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Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
Parallaxe
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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von Parallaxe » So 29. Dez 2019, 19:39

Ich hab eben gelesen, dass der Nehammer möglicherweise Innenminister wird.

Ich hab das Gefühl, dass der nicht unbedingt die Absicht hat, beim Waffengesetz ungut zu werden, es lohnt sich als Schauplatz für ihn nicht, denk ich. Wie er an sich zu Legalwaffen sthet, weiß ich nicht, aber es hätte schlimmer kommen können.

Damit das klar ist: Partei is ma eigentlich wurscht, ich will nur in diesem Punkt nicht immer den Minister im Nacken sitzen haben.

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Steelman
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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von Steelman » So 29. Dez 2019, 20:27

@ Parallaxe,
du sei mir ned bös u. krieg´s nicht in den falschen Hals, aber wie blauäugig bist du?
Irgendwie klingen deine Worte nach einem verträumten, liedchenträllernden Hippimädchen, das Rehe vom Walt Disney u. Kühe von der Milka-Werbung kennt.

Ich stelle die Frage deshalb, weil ich als LWB mehrere Jahrzehnte (!) das Thema (Politik vs Legalwaffenbesitz) verfolge.

Die Realität ist eine leider eine ganz andere.
Und das sage ich als ungebrochener Optimist, dem kein Weg zu steil war u. keine Herausforderung zu groß.

Leider ist die viel zitierte Salamitaktik effizienter als der große Donnerschlag. Das kannst du schon bei Sun-Tsu, Mushashi, Hagakure, Seneca, Machiavelli u. Clausewitz nachlesen.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von Parallaxe » So 29. Dez 2019, 22:31

Ich hab einfach beschlossen, mich nicht mehr so viel von diesen Leuten stressen zu lassen. Ich meine, das sind Berufspolitiker, die wissen nichts vom Leben. Ich lasse die Dinge einfach auf mich zukommen und schau mir an, was passiert. Und wenn alle davon ausgehen, dass eh alles den Bach runtergeht und wir so arm und hilflos sind, dann wirds auch so sein. Ich denke mir halt, dass vielleicht auch dem einen oder anderen Politiker dämmert, dass er den Staat schwächt, wenn er den Legalwaffenbesitz abschafft - nicht wegen irgendwelcher Selbstverteidigungsphantasien, sondern einfach, weil das die Struktur einer Gesellschaft verändert. Das zieht Spuren bis hinein in die Exekutive und das Militär. Eine der Folgen wäre die völlige Vernichtung eines Wehrwillens, eine andere wäre, und das wäre besonders übel, dass dann nur mehr die größten Holzköpfe bei der Polizei landen, Leute, die man beim AMS angeworben hat, denen man keinesfalls eine Waffe in die Hand geben sollte. Und zugleich wirds zunehmend illegale Waffen aller Art geben, weil die Kinder von heute als Jugendliche und Erwachsene von morgen keine Lust haben werden, sich Waffen völlig verbieten zu lassen. Und auch wenn ich da keine Erfahrungen habe: Ich bin sicher, dass es Wege gibt, sich sehr viel zu besorgen. Legalwaffen sind eine gesunde Form, sich waffenmäßig zu sozialisieren, und das muss man den Politikern sagen: Wenn Ihr mehr Sicherheit mit Waffen haben wollt, dann kultiviert den Waffenbesitz! Ich als Legalwaffenbesitzer reagiere sehr aufmerksam, wenn ich das Gefühl haben sollte, das jemand in meiner Umgebung irgendwas Illegales mit Waffen laufen hat - weil ich weiß, welcher Scheiß passieren kann. Und ich bin motiviert, das zu verhindern. Aber so ein Bewusstsein muss geschaffen werden, und das geht nicht über Verbote. Und dann denke ich mir: Es gehen Politiker jagen und auf den Schießstand, sie haben auch Verwandte und Freunde, die das tun, und die fühlen sich vielleicht in ihrem jeweiligen Verein recht wohl und sehen nicht ein, warum das alles durch ein Gesetz zerstört werden muss, wo es doch so gut und klaglos funktioniert? Man muss den Politiker einfach immer wieder sagen, dass sie Menschenleben riskieren, wenn sie Legalwaffen verbieten, auch wenn das kein so einfacher Gedankengang für manchen sein mag. Naja, wahrscheinlich hältst Du mich jetzt für noch naiver, aber okay. Ich werde das Thema jetzt auch nicht weiter diskutieren, ich schau mir jetzt mal an, was kommt.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von The_Governor » So 29. Dez 2019, 22:54

Mir persönlich gefällt diese Einstellung besser, als das ewige Gejammere und das Ertränken in Selbstmitleid. Wenn man es mal außerhalb des üblichen Pessimismus sieht, haben wir diesmal sogar ein paar dünne Salamischeibchen dazu bekommen (leichtere Erweiterungen, neue Halbautomaten, Schalldämpfer usw.).

