkühlung wurden die anthropogene Aerosole (hauptsächlich Sulfat), die diese Abkühlung verursacht haben, stark eingedämmt und damit auch die Abkühlung rückgängig gemacht.

Ich sehe dein Argument nicht, denn du gibst anscheinend zu das es eine anthropogene Klimaänderung gab, die auch erfolgreich eingedämmt wurde. Man könnte doch glatt von Glück reden, dass damals etwas gegen die Emissionen gemacht wurde und keine Horrorszenarien eingetreten sind, oder?

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 30. Mai 2019, 22:42

HS911 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 22:13

Angenommen wir (Europäer) ändern kostspielig unsere Wirtschaft, um den Einfluss aufs Klima zu reduzieren. Nehmen wir auch an, dass das andere Regionen und Länder (z.B. China, Indien, USA?) überhaupt nicht tun. Dann kommt die große Katastrophe trotzdem; in Folge werden Resourcen knapp und Verteilungskämpfe um diese Resourcen brechen unweigerlich aus. Unsere schwache Wirtschaft bringt uns dann in die schlechtestmögliche Ausgangssitutation; die vorhin genannten überrennen uns dann einfach.
Nein, ich glaub nicht daran, dass weltweite Solidarität & Nächstenliebe in Anbetracht der Krise oder des heiligen Thunfisches ausbrechen wird. Ich glaub auch nicht an die Mär, dass China so viel für den Umweltschutz tut; Papier ist geduldig.
Ganz deiner Meinung.

Ich finde nicht, dass wir in Europa den nächsten Schritt machen müssen.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Do 30. Mai 2019, 22:50

Nuss_95 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 22:29
trenck hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 21:43
Edit: noch was, zu den Messungen der Jahresdurchschnittstemperaturen: die hat man in den 1960ern und 1970ern auch schon gemessen. Damals wurde eine jährliche Abnahme der Jahresdurchschnittstemperaturen festgestellt, sodass man damals den Beginn einer neuen Eiszeit prognostiziert hat. Mit Horroszenarien von Ernteausfällen und weltweiten Hungersnöten.
Ja die hat man damals auch schon gemessen. Das von einer neuen Eiszeit geredet wurde, ist mir jedoch neu.
Ach ja?
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt ... rohte.html
Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, die CIA erwartete Klimakriege. Auch machte man den Menschen verantwortlich für den sich abzeichnenden Klimawandel.

Anzumerken ist: Es gab damals auch Gegenstimmen, und seit Ende der 70er Jahre mehrten sich dann die Warnungen vor der Erwärmung – ebenfalls aufgrund menschlichen Verhaltens. Zur Erinnerung dokumentieren wir die Angst vor der Eiszeit in gekürzten Presseausschnitten von damals:

Amerikanische Journalisten beschrieben die Kälte im Osten des Landes als „Vorgeschmack auf die nächste Eiszeit“. Frost bis minus 50 Grad und Schnee bis sechs Meter Höhe verwandelten große Teile der Vereinigten Staaten in eine Polarlandschaft. Unter diesen Vorzeichen gewinnt eine Klima-Studie des amerikanischen Geheimdienstes CIA höchste Aktualität. Die Verfasser der Studie sehen als Folge schon soziale Unruhen, ein Abwandern aus Notstandsgebieten und politischen Krisen. Sie meinen: „Die mächtigen Staaten der Erde werden versuchen, sich mit allen Mitteln des Getreides zu bemächtigen. Die Nahrungsmittel-Politik wird zum zentralen Problem jeder Regierung werden. Politische und wirtschaftliche Unsicherheit bestimmen den Alltag. Die Klimaveränderung, so befürchtet es auch der amerikanische Chemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling, könne „in eine globale Katastrophe münden“, in den bisher härtesten Test für die Zivilisation. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.2.1977)
Klingt auffällig ähnlich wie die Phrasen, die heute so ventiliert werden.

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