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Geld anlegen - wo informieren?

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Do 26. Mär 2020, 22:59

Lindenwirt hat geschrieben:
Do 26. Mär 2020, 21:45
Da gibts wohl 100 Meinungen, ich glaube eher der große Einbruch an der Börse ist bereits wieder vorbei. Die Hilfspakete zeigen Wirkung, China hat die Krise quasi überstanden. Natürlich wird das alles noch viel schlimmer, aber man weiß mittlerweile mehr über den Virus, sobald die Ursache einer Krise und ein möglicher Ausweg bekannt sind gehts an der Börse schon wieder bergauf. Aber, schau ma mal, ich bin jedenfalls exakt beim Niedrigpunkt des Erdölpreises eingestiegen, natürlich mehr Glück als Verstand, aber ich glaube ab jetzt gehts, zumindest mittelfristig bergauf.
Grundsätzlich richtig.

Gratuliere zum Tiefpunkt @Öl. Schafft man nur ganz selten!! Glaub, bei Öl ist die Bodenbildung eher erreich als beim Rest.

Da, wo ich jetzt schon sensibel reingeht, sind z.B. Dividenden- (Cola siehe oben) und Stay-at-Home-Titel. Zum Glück bin ich rechtzeitig raus. Ich möcht mir jetzt jedenfalls Cash-Reserven behalten für wirkliche Schnäppchen. Vor allem am Immobilienmarkt wirds in den nächsten Wochen/Monaten das eine oder andere gute Angebot geben.

Beim Eurostoxx600, NASDAQ, S&P500, MSCI.World würd max. mit der Hälfte reingehen und dann abwarten.

Ist zwar richtig, dass man jetzt schon mehr weiß, aber was bringts? Spätestens morgen überholen die USA Italien hinsichtlich der Infiziertenzahlen. Wenn dann dort die Schreckensnachrichten durch die Medien geistern, wirds nochmal Rücksetzer geben.

Weiters ist noch nicht jedem ganz klar, was die Konsequenzen des Shutdowns tatsächlich bedeuten.
Was passiert mit der Luftfahrtindustrie?
Was passiert mit der Autoindustrie?
Was passiert mit der Tourismus-Branche?
--> bei den Branchen hängen überall Arbeitsplätze dran, die es zumindest kurz- bis mittelfristig nicht mehr gibt. Das hat massive Auswirkungen auf die betroffenen Volkswirtschaften. Da hier die Folgen noch nicht ganz klar sind, sehe ich schon noch gewisse Unsicherheiten.

Aber: besser jetzt kaufen als gar nicht!!
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Musashi » Fr 27. Mär 2020, 06:40

Sorry, wenn die Frage doof oder völlig unbeleckt rüberkommt, aber über welche Plattform kauft ihr ETFs? Welches Online-Depot ist zu empfehlen?

Nachdem ich vor einiger Zeit mal ein sauteures Depot mit spesenreichen, minimal performenden Fonds, angedreht von der Hausbank hatte, denke ich mir, das muss doch günstiger möglich sein.
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Lindenwirt » Fr 27. Mär 2020, 07:14

Flatex. Onlinelegitimation über PostIdent Verfahren, klingt komplizierter als es ist. Geht alles online und 1 Woche hast deine Zugangsdaten. Man wird da nach der Anmeldung ganz bequem durchs Verfahren geleitet.
Von den Gebühren her ein Traum gegenübern z.b. einem Depot bei der Hausbank.
www.flatex.at

s. auch hier
https://www.broker-test.at/erfahrungen/flatex/

Und wichtig, ETFs sind Sondervermögen, wenn Flatex abhaust (was kaum möglich ist) dann kann nur dein Cashkonto draufgehen (ab der Einlagensicherung von € 100.000, deine ETFs sind aber immer sicher)

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Musashi » Fr 27. Mär 2020, 08:17

Danke!! Möchte wissen, wieviele Leute durch ähnliche Hausbank-Erfahrungen nachhaltig vom Aktienmarkt abgeschreckt wurden.
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Fr 27. Mär 2020, 09:38

Musashi hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 06:40
Sorry, wenn die Frage doof oder völlig unbeleckt rüberkommt, aber über welche Plattform kauft ihr ETFs? Welches Online-Depot ist zu empfehlen?

