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Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
Evilcannibal79
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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 7. Nov 2019, 14:58

Aardvark hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 13:55
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 13:14
..ABER aus einer persönlichen Befindlichkeit heraus etwas rechtfertigen wollen wo es nix zu rechtfertigen gibt, weil kompletter Blödsinn,
nur weil man selber davon nicht betroffen ist finde ich schon ziemlich dreist.
Bitte lassts endlich die Vergleiche mit dem Waffg.
Noch nie hat sich eine Waffe spontan dazu entschieden jemanden zu attackieren...auch nicht, wenn man es immer und immer wieder versucht in Vergleichen heran zu ziehen.
Außerdem, von welcher Verschärfung redest du? Sehr viele Waffenbesitzer sehen die aktuelle Reform als Verbesserung (das nur nebenbei)

Und du meinst hier als jemand zu argumentieren, der unbefangen ist? :lol:
Es ist also Blödsinn, weil es dir nicht passt?
Tut mir leid, aber du hast anscheinend nicht verstanden, welchen Stellenwert "eine (in dem Fall deine) Meinung" hat.
Um es zu präzisieren, genau garkeine, wenn du damit nicht Teil der Mehrheit bist und da haben wir schon wieder das Dilemma mit unserer Demokratie.

Meine Frage nach Lösungen werden hier aber komischerweise übergangen, es kommt nach wie vor Gejammer und Wortklauberei (mit einer Ausnahme).
Warum bietet hier nicht endlich jemand mal eine Lösung des Problems an ?
ES GIBT JA SCHON GESETZE !!!! kapiers doch endlich.
Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eine, aber darum gehts nicht und das willst du nicht verstehen.
Eure "sogenannte Mehrheit" gibt es defacto nicht sonst hätts ein Anti-Hunde Volksbegehren gegeben wo mind. 51% der Österreicher
abgestimmt hätten.
Hatten wir aber nicht, also vergessts des Mehrheitsgeschwafel.
Und NEIN der Vergleich Waffengesetz hinkt nicht, es geht nicht darum ob dich irgendwas spontan verletzen kann sonder um die Art und Weise wie solche Gesetze zustande kommen, nur davon reden wir seit einigen Seiten, der Rest sind persönliche Ängste von Leuten die warscheinlich noch nie ein "Hundeerlebnis" hatten sonder ein Freund, der Schwester von der Schwägerin hat erzählt.
Ich weiß auch nicht welche Probleme manche haben, wenn sie ständig vom Hund abstechen oder abmurksen reden.
Mit solchen Gewaltphantasien sollte man vielleicht keine Waffen besitzen dürfen, oder vielleicht mach a Gesetz das Leute sofort vorsorglich wegsperren lässt um zu verhindern das jemand vielleicht doch auszuckt.
Trifft eh nur einige wenige und es währ a Sicherheitsgewinn für die Allgemeinheit.
Merkst immer nu nix??!!

Mir ist das Gesetz blunzn weil es mich in Tirol nicht betrifft und selbst wenn es hier auch kommt, betrifft es mich so gut wie nicht.
Was willst du mir also unterstellen?

Hörts auf mit Gefühlen zu denken, das hat hier nix verloren

Ich hab auch nie behauptet das es keine Vollpfosten gibt die besser kein Tier halten sollten, aber genau dafür gibts Gesetze

Tierhalterhaftung

§ 1320 ABGB bestimmt, dass wenn jemand durch ein Tier beschädigt wird, so ist derjenige dafür verantwortlich, der es dazu angetrieben, gereizt oder zu verwahren vernachlässigt hat. Der Halter haftet, wenn er nicht beweist, dass er für die erforderliche Verwahrung oder Beaufsichtigung des Tieres gesorgt hat. § 1320 ABGB normiert demnach eine Beweislastumkehr zu Ungunsten des Tierhalters.

Wie der OGH in seiner Judikatur ausführt, darf das Erfordernis der Beaufsichtigung eines Tieres nicht überspannt werden; der Tierhalter hat das vorzukehren, was von ihm unter Berücksichtigung des bisherigen Verhaltens des Tieres billigerweise erwartet werden kann.