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von >Michael< » So 29. Dez 2019, 23:01

Ich denke mir halt, dass vielleicht auch dem einen oder anderen Politiker dämmert, dass er den Staat schwächt, wenn er den Legalwaffenbesitz abschafft - nicht wegen irgendwelcher Selbstverteidigungsphantasien, sondern einfach, weil das die Struktur einer Gesellschaft verändert.
Nein, so einen gibts ganz sicher nicht, keinen der an den Hebeln sitzt. Falls du es noch immer nicht gemerkt hast, für 99,9% der Bevölkerung ist ein Legalwaffenbesitzer ein potentiell gefährlicher Sonderling der instinktiv mit Schulatentaten in Verbindung gebracht wird und dem das Handwerk gelegt gehört, und in der Politik ist es nicht anders. Da ist der LWB eine lästige Randerscheinung die es zu tilgen gilt, die unter Umständen maximal als Begleit-Agenda und Stimmungsmache für die Wiederwahl taugt.
Das ist nur ein kleiner Teil der Vollgas-Umstrukturierung der Gesellschaft die Momentan auf Hochturen läuft.

Das kann man jetzt as Jammern abtun, aber es ist nun mal so wie es ist.

*Edit* Und die Erleichterungen sind lediglich ein Zufallsprodukt der Anpassung der EU-Richtlinien, da braucht sich keiner vorstellen dass das ein Produkt einer LWB-wohlwollenden grauen Eminenz da oben ist. Und das wird sicherlich bald ''berichtigt''.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von The_Governor » So 29. Dez 2019, 23:12

Sorry, aber ich kann diese "alle gegen uns"-Leier echt nicht mehr lesen. Vielleicht sollte ich aufhören es zu lesen. Natürlich wird es nicht besser, da macht sich der naivste Legalwaffenbesitzer nichts vor, aber so viel Schwarzmalerei ist unangebracht. Wir nehmen uns hier wichtiger, als wir sind. Es sind nämlich nicht 99,9%, die gegen uns sind, sondern 99,9%, die es absolut nicht interessiert. Als Sonderlinge bringt man "uns" (sofern davon überhaupt die Rede sein kann) eher wegen irgendwelcher Verschwörungstheorien in Verbindung, als wegen der Waffen an sich.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von LordHelmchen » So 29. Dez 2019, 23:15

^^
:text-+1:
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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von Steppenwolf » So 29. Dez 2019, 23:17

The_Governor hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 23:12
Sorry, aber ich kann diese "alle gegen uns"-Leier echt nicht mehr lesen. Vielleicht sollte ich aufhören es zu lesen. Natürlich wird es nicht besser, da macht sich der naivste Legalwaffenbesitzer nichts vor, aber so viel Schwarzmalerei ist unangebracht. Wir nehmen uns hier wichtiger, als wir sind. Es sind nämlich nicht 99,9%, die gegen uns sind, sondern 99,9%, die es absolut nicht interessiert. Als Sonderlinge bringt man "uns" (sofern davon überhaupt die Rede sein kann) eher wegen irgendwelcher Verschwörungstheorien in Verbindung, als wegen der Waffen an sich.
Wo du recht hast, hast du recht... :clap:
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von >Michael< » So 29. Dez 2019, 23:23

The_Governor hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 23:12
Sorry, aber ich kann diese "alle gegen uns"-Leier echt nicht mehr lesen. Vielleicht sollte ich aufhören es zu lesen. Natürlich wird es nicht besser, da macht sich der naivste Legalwaffenbesitzer nichts vor, aber so viel Schwarzmalerei ist unangebracht. Wir nehmen uns hier wichtiger, als wir sind. Es sind nämlich nicht 99,9%, die gegen uns sind, sondern 99,9%, die es absolut nicht interessiert. Als Sonderlinge bringt man "uns" (sofern davon überhaupt die Rede sein kann) eher wegen irgendwelcher Verschwörungstheorien in Verbindung, als wegen der Waffen an sich.
Bitte frag mal die Jugend was sie so von Legalwaffenbesitz hält, bitte, tu mir den Gefallen. Die Jugendlichen haben zu diesen Themen (Wie zu fast allen Themen) SEHR Starke Meinungen, und die sind durchwegs gleich. Fast keinem ist so ein Thema egal, genau wie Umweltschutz momentan.- Es Handelt sich hier um Themen die die direkte persönliche Sicherheit und die Gesundheit betreffen.