Nachdem ich vor einiger Zeit mal ein sauteures Depot mit spesenreichen, minimal performenden Fonds, angedreht von der Hausbank hatte, denke ich mir, das muss doch günstiger möglich sein.
Fragen kostet nix!!

flatex ist wie vom Kollegen bereits beschrieben ganz ok - aber nur für Wertpapiere in EURO.
degiro sei hier auch noch erwähnt. Ist in weiten Teilen günstiger, aber du musst dich selbst um die Versteuerung kümmern bzw. engagierst einen Steuerberater für die erstan paar Mal. Dann kannst es selber.

Für Titel in USD kann ich Charles Schwab empfehlen. Vorteile:
  • Extrem niedrige Gebühren und besserer Zugang.
  • Besserer Schutz vor Zugriff durch EZB & Co.
Generell bin ich ein Freund von Brokern außerhalb des Euro-Raums.
Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 07:14
Und wichtig, ETFs sind Sondervermögen, wenn Flatex abhaust (was kaum möglich ist) dann kann nur dein Cashkonto draufgehen (ab der Einlagensicherung von € 100.000, deine ETFs sind aber immer sicher)
  • Mit dem Wort "Sicherheit" wäre ich vorsichtig. Nix ist sicher. Schon gar kein ETF!!
  • Kontrahenten-/Emittentenrisiko, etc., abgesehen von den allgemein bekannten Risiken (z.B. Währungsrisiko, Kursschwankungen, etc.)
  • Informier dich mal übers Kontrahentenrisiko - SWAPs sind NICHT TEIL DES SONDERVERMÖGENS!!! - Swaps werden außerbörslich ausgehandelt.
  • Defacto alle physischen ETFs verleihen die Wertpapiere in weitere Folge (zumindest behalten sie sich das Recht darauf vor). Das ist Fluch und Segen zu gleich. Birgt eben Risiken, dass die Zetteln eben nicht zurückgegeben werden und die Sicherheiten des Schuldners nicht ausreichend sind, etc.
  • Das ist bei weitem nur ein Ausschnitt der Risiken von ETFs.
Auf ersten Blick ist immer alles ganz nett. Der Hund steckt aber im Detail!

Und bitte lass die "Einlagensicherung" aus dem Spiel. Die ist ein reiner Papiertiger. Wenn eine kleine Bank an die Wand fährt, funktionierts vielleicht. Kracht eine größere Bank, wirds schon schwierig. Reißt die größere Bank andere (größere und kleinere) Banken mit, kannst dir deine Einlagensicherung auf den Bauch binden.

Such dir eine paar Telefonnummern aus dem zyprischen Telefonbuch und ruf dort mal an. Frag, was sie seit 2013 von der europäischen Einlagensicherung halten.
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Fr 27. Mär 2020, 09:42

Musashi hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 08:17
Danke!! Möchte wissen, wieviele Leute durch ähnliche Hausbank-Erfahrungen nachhaltig vom Aktienmarkt abgeschreckt wurden.
Das und die fehlende einschlägige Bildung in unserem Schulsystem ist für den geringen Aktienanteil und die schleichende Enteignung österreichischer Sparer verantwortlich. Allerdings ist jeder bis zu einem gewissen Maß seines Glückes Schmied. Bildung kann man nachholen, Fehler korrigieren.
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von famlac » Fr 27. Mär 2020, 10:01

Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 07:14
Flatex. Onlinelegitimation über PostIdent Verfahren, klingt komplizierter als es ist. Geht alles online und 1 Woche hast deine Zugangsdaten. Man wird da nach der Anmeldung ganz bequem durchs Verfahren geleitet.
Da will ich seit nun über einer Woche die Onlinelegitimation fertigstellen. Ich komm einfach nicht durch. Wie lange habt ihr in der Warteschleife gewartet?
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Lindenwirt » Fr 27. Mär 2020, 10:06

burner hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 09:38
flatex ist wie vom Kollegen bereits beschrieben ganz ok - aber nur für Wertpapiere in EURO.
degiro sei hier auch noch erwähnt. Ist in weiten Teilen günstiger, aber du musst dich selbst um die Versteuerung kümmern bzw. engagierst einen Steuerberater für die erstan paar Mal. Dann kannst es selber.
Genau das ist ein Grund warum ich als Anfänger sicher Flatex bevorzugen würde. Die Gebühren spielen da keinen Walzer und gebührenfreie Sparpläne gäbs auch zuhauf, finde ich aber nicht nötig

Warum nur Euro?
Hab dort selber Dollar ETFs. (ETF Währung, nicht Handelswährung)

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Lindenwirt » Fr 27. Mär 2020, 10:13

famlac hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 10:01
Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 07:14
Flatex. Onlinelegitimation über PostIdent Verfahren, klingt komplizierter als es ist. Geht alles online und 1 Woche hast deine Zugangsdaten. Man wird da nach der Anmeldung ganz bequem durchs Verfahren geleitet.
Da will ich seit nun über einer Woche die Onlinelegitimation fertigstellen. Ich komm einfach nicht durch. Wie lange habt ihr in der Warteschleife gewartet?
Echt, ging bei mir innnerhalb weniger Tage. Macht ein externer Partner (deutsche Post).

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von famlac » Fr 27. Mär 2020, 10:20

Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 10:13
famlac hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 10:01
Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 07:14
Flatex. Onlinelegitimation über PostIdent Verfahren, klingt komplizierter als es ist. Geht alles online und 1 Woche hast deine Zugangsdaten. Man wird da nach der Anmeldung ganz bequem durchs Verfahren geleitet.
Da will ich seit nun über einer Woche die Onlinelegitimation fertigstellen. Ich komm einfach nicht durch. Wie lange habt ihr in der Warteschleife gewartet?
Echt, ging bei mir innnerhalb weniger Tage. Macht ein externer Partner (deutsche Post).
Ich steh vor dem Problem, dass ich in der Post Ident App gar nicht verbunden werde und ewig in der Warteschleife hänge....
Ich hab nun Flatex angefragt ob eine alternative existiert. Das Büro aufzusuchen wird ja aktuell auch eher schwierig...
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burggraben » Fr 27. Mär 2020, 15:17

burner hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 09:38
Generell bin ich ein Freund von Brokern außerhalb des Euro-Raums.
Geht mir ähnlich. Ich halte Interactive Brokers für noch einen Ticken besser als Schwab.
Versteuern muss man bei deinen natürlich selbst. Halte ich aber für einen Vorteil weil man selber mehr Kontrolle hat. Mir haben schon zwei österreichische Banken die Kapitalertragssteuer beim Aktiendividenden falsch berechnet und zuviel abgezogen. Hat ewig gedauert das zurückzubekommen.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Fr 27. Mär 2020, 21:08

burggraben hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 15:17
burner hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 09:38
Generell bin ich ein Freund von Brokern außerhalb des Euro-Raums.
Geht mir ähnlich. Ich halte Interactive Brokers für noch einen Ticken besser als Schwab.
Versteuern muss man bei deinen natürlich selbst. Halte ich aber für einen Vorteil weil man selber mehr Kontrolle hat. Mir haben schon zwei österreichische Banken die Kapitalertragssteuer beim Aktiendividenden falsch berechnet und zuviel abgezogen. Hat ewig gedauert das zurückzubekommen.
Was??? Darf ich fragen, welche Banken das waren?? Ist ja echt besonders schwer die KESt zu berechnen... Unglaublich, was so passiert. Ja, wenn die Banken mal etwas haben, geben sie es nicht mehr gerne her.