Sofern dem Tierhalter Eigenschaften eines Tieres bekannt sind oder sie ihm bei gehöriger Aufmerksamkeit bekannt hätten sein müssen, die zu einer Gefahrenquelle werden können – zB nervöse Reaktionen (Ausschlagen eines sonst gutmütigen Pferdes), unberechenbares Verhalten, Unfolgsamkeit – hat er auch für die Unterlassung der in Anbetracht dieser besonderen Eigenschaften erforderlichen und nach der Verkehrsauffassung vernünftigerweise zu erwartenden Vorkehrungen einzustehen.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 7. Nov 2019, 14:59

PrometheusV hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 14:08
Die Lösung wäre so einfach ,eine Leine die der Hund ständig trägt sobald dieser im öffentlichen Raum unterwegs ist. Wenn nicht sehr hohe Strafen im Tausender Bereich die aber rigoros eingetrieben werden.Da vergeht es den meisten da sie sich das sowieso nicht leisten können. In der Stadt natürlich einfacher zu vollziehen als am Land aber da ist auch die Personendichte etwas höher.
Maulkorb nur für Listenhunde oder erhebung mit welchen Hunden viele Starfrechtliche Unfälle passieren ,ja ist zwar barbarisch dem Hund gegenüber aber irgendwas muss für die Sicherheit getan werden (Stichwort Kinder)
Hundeführerschein der zu einem Training verpflichtet(ned 8 Stund) und fürs Herrl und Frauchen eine Überprüfung ob die Verhältnisse passen bzw. ob ein Hund artgerecht gehalten werden kann .
ist doch eh schon so, zumindest bei Listenhunden hast ja auch den Wesenstest dabei
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Nydorian » Do 7. Nov 2019, 15:00

cas81 hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 10:35
Halblang. DU hast gefragt, was ich wählen würde. Die Rechtsordnung gibt bereits eine adäquate Lösung her. Fang also nicht an, mir Aussagen oder Gesinnungen zu unterstellen. Hier gibt es nicht mal etwas, das ich jemandem aufzwingen wollen könnte.
wer definiert was 'adequat' ist?
Zustimmung beinhaltet positive Willensbildung.
der amtsträger. nicht der bevölkerung. deine meinung zählt genau gar nicht wenn du kein amt trägst.
Yukon hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 19:41
Ich weiß nicht woher du den Fatalismus her hast
aus meiner zeit in der politik
du behauptest schon wieder "dass der überwiegende Teil der Bevölkerung das gut findet". Hast du irgendwelche Fakten dazu?
klar: keiner tut was dagegen.

ich bin ein begeisterter anhänger von selbstverantwortung und nicht agressionsprinzip. ich denke dass wir unsere probleme selber lösen sollten und dazu nicht den staat brauchen. ich bin mir ansicht aber weitgehend alleine. das ist das witzige .. da jammert man dass der staat überall eingreift aber wenn man sagt "naja dann machen wir es selber" kommt sofort "aber wer baut dann die strassen?!"

die meisten menschen sind etatisten und wollen bevormundet werden, bzw wollen sie dass alle um sie bevormundet werden und sie hätten gern sonderrechte. früher hat mich das geärgert, jetzt denk ich mir eben "meh ... ihr wollt es eben so."

für mich ist das eine sache von "wer A sagt muss auch B sagen". wer meint dass es gut ist dass wir eine zillion gesetze haben, der staat 50% des BIPs ausgibt und sich in jeden furz einmischt der muss akzeptieren dass ein teil der gesetze für ihn scheisse sind, er von den ausgaben nix hat und der staat sich in seine angelegenheiten einmischt obwohls nix bringt.

wenns nach mir geht hat jeder die freiheit seinen hund zu führen wie er will, und jeder andre hat das recht den hund zu neutralisieren wenn er eine glaubwürdige gefahr darstellt und das, liebe hundebesitzer, bedeutet schon wenn ein hund schwerer als 10kg, ungebunden, auf weniger als 5 meter die zähne zeigt, egal ob ihr das als übertrieben empfindet oder nicht.