Warte einfach ab, die Zeit wird mir recht geben, das steht ausser frage. Ob ich dir währenddessen erzähle was du hören willst oder nicht ist eh egal.

Eine Kopf-In-Den-Sand-Steckerei wird hier betrieben die einfach unfassbar ist.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von The_Governor » So 29. Dez 2019, 23:32

>Michael< hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 23:23
The_Governor hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 23:12
Sorry, aber ich kann diese "alle gegen uns"-Leier echt nicht mehr lesen. Vielleicht sollte ich aufhören es zu lesen. Natürlich wird es nicht besser, da macht sich der naivste Legalwaffenbesitzer nichts vor, aber so viel Schwarzmalerei ist unangebracht. Wir nehmen uns hier wichtiger, als wir sind. Es sind nämlich nicht 99,9%, die gegen uns sind, sondern 99,9%, die es absolut nicht interessiert. Als Sonderlinge bringt man "uns" (sofern davon überhaupt die Rede sein kann) eher wegen irgendwelcher Verschwörungstheorien in Verbindung, als wegen der Waffen an sich.
Bitte frag mal die Jugend was sie so von Legalwaffenbesitz hält, bitte, tu mir den Gefallen. Die Jugendlichen haben zu diesen Themen (Wie zu fast allen Themen) SEHR Starke Meinungen, und die sind durchwegs gleich. Fast keinem ist so ein Thema egal, genau wie Umweltschutz momentan.-

Warte einfach ab, die Zeit wird mir recht geben, das steht ausser frage. Ob ich dir währenddessen erzähle was du hören willst oder nicht ist eh egal.
Viele Jugendliche in meinem Umfeld stehen Waffenbesitz offen gegenüber und wollen gerne oder waren schonmal mit uns schießen inkl. Elternteil. Ich kenne sogar welche, die sich extra bemühen mit Moped, Alkohol usw. nicht negativ aufzufallen, damit der WBK mit 21 nichts im Wege steht. Dann gibt es noch die, die es einfach nicht interessiert. Keine Ahnung, mit wie vielen Jugendlichen du Umgang hast, oder ob es bei uns im Westen generell noch bodenständiger zugeht, das Problem ist aber, dass die paar wenigen, die bei weitem nicht die Masse vertreten, am lautesten schreien. Mich wundert es nämlich, dass ich auch nur einen einzigen kenne, der je auf einer Fridays for Future Demo war. Vielleicht doch von den Medien gehypt? Wer hat eigentlich politisch das letzte mal über das Waffenrecht geredet außer uns? Kein Mensch momentan, noch nichteinmal die Grünen. In diesem Fall bin ich sogar froh, dass wir wohl doch nicht so wichtig und das Problem Nr. 1 der Republik sind.

Ebenfalls unfassbar ist die Selbstbemitleidung wie bei einem Haufen hysterischer Internatschülerinnen.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von >Michael< » So 29. Dez 2019, 23:46

The_Governor hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 23:32
Keine Ahnung, mit wie vielen Jugendlichen du Umgang hast, oder ob es bei uns im Westen generell noch bodenständiger zugeht, das Problem ist aber, dass die paar wenigen, die bei weitem nicht die Masse vertreten, am lautesten schreien.
Scheinbar kennst du andere Jugendliche als ich, in meinem Bekanntenkreis unter denen sich auch zwei Dutzend unter-25-Jährige befinden ist die Stimmung was dem Waffenbesitz angeht sehr negativ und sehr passioniert, ganz besonders unter den Personen weiblichen Geschlechts. Und die Meinung wurde ohne mein zutun als LWB mehrmals kundgetan.
Wer hat eigentlich politisch das letzte mal über das Waffenrecht geredet außer uns? Kein Mensch momentan, noch nichteinmal die Grünen. In diesem Fall bin ich sogar froh, dass wir wohl doch nicht so wichtig und das Problem Nr. 1 der Republik sind.
Bei uns? Mag sein, aber in den internationalen Medien? Jeden einzelnen Tag. Mehrmals.
Ebenfalls unfassbar ist die Selbstbemitleidung wie bei einem Haufen hysterischer Internatschülerinnen.
Ich bemitleide niemanden, ich bin nur immer wieder erstaunt über die schon historisch belegbare zwanghafte ''Wird schon passen'' Mentalität von uns Österreichern durch die es uns schon so oft eiskalt erwischt hat.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von The_Governor » So 29. Dez 2019, 23:57

Wo in Europa denn? Wir haben Weihnachten ohne Anschläge "überstanden", die medial ausgeschlachtet hätten werden können und das Thema ist völlig aus dem Blickwinkel geraten momentan.

