Windbüchse, Anton Pell, Linz, Ende 18. Jahrhundert
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Windbüchse, Anton Pell, Linz, Ende 18. Jahrhundert
- Chris Mannix
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Windbüchse, Anton Pell, Linz, Ende 18. Jahrhundert
"Hängen muss man nur miese Bastarde. Aber miese Bastarde muss man hängen." .... John Ruth
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Re: Windbüchse, Anton Pell, Linz, Ende 18. Jahrhundert
Die im Link ist halt ein ziviles Modell.
Ja, die Windbüchse war in etwa so, als würdest heute mit einer Laserkanone in den Krieg ziehen: gezogener Lauf, und 20 Schuss in 30 Sekunden.
Mit den üblichen Infanteriegewehren mit glattem Lauf brachte man ca. 1 Schuss/ Minute raus.
Problem war die komplizierte Technik, die Tatsache dass es die Luftbehälter beim Aufpumpen gern zerrissen hat und das Ptoblem jeder Schnellfeuerwaffe: Wenn man nicht aufpasst, geht einem sehr schnell nicht die Muni, sondern die Luft aus. 2 Luftbehälter hatte jeder Windbüchsenschütze, mit jedem konnte man (wenn ich mich recht erinnere) so ca. 40 Schuss mit deutlich nachlassender Leistung verschiessen, und das wars dann.
Ja, die Windbüchse war in etwa so, als würdest heute mit einer Laserkanone in den Krieg ziehen: gezogener Lauf, und 20 Schuss in 30 Sekunden.
Mit den üblichen Infanteriegewehren mit glattem Lauf brachte man ca. 1 Schuss/ Minute raus.
Problem war die komplizierte Technik, die Tatsache dass es die Luftbehälter beim Aufpumpen gern zerrissen hat und das Ptoblem jeder Schnellfeuerwaffe: Wenn man nicht aufpasst, geht einem sehr schnell nicht die Muni, sondern die Luft aus. 2 Luftbehälter hatte jeder Windbüchsenschütze, mit jedem konnte man (wenn ich mich recht erinnere) so ca. 40 Schuss mit deutlich nachlassender Leistung verschiessen, und das wars dann.
- Chris Mannix
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Re: Windbüchse, Anton Pell, Linz, Ende 18. Jahrhundert
ok danke für die info, klingt interessant ! kannte ich auch noch nicht!
habs hauptsächlich deshalb verlinkt, weil es in keiner üblichen waffenauktion drin ist !
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Re: Windbüchse, Anton Pell, Linz, Ende 18. Jahrhundert
Von den militärischen Girandoni- Windbüchsen wurden ca. 1000 Stk. gebaut, wobei doch einige die Jahrhunderte überlebt haben, da sie immer schon als faszinierende Kuriosa galten.Chris Mannix hat geschrieben: ↑Do 31. Okt 2019, 14:08ok danke für die info, klingt interessant ! kannte ich auch noch nicht!
habs hauptsächlich deshalb verlinkt, weil es in keiner üblichen waffenauktion drin ist !
- Salem
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Re: Windbüchse, Anton Pell, Linz, Ende 18. Jahrhundert
Fast richtig.
Im Zuge der immer wieder aufflammenden Verschwörungstheorien in Bezug auf den letzten Bayrischen "Kini" wurden erschöpfende Versuche mit Windbüchsen durchgeführt. Der Schußknall einer Windbüchse ist kaum leiser als der Schußknall eines kalibergleichen Vorderladergewehres, was die napoleonischen Soldaten irritierte und Stoff für diverse Legenden lieferte war der fehlende Qualm der für Waffen dieser Ära typisch war. Das und die hohe Kadenz, gepaart mit guter Präzision hat dazu geführt daß, zeitgenössischen Quellen zufolge, Napoleon selbst den Befehl gab jeden der eine Windbüchse auch nur besitzt auf der Stelle zu exekutieren. Das galt auch für alle die einem Windbüchsenschützen Hilfe oder Obdach gewährt haben.
Zur Problematik der Technik hat @unterförster alles gesagt.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
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