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Survival-Gewehr .22lr

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Joewood
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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von Joewood » Di 6. Aug 2019, 13:11

ich müsste mal die Länge nachmessen aber meine Marlin .22 Unterhebelrepetierer Takedown - 15 Schuss Stangenmagazin ist sicher keine Kat A und zerlegt ist die klein genug, dass sie bequem in den Rucksack passt...

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von fast12 » Di 6. Aug 2019, 15:44

Wenn deine Takedown nicht "über das für Jagd- und Sportzwecke übliche Maß hinaus zum Zusammenklappen, Zusammenschieben, Verkürzen oder schleunigen Zerlegen eingerichtet.." ist und deswegen "sicher keine Kat A" ist - dann gratuliere!

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von Hane » Di 6. Aug 2019, 15:49

Naja ist z.B. ein Blaser K95 eine übliche Jagdwaffe?
Das geht Ruck-zuck mit dem zerlegen, viel schneller und leichter als bei einem UHR Takedown.
Und es gibt Länder, da sind UHR auch typische Jagdwaffen. Und bei uns sollten sie Kat A. sein ;-(

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von doc steel » Di 6. Aug 2019, 16:27

ich kenn mich mitn survivaln ja ned so aus, weil gottseidank hab ich bis jetzt noch nicht survivaln müssen.
deswegen tarats mich auch interessieren warum ein survival gewehr eines ist. oder was muss ham und können dass es so genannt wird.
weil ich mein, wenns is und ich muss, dann kann ich doch mit meinem raging bull auch, oder nicht?
weil wenn da jetzt zum beispiel zombies kommen...das is ja a holler weil zombies gibts nicht.
aber wenn man z.b. allein im wald is und es kommt ein böser daher dann tu ich ma ja min bullen viel leichter als mit der 22-er.
min bullen ein schuss und der böse geht mir nur mehr bis zum gürtel und den rest fressen die füx, mit der 22 muss ich wahrscheinlich ein ganzes mag leer machen bis er ausschaut wie eine giesskanne. is beim survivaln ja kontraproduktiv weil bis ich die vielen löcher beinand hab kann mich sein noch lebender mörderpartner derweil kommod meucheln. ausserdem fehlt mir dann muni, wenn ich min mörderpartner weitertun muss. so tu ich dem ersten und dem zweiten je einen schuss aus dem bullen an, bin früher fertig und hab muni gspart auch noch.

mit so einem drahtgestell als schaft und einem einschissrigen system, noch dazu in 22lr...na ich weiss nicht...so a dünner lauf....das is doch eher ein strohhalm-ersatz zum limo trinken.
und dann hast an hunger, und schiesst dir ein eichkatzl oder wie?
weil a reh is damit ja ned drin. ausser es is blöd, hält still und du kannst ran gehen.
dann kann ichs aber erwürgen auch.

also wenns um den platz geht bin ich mit einem 6 zöller immer besser dran.
speziell wenn der dann noch a gscheits kaliber hat und ned sowas wo a streifschuss und a biss von ana pferdebremse kaum zu unterscheiden is.

ich glaub ein survivalgewehr is a marketing-gag, so ein kirtagstandl-stopplgwehr für volljährige.

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von Hane » Di 6. Aug 2019, 16:31

Ich glaube es sind schon viele Rehe mit .22lr gewildert worden.
In Ungarn früher war das ganz normal.

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von BigBen » Di 6. Aug 2019, 16:35

lieber doc...du hast keine Ahnung wieviele Rehe schon mit .22lr erlegt wurden (genau weiss es auch niemand, aber man findet immer wieder gewildertes Wild mit KK Kugeln im Körper). KK ist die Lieblingswaffe vieler Wilderer. Und tatsächlich eignen sich Eichkatzln auch hervorragend als Notnahrung...manche Rednecks in den USA jagen sie sogar geziehlt um sie dann zu kochen.

Der Bulle macht hingegen nur im Bärengebiet einigermaßen Sinn...aber auch nicht zum jagern sondern nur zum suriveln im Falle eines Bärenangriffs.
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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von Odysseus » Di 6. Aug 2019, 16:38

Die Chiappa X-Caliber Survival Shotgun gäbe es auch noch... Nur ob man die bei uns bekommt bzw was die dann kostet ist fraglich. Gibts auch ein ganzes Set an Einsteckläufen dazu. Schon alleine das Set mit den Läufen wäre interessant!
Mit Waffen verhält es sich wie mit Kondomen. Besser eines haben und keines brauchen als eines brauchen und keines haben...