Keine Ahnung, ob du es damals mitbekommen hast, aber während der Gesetzteswerdung habe ich mich hier halb totgeschrieben, umstritten oder nicht war mir egal, weil mir die Vorschläge einer unserer "Interessensvertretungen" so gar nicht "gepasst" haben und vielen anderen wohl auch nicht. Sich zurückzulehnen und den Kopf in den Sand zu stecken lasse ich mir daher nur ungerne vorwerfen.

Jetzt momentan bin ich recht zufrieden und es gibt bis zur nächsten Novelle erstmal wenig zu tun, außer dem Hobby zu frönen (und sich einigermaßen ruhig zu verhalten), denn dafür tun wir uns das alles überhaupt erst an.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von >Michael< » Mo 30. Dez 2019, 00:09

The_Governor hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 23:57
Wo in Europa denn? Wir haben Weihnachten ohne Anschläge "überstanden", die medial ausgeschlachtet hätten werden können und das Thema ist völlig aus dem Blickwinkel geraten momentan.
Ah, da werden die passenden Dinge schon wieder aufgewärmt wenns nötig ist, und die ''Amerikanischen Zustände'' reichen da schon völlig für jede Argumentation gegen den Legalwaffenbesitz. Wenn diese nicht eh schon fest in den Köpfen von allen die ab und zu mal die Nachrichten sehen, fest verankert sind.
Jetzt momentan bin ich recht zufrieden und es gibt bis zur nächsten Novelle erstmal wenig zu tun, außer dem Hobby zu frönen (und sich einigermaßen ruhig zu verhalten), denn dafür tun wir uns das alles überhaupt erst an.
Naja, gerade eben wurde mal einfach so praktisch mit einer metaphorischen Handbewegung verfügt dass alle Halbauto-Langwaffen nur noch 10er Magazine verwenden dürfen (grob vereinfacht) und alle zukünftigen Waffenbesitzer die mal sowas haben wollten den Spass nicht mehr gegönnt wird. Wurscht? Passt scho? Kein Zeichen davon dass man intensiv und zielgerichtet gegen den Legalwaffenbesitz vorgeht?

Aber ich werde jetzt nix mehr dazu posten, ist eh stark offtopic - Politik. Man möge mir diesen Ausrutscher verzeihen - :shifty:

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von Alaskan454 » Mo 30. Dez 2019, 00:18

Parallaxe hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 22:31

Das zieht Spuren bis hinein in die Exekutive und das Militär. Eine der Folgen wäre die völlige Vernichtung eines Wehrwillens, eine andere wäre, und das wäre besonders übel, dass dann nur mehr die größten Holzköpfe bei der Polizei landen, Leute, die man beim AMS angeworben hat, denen man keinesfalls eine Waffe in die Hand geben sollte.

Und auch wenn ich da keine Erfahrungen habe: Ich bin sicher, dass es Wege gibt, sich sehr viel zu besorgen.
Ich kann dich beruhigen solche Menschen denen Mann keine Waffe in die Hand drücken sollte werden schon seit Jahrzehnten beim Heer bestens ausgebildet für ihre zukünftige "Laufbahn" vorbereitet und die sind nicht vom AMS gekommen.Glaube mir, ich habe das Recht das zu sagen.

Den Schwarzmarkt wirst nicht leicht eindämmen können weil wo Geld zu verdienen ist wird immer irgendwer die Hand aufhalten. Nur wird dich kaum einer ansprechen wie am Karlsplatz früher ob du substi brauchst und als Frankist wirst auch nicht so einfach was kriegen. Der will was verdienen und keinen 5er am Felsen machen.

Mfg
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Mo 30. Dez 2019, 00:34, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Und es fängt an...(Waffenverbotszone für Wien)

Beitrag von The_Governor » Mo 30. Dez 2019, 00:24

Das mit den 10er Magazinen schmeckt mir auch nicht, aber das ist jetzt beschlossen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir sehr bald Wege gefunden und geschaffen haben, die Ausnahmereglungen für große Magazine zu nutzen.

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