weisst wie schnell in so einer welt keine 'tragischen unglücke' mit hunden mehr passieren, ganz ohne leinenpflicht? ;)
Zuletzt geändert von Nydorian am Do 7. Nov 2019, 15:04, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Alaskan454 » Do 7. Nov 2019, 15:01

Der Kit vom Knight Rider :lol:

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von gynta » Do 7. Nov 2019, 15:14

Wenn (meist) der Besitzer / die Besitzerin das eigentliche Übel ist: Warum gibt es dann keinen Hundeführerschein für:
Kat A - sog. Nuttenfiffis die eher selber Schutz benötigen.
Kat B Schulterhöhe/Gewichtsklasse/Beisskraft < x
Kat C Schulterhöhe/Gewichtsklasse/Beisskraft > x
Kat D Gebrauchs/Berufshunde
Psychologisches Gutachten (der Halterin / des Halters) sowieso.
Probejahr - persönlich von der Klinger Edith überwacht.
Nachweispflicht des legalen Erwerbes.

Sollte alles kein Problem darstellen, für jemanden der Verantwortung übernehmen möchte.
Der Rest kauft sich halt einem Hamster. Sind eh auch lieb.
Zuletzt geändert von gynta am Do 7. Nov 2019, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
Frei nach E. Blimlinger: "...und im Übrigen bin ich der Meinung, daß hier einer der alten Mods fehlt."

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Hane » Do 7. Nov 2019, 15:14

PrometheusV hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 14:53
Hane hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 14:40
PrometheusV hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 14:08
Die Lösung wäre so einfach ,eine Leine die der Hund ständig trägt sobald dieser im öffentlichen Raum unterwegs ist. Wenn nicht sehr hohe Strafen im Tausender Bereich die aber rigoros eingetrieben werden.Da vergeht es den meisten da sie sich das sowieso nicht leisten können. In der Stadt natürlich einfacher zu vollziehen als am Land aber da ist auch die Personendichte etwas höher.
Maulkorb nur für Listenhunde oder erhebung mit welchen Hunden viele Starfrechtliche Unfälle passieren ,ja ist zwar barbarisch dem Hund gegenüber aber irgendwas muss für die Sicherheit getan werden (Stichwort Kinder)
Hundeführerschein der zu einem Training verpflichtet(ned 8 Stund) und fürs Herrl und Frauchen eine Überprüfung ob die Verhältnisse passen bzw. ob ein Hund artgerecht gehalten werden kann .
Die Lösung wäre einfach, jedes Auto wird auf 50 gedrosselt, sobald es im Ortsgebiet ist.
Wenn nicht, sehr hohe Strafe im Tausender Bereich.
....
BMW nur mit 25 PS, oder Erhebung mit welchen Autos die meisten gefährlichen Überholmanöver passieren....
Ja es ist barbarisch, aber Kinder und so...
:lol: Kannst Du mir bitte mal einen Vergleich geben wo der Gegenstand ein Eigenleben hat und selbständig Entscheidungen trifft ?....nicht okay na dann ;)
Welches Maßnahmenpaket würde mehr Menschenleben oder vor mehr Verletzungen schützen?

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von cas81 » Do 7. Nov 2019, 15:20

Nydorian hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:00
cas81 hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 10:35
Halblang. DU hast gefragt, was ich wählen würde. Die Rechtsordnung gibt bereits eine adäquate Lösung her. Fang also nicht an, mir Aussagen oder Gesinnungen zu unterstellen. Hier gibt es nicht mal etwas, das ich jemandem aufzwingen wollen könnte.
wer definiert was 'adequat' ist?
Adäquanz ist das, womit nach gewöhnlicher Lebenserfahrung gerechnet werden kann, was also nicht völlig absurd ist. Daraus ergibt sich die Angemessenheit, die wiederum auf Ursächlichkeit zurückgreift. Rechtliches Thema = rechtliche Begründungen und Definitionen. Wenn du damit nichts anfangen kannst, dann steig wenigstens endlich von deinem ständig überheblich zwinkernden, buckelden, "ääähm, sorry, nein" wiehernden hohen Ross ab.
Nydorian hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:00
Zustimmung beinhaltet positive Willensbildung.
der amtsträger. nicht der bevölkerung. deine meinung zählt genau gar nicht wenn du kein amt trägst.
Unsinn, Stichwort Demokratie. Du verwendest laufend Kampfbegriffe, die du selbst nicht umfassend verstehst. Hauptsache Rechthaben.