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von Outdoor » Di 6. Aug 2019, 16:39

doc steel hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 16:27
ich kenn mich mitn survivaln ja ned so aus, weil gottseidank hab ich bis jetzt noch nicht survivaln müssen.
deswegen tarats mich auch interessieren warum ein survival gewehr eines ist. oder was muss ham und können dass es so genannt wird.
weil ich mein, wenns is und ich muss, dann kann ich doch mit meinem raging bull auch, oder nicht?
weil wenn da jetzt zum beispiel zombies kommen...das is ja a holler weil zombies gibts nicht.
aber wenn man z.b. allein im wald is und es kommt ein böser daher dann tu ich ma ja min bullen viel leichter als mit der 22-er.
min bullen ein schuss und der böse geht mir nur mehr bis zum gürtel und den rest fressen die füx, mit der 22 muss ich wahrscheinlich ein ganzes mag leer machen bis er ausschaut wie eine giesskanne. is beim survivaln ja kontraproduktiv weil bis ich die vielen löcher beinand hab kann mich sein noch lebender mörderpartner derweil kommod meucheln. ausserdem fehlt mir dann muni, wenn ich min mörderpartner weitertun muss. so tu ich dem ersten und dem zweiten je einen schuss aus dem bullen an, bin früher fertig und hab muni gspart auch noch.

mit so einem drahtgestell als schaft und einem einschissrigen system, noch dazu in 22lr...na ich weiss nicht...so a dünner lauf....das is doch eher ein strohhalm-ersatz zum limo trinken.
und dann hast an hunger, und schiesst dir ein eichkatzl oder wie?
weil a reh is damit ja ned drin. ausser es is blöd, hält still und du kannst ran gehen.
dann kann ichs aber erwürgen auch.

also wenns um den platz geht bin ich mit einem 6 zöller immer besser dran.
speziell wenn der dann noch a gscheits kaliber hat und ned sowas wo a streifschuss und a biss von ana pferdebremse kaum zu unterscheiden is.

ich glaub ein survivalgewehr is a marketing-gag, so ein kirtagstandl-stopplgwehr für volljährige.
Weil Du es es als "Holler" bezeichnest, heißt es nicht, dass andere Legalwaffenbesitzer eines möchten. Für MICH macht ein AR15 auch keinen Sinn, weil es weder jagdlich noch Sportschützenmäßig für mich in Frage käme. Ich spreche deren Besitzern aber auch nicht das Recht oder die Sinnhaftigkeit dafür in Frage.
Aber Dein drüberstehen über gewisse Themen ist ja hinlänglich bekannt
.22lr, 7,65mm, .38spcl., 9mm Para, .357mag., .44mag, .45ACP, .222rem, .270win, cal.12

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von gewo » Di 6. Aug 2019, 16:51

Joewood hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 13:11
ich müsste mal die Länge nachmessen aber meine Marlin .22 Unterhebelrepetierer Takedown - 15 Schuss Stangenmagazin ist sicher keine Kat A und zerlegt ist die klein genug, dass sie bequem in den Rucksack passt...
wer hat denn sowas im programm in oesterreich ..?

der generalimporteur nicht
aus gutem grund ....
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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von cas81 » Di 6. Aug 2019, 17:04

5 Schuss 454 vs 1 Schuss 22lr
:think:
Ich nehm den Bullen. Und ihr würdet es auch. Weil Überleben gibt's nicht nur in Wels, wo der einzige Feind das Eichkatzl ist und einer von hundert Spaßwilderern ein Bambi mit 22lr erlegt. Wobei selbst da, der berühmte Waffentandler dort ist businessbedingt auch bis an die Zähne bewaffnet, wenn der dein Eichkatzl will, dann gute Nacht. Und bei mir nahe dem Wienerwald bspw gibt's viele Touristen. Chinesen hpts. Und die treten in Horden auf. Wenn da einer infiziert wird, hast binnen Sekunden ein paar dutzend hungrige Mäuler. Ergo: ich nehm lieber 5 mit (wenns gut hintereinander stehen ggf sogar 15) als 1.

