Ich hoffe als „Neuling“ werde ich nicht direkt gelyncht wenn ich einige unbeholfene Fragen stelle.
![Head Slap 1 :headslap:](./images/smilies/head_slap.gif)
Kurz zu mir, ich besitze nun seit 3 Jahren den Jagdschein und nach ca. 35 Stück erlegtem Schwarzwild musste ich feststellen, dass meine .308 Win etwas schwach auf der Brust ist.
Ich führe eine Steyr SM12 Semi Weight mit 50,8 cm Lauflänge und einem Hausken 184 XTRM.
Da ich meistens an den Grenzen jage, sollten Sie Stücke möglichst im Knall liegen oder sehr wenig Fluchtstrecke haben. Die Geschosse müssen bleifrei sein.
Ich habe mich nur seit einigen Wochen versucht im Netz „schlau“ zu lesen. Vllt könnt ihr mir ja einen Tipp geben, welche Lösung für meine Steyr am sinnvollsten wäre?
1. Lauf auf .338 aufziehen und die .338 Federal verschießen.
Frage: wieviel mehr Energie und Geschwindigkeit ist bei einem 20 Zoll Lauf realistisch? Reicht die Geschwindigkeit, damit bleifreie Deformatoren ausreichend aufmachen?
2. Kaliber auf .300 WSM ändern. Der Stoßboden müsste geändert werden.
Frage: Für die .300 WSM werden Lauflängen über 62 cm empfohlen. Bringt dieses Kaliber überhaupt einen Mehrwert gegenüber einer .308 bei einem nur 50,8 cm langen Lauf? Wenn ja, wieviel?
3. Kaliber auf 416 SAR ändern.
Hat jemand Erfahrung mit dem Kaliber. Die Verfügbarkeit von Hülsen und da es keine. Fabrikationen gibt, schreckt mich etwas ab.
4. .308 Ackley Improved
Hat jemand damit Erfahrung? Mit wieviel Energieplus kann ich rechnen?
Ich bin kein Wiederlader, habe aber einen guten Kumpel der für mich läd.
Hoffentlich versteht ihr mein Problem ansatzweise und könnt mir einen Tipp in die richtige Richtung geben.
Gruß
Koebi