@Aardvark: die Lösung gibt es bereits. Präventiv das bestehende Gesetz und nachgelagert eine verschuldensUNabhängige Haftung. Warum geht's du nicht endlich mal darauf ein, anstatt es vehement zu ignorieren?
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Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von PrometheusV » Do 7. Nov 2019, 15:28

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:01
Der Kit vom Knight Rider :lol:
:lol: okay du hast gewonnen :mrgreen:

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von PrometheusV » Do 7. Nov 2019, 15:33

Hane hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:14
PrometheusV hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 14:53
Hane hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 14:40


Die Lösung wäre einfach, jedes Auto wird auf 50 gedrosselt, sobald es im Ortsgebiet ist.
Wenn nicht, sehr hohe Strafe im Tausender Bereich.
....
BMW nur mit 25 PS, oder Erhebung mit welchen Autos die meisten gefährlichen Überholmanöver passieren....
Ja es ist barbarisch, aber Kinder und so...
:lol: Kannst Du mir bitte mal einen Vergleich geben wo der Gegenstand ein Eigenleben hat und selbständig Entscheidungen trifft ?....nicht okay na dann ;)
Welches Maßnahmenpaket würde mehr Menschenleben oder vor mehr Verletzungen schützen?
Bitte Lenk nicht vom Thema ab weil dann würd ich Vorschlagen das Krieg und weltweit Waffen und deren Produktion verboten werden... Klingt genau so stumpfsinig als deine Forderung aber ja stimmt würde viele Menschenleben retten.... Aber bitte es ist lächerlich kannst noch so viel unsinnige Vergleiche stellen es geht um Hunde in dem Thread!

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Nydorian » Do 7. Nov 2019, 15:33

cas81 hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:20
Adäquanz ist das, womit nach gewöhnlicher Lebenserfahrung gerechnet werden kann, was also nicht völlig absurd ist.
wessen lebenserfahrung?
du versteifst dich auf das konzept dass es eine lösung gibt die alle situationen abdeckt und die man top-down regeln kann. ja. ok. machen viele. ich teile die ansicht schlicht und ergreifend nicht (mehr).

der rechtgeber hat nun beschlossen ein gesetz zu erlassen dass deiner lebenserfahrung entgegenläuft. damit siehst du adäquanz nicht gegeben. verstehe ich auch ist aber unerheblich weil du eben nix zu sagen hast.
Unsinn, Stichwort Demokratie. Du verwendest laufend Kampfbegriffe, die du selbst nicht umfassend verstehst.
und wo genau rechtfertigt sich jetzt der rechtgeber bei dir? hat er dich gefragt? hat er irgendwem gefragt oder hat er einfach irgendwas getan was er für richtig hält und von dem er glaubt dass die bevölkerung es eventuell will?

du rennst im kreis: du behauptest die politiker machen was was keiner will und sagst dann dass sie tun was du willst weil sie dir rechenschaft schuldig sind.

was jetzt? beides gleichzeitig kanns ja nicht sein, oder?
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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von cas81 » Do 7. Nov 2019, 16:15