Wg. Interactive Brokers:
Was gefällt dir besser als bei Schwab?
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von burner » Fr 27. Mär 2020, 21:52

Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 10:06
burner hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 09:38
flatex ist wie vom Kollegen bereits beschrieben ganz ok - aber nur für Wertpapiere in EURO.
degiro sei hier auch noch erwähnt. Ist in weiten Teilen günstiger, aber du musst dich selbst um die Versteuerung kümmern bzw. engagierst einen Steuerberater für die erstan paar Mal. Dann kannst es selber.
Genau das ist ein Grund warum ich als Anfänger sicher Flatex bevorzugen würde. Die Gebühren spielen da keinen Walzer und gebührenfreie Sparpläne gäbs auch zuhauf, finde ich aber nicht nötig

Warum nur Euro?
Hab dort selber Dollar ETFs. (ETF Währung, nicht Handelswährung)
Natürlich kannst du dich mit den ETFs/Sparplänen begnügen, die du mit flatex gebührenfrei handeln kannst. An US-Börsen hast ein viel größeres Angebot. Und Transaktionen an US-Börsen lassen sich die Leute von flatex gut bezahlen.

Schau mal hier: https://www.schwab.com/legal/schwab-pri ... -investors

Ich find flatex jetzt nicht schlecht (vor allem für Anfänger), aber es ist halt nicht das Gelbe vom Ei und die Möglichkeiten sind beschränkt. Und du hast dein Geld eben noch immer im EU-Raum...
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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Lindenwirt » Fr 27. Mär 2020, 21:58

burner hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 21:52
Ich find flatex jetzt nicht schlecht (vor allem für Anfänger), aber es ist halt nicht das Gelbe vom Ei und die Möglichkeiten sind beschränkt. Und du hast dein Geld eben noch immer im EU-Raum...
Ich bin ja bei dem Thema auch nur Laie.
Wenn ich heute einen S&P500 ETF bei Flatex bespare. Das ist doch ein "echter" Dollarfond. Nehmen wir irgendeinen, z.b. https://www.justetf.com/de/etf-profile. ... 00B5BMR087

Sollte der Euro morgen hops gehen oder, aus was für einen Grund auch immer, dramatisch gegenüber dem Dollar abwerten wäre das Geld dort doch sicher (rein auf das Währungsrisiko Euro bezogen), oder bin ich da am Holzweg?

Von daher verstehe ich das Argument mit EU-Raum nicht.

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Re: Geld anlegen - wo informieren?

Beitrag von Paddy91 » Fr 27. Mär 2020, 22:38

Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 21:58
burner hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 21:52
Ich find flatex jetzt nicht schlecht (vor allem für Anfänger), aber es ist halt nicht das Gelbe vom Ei und die Möglichkeiten sind beschränkt. Und du hast dein Geld eben noch immer im EU-Raum...
Ich bin ja bei dem Thema auch nur Laie.
Wenn ich heute einen S&P500 ETF bei Flatex bespare. Das ist doch ein "echter" Dollarfond. Nehmen wir irgendeinen, z.b. https://www.justetf.com/de/etf-profile. ... 00B5BMR087

Sollte der Euro morgen hops gehen oder, aus was für einen Grund auch immer, dramatisch gegenüber dem Dollar abwerten wäre das Geld dort doch sicher (rein auf das Währungsrisiko Euro bezogen), oder bin ich da am Holzweg?

Von daher verstehe ich das Argument mit EU-Raum nicht.
Merkel und Macron sagen: "Lindenwirt zahlt nen 50 Haircut" und alle im Euroraum hüpfen brav.... (Also wenn man an Aluhüte glaubt)

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