Eine Survival- Gun ist leicht, kompakt und frisst üblich erhältliche Munition, die selbst massenhaft tranportiert nicht zu schwer wird. Weil du musst beweglich bleiben und nicht ausgepowert nach kurzem Marsch.

Ganz ehrlich: Wenn schon schwaches Kaliber und möglichst klein, dann gleich Revolver. Wenns ein Gewehr sein soll, dann Scout Rifle. Zur Not irgendein KK- Repetierer. Der ist stets klein und leicht und 22lr wiegt kaum etwas. Da kommt es auf 5cm und 200gr mehr oder weniger idR nicht an. Syntetikschaft auf jeden Fall. Und wenn es soweit ist und du plötzlich raus musst, aber niemand deine lange Surivalgun sehen soll, dann säg den Plastikschaft schnell ab. 1 Schuss, egal in welchem Kaliber, ist zwar besser als kein Schuss, aber ob das dann die verhältnismäßig geringe Ersparnis bezüglich Gewicht, Länge und Kapazität wert ist... mMn nicht. Muss halt jeder für sich entscheiden. Da es so kleine voll zerlegbare Miniguns bei uns nicht gibt, bleibt nur eine Krückenlösung, welche auch immer. Pick your poison.
GTRRU - Gumbear Tactical Rapid Response Unit
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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von doc steel » Di 6. Aug 2019, 19:15

Outdoor hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 16:39
doc steel hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 16:27
weil wenn da jetzt zum beispiel zombies kommen...das is ja a holler weil zombies gibts nicht.
Weil Du es es als "Holler" bezeichnest, heißt es nicht, dass andere Legalwaffenbesitzer eines möchten. Für MICH macht ein AR15 auch keinen Sinn, weil es weder jagdlich noch Sportschützenmäßig für mich in Frage käme. Ich spreche deren Besitzern aber auch nicht das Recht oder die Sinnhaftigkeit dafür in Frage.
Aber Dein drüberstehen über gewisse Themen ist ja hinlänglich bekannt
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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von Revierler_old » Di 6. Aug 2019, 20:13

Beim Überleben ist es auch nicht ganz unerheblich, ob im Umkreis von 2km jeder mitkriegt, dass ich geschossen habe oder der Schuss leicht und mit einfachen Mitteln dämpfbar ist.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von rhodium » Mi 7. Aug 2019, 00:14

Als Survivalwaffe (für die "Natur" und nicht den Kampf mit bewaffneten Angreifern), würde ich eine Kipplaufbüchse andenken. .223 mit Reduzierset auf .22 oder .308 mit Reduktion auf 7.65 als leise Option auf kurze Distanzen. .308-7.65 gab's Hülsen von Lothar Walter. K.A. wie präzise die aus einer Baikal, Harrington oder was auch sonst für einer KLB laufen.

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von Capulus » Mi 7. Aug 2019, 01:48

Also wenn schon 22er Survival Gewehr, dann würde ich sowas mit 61cm nehmen. (Ohne Tüte)
5 Schuss im Mag und noch ein paar Reservemagazine dazu. Kostenpunkt ca 200 EUR

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Re: Survival-Gewehr .22lr

Beitrag von tiberius » Mi 7. Aug 2019, 09:38

Hi,

in einem Land mit WINTER ist ein Gewehr das letzte worüber man zum Überleben nachdenken sollte,
wenn man sich in die Wälder haut.
V.a. wenns durchschnittliche Stadtmenschen versuchen die allein wegen Ihres Geruchs den ohnehin dünn besetzten Wald
äh Fichtenholzplantange mit Rückenwind 2 km vor sich leer "pirschen".

Sonst gabats noch irgendeine BBF Varinate von der Savage 24, am besten mitn leichtn synth. Schaft.
Was geläufiges damit man beim Stalker larpen auch Munition "finden" kann, also .22/20-76 oder
.22 hornet/20-76 oder gar .223/12-70.

Böse Menschen? Lauern einem eh auf, in dem Sniper-Fest dass wahrscheinlich anstatt der tacticoolen
Gangwars im 0,1% so wahrscheinlichen KakaImVentilator Fall abläuft, bleibst eh besser daham.

Findet Holzofen und Bohnen mit Reis fürs survival besser,
tiberius

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