Nydorian hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:33
cas81 hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:20
Adäquanz ist das, womit nach gewöhnlicher Lebenserfahrung gerechnet werden kann, was also nicht völlig absurd ist.
wessen lebenserfahrung?
Die allgemeine. Und die sagt angemessen ua weil zielführend oder nicht. Quasi dasselbe Gesetz gibt es schon, nützt aber nix. Spätestens weil es nicht effektiv durchgesetzt wird. Aber die Haftung gibt es. Und wesentliches Merkmal ist die Adäquanz. Sogar ohne Verschuldenselement.
Nydorian hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:33
du versteifst dich auf das konzept dass es eine lösung gibt die alle situationen abdeckt und die man top-down regeln kann. ja. ok. machen viele. ich teile die ansicht schlicht und ergreifend nicht (mehr).
Nein, keine Lösung für alles. Aber eine zielgerichtete und effektivere Lösung. Von 100%iger Sicherheit habe ich nie gesprochen. Und da auch die neuen Normen nichts daran ändern, tust du es auch nicht
Nydorian hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:33
der rechtgeber hat nun beschlossen ein gesetz zu erlassen dass deiner lebenserfahrung entgegenläuft. damit siehst du adäquanz nicht gegeben. verstehe ich auch ist aber unerheblich weil du eben nix zu sagen hast.
Nein, du verstehst es eben gerade nicht. Das hat nichts mit meiner konkreten Lebenserfahrung zu tun. Es stellt auf eine sich entwickelte und weiterentwickelnde Erfahrung ab. Die allgemeine Erfahrung zeigt, dass nicht durchgesetzte Verbotsgesetze ineffektiv sind.
Nydorian hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:33
und wo genau rechtfertigt sich jetzt der rechtgeber bei dir? hat er dich gefragt? hat er irgendwem gefragt oder hat er einfach irgendwas getan was er für richtig hält und von dem er glaubt dass die bevölkerung es eventuell will?
Er rechtfertigt sich nicht. Aber ich habe die Möglichkeit meiner Stimme Gewicht zu verleihen. Bspw im Rahmen einer Petition. Damit ist sie nicht völlig egal, auch wenn es hierbei keinen Folgezwang gibt. Du jedoch egalisierst jede Stimme abseits Amtsträger vollumfassend.
Nydorian hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 15:33
du rennst im kreis: du behauptest die politiker machen was was keiner will und sagst dann dass sie tun was du willst weil sie dir rechenschaft schuldig sind.
Wo denn? Du interpretierst völlig blind etwas in meine Aussagen hinein, die du schlicht nicht verstehst. Thats it.

Wenn du einfach pro Verschärfung wärst, bitte. Hast halt eine andere Meinung. Aber so ist es ja nicht, sagst du selbst. Und nun willst du hier lang und breit und redundant die rechtliche Welt erklären - zu einem immer noch unbekannten Zweck, denn was soll das Ziel sein? Verständnis für Anlassgrsetzgebung? Dir fehlt allerdings der nötige Background hierfür, leider aber nicht das Selbstbewußtsein.

Zeitverschwendung.
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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von gunlove » Do 7. Nov 2019, 17:07

„Hundegesetz“ wird repariert: https://www.krone.at/2037260
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von FFWGK » Do 7. Nov 2019, 17:12

Regel #1 der Demokratie:
Wenn du einen Teich trockenlegen willst darfst nicht die Frösche fragen.
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 7. Nov 2019, 17:33

FFWGK hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 17:12
Regel #1 der Demokratie:
Wenn du einen Teich trockenlegen willst darfst nicht die Frösche fragen.
Stimmt, in einer Demokratie sollten alle Twichbewohner gehört werden!
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Protest gegen das NÖ Hundegesetz

Beitrag von Yukon » Do 7. Nov 2019, 18:52

Aardvark hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 13:55

Meine Frage nach Lösungen werden hier aber komischerweise übergangen, es kommt nach wie vor Gejammer und Wortklauberei (mit einer Ausnahme).
Warum bietet hier nicht endlich jemand mal eine Lösung des Problems an ?
Hättest du mit der notwendigen Aufmerksamkeit gelesen, wäre dir die Lösung aufgefallen, wurde ja schon ausreichend oft erwähnt.
Aber ich wiederhole für dich gerne die Lösung:
"Das bestehende Hundehaltergesetz effektiv durchsetzen."
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

Grün = Mod

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