Wo man sicher aber einig sein kann, ist das Problem mit der Herstellung des Stroms. Wenn die Mehrheit auf E-Autos umsteigen würde, könnt die benötigte Energie nicht mehr hergestellt werden. -Also zumindest nicht, ohne die "eingesparten" fossilen Brennstoffe verbrennen zu müssen, um Strom zu produzieren. Das ist nicht ganz die Idee dahinter.
Folglich muss man saubere Lösungen finden. Alle 10km ein neues Donaukraftwerk? Das ganze Land mit Windrädern und Solarzellen zupflastern? Oder doch neue AKWs bauen? Wird alles nicht gehen. Und ganz sicher wird es in den nächsten Jahrzehnten nicht um einen wirtschaftlich akzeptablen Preis gehen.
Eine Idee für den ländlichen Raum sind Solaranlagen auf dem Dach, die Strom nicht nur fürs Auto liefern, und gleichzeitig kann die Autobatterie als Puffer genutzt werden. Diese Art von Autarkie ist überaus sinnvoll, wie ich meine.
Aber auch hier ist die Ideologie des linken Mainstreams eine andere. Der Individualverkehr an sich ist das Problem. Der Einzelne soll selbst entscheiden können, wann er wo hin fährt? Das kann man ja nicht zentral vom Politbüro aus steuern! Folglich muss man es verteuern oder besser ganz verbieten.
In früheren Jahrzehnten hat man die Wiener Öffis, die Transdanubien mit der City verbanden, abends früher eingestellt, als andere Linien. Warum? Angeblich damit sich die unerwünschten Proleten aus den Arbeiterbezirken (die ja ohnehin damals keine Autos hatten) aus der City fernhalten. Andere sagen natürlich, weil es keinen Bedarf gab... naja...