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Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Die 223 hat die letzten Jahrzehnte die Vorherrschaft übernommen. 222 wird in Neuwaffen kaum mehr verkauft, bzw. angeboten.
Die 223 ist in unterschiedlichen Dralllängen erhältlich und erlaubt damit auch den Einsatz von bleifreien Geschoßen, die einen kurzen Drall benötigen. Bei der 222 war und ist der 14er-Drall Standard und der stabilisiert nur kürzere Geschoße. Echt fühlbare Unterschiede in der Ballistik auf jagdlich relevante Entfernungen sind aber nicht vorhanden : Kein Wunder bei 5,7x43 gegen 5,7x45 ......
WTO
Die 223 ist in unterschiedlichen Dralllängen erhältlich und erlaubt damit auch den Einsatz von bleifreien Geschoßen, die einen kurzen Drall benötigen. Bei der 222 war und ist der 14er-Drall Standard und der stabilisiert nur kürzere Geschoße. Echt fühlbare Unterschiede in der Ballistik auf jagdlich relevante Entfernungen sind aber nicht vorhanden : Kein Wunder bei 5,7x43 gegen 5,7x45 ......
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Weil die 223 ein „böses“ militärisches Nato kaliber ist, und die 222 eine traditionelles jagdliches kaliber>Michael< hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 22:13Frage: gibt es einen bestimmten Grund warum in Jägerkreisen schon seit so vielen Jahrzehnten die .222 Remington wesentlich beliebter ist als die .223 Remington? .223 ist günstiger, verfügbarer, hat ein bisschen mehr Leistung und es gibt nahezu unzählige Geschosstypen dafür. Das hab ich mich schon immer gefragt.![]()
doubleaction OG, Wien
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Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Blödsinn!gewo hat geschrieben: ↑Sa 25. Jul 2020, 20:13Weil die 223 ein „böses“ militärisches Nato kaliber ist, und die 222 eine traditionelles jagdliches kaliber>Michael< hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 22:13Frage: gibt es einen bestimmten Grund warum in Jägerkreisen schon seit so vielen Jahrzehnten die .222 Remington wesentlich beliebter ist als die .223 Remington? .223 ist günstiger, verfügbarer, hat ein bisschen mehr Leistung und es gibt nahezu unzählige Geschosstypen dafür. Das hab ich mich schon immer gefragt.![]()
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Ich finde es eine tolle Idee, Nichtjägern die Chance zu geben, etwas in das Thema hineinzublicken.
Schon lange überlege ich, ob ich nicht auch einmal auf "die Jagd" gehen will, würde mir das gerne einmal ansehen. Was da in einem so vorgeht, wenn man ein Tier erschießt. Ob man sich dann wirklich gleich beim ersten Mal schießen traut oder ob es dann nicht Panik in einem auslöst.
Wie war euer "erstes Mal"? Welche Gefühle hattet ihr und was hat euch bestärkt damit weiter zu machen?
Schon lange überlege ich, ob ich nicht auch einmal auf "die Jagd" gehen will, würde mir das gerne einmal ansehen. Was da in einem so vorgeht, wenn man ein Tier erschießt. Ob man sich dann wirklich gleich beim ersten Mal schießen traut oder ob es dann nicht Panik in einem auslöst.
Wie war euer "erstes Mal"? Welche Gefühle hattet ihr und was hat euch bestärkt damit weiter zu machen?
Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Kein Jäger tötet aus Lust am Töten, (mir unbekannte Einzelfälle ausgenommen). Tatsache ist: wer Fleisch essen möchte muss töten. Ob er das nun selbst erledigt und sich das Beste Fleisch das zu erringen möglich ist aus dem Wald holt, oder ob er in den Supermarkt geht und undefinierte Ware kauft.dampfpulver hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 11:06Ich finde es eine tolle Idee, Nichtjägern die Chance zu geben, etwas in das Thema hineinzublicken.
Schon lange überlege ich, ob ich nicht auch einmal auf "die Jagd" gehen will, würde mir das gerne einmal ansehen. Was da in einem so vorgeht, wenn man ein Tier erschießt. Ob man sich dann wirklich gleich beim ersten Mal schießen traut oder ob es dann nicht Panik in einem auslöst.
Wie war euer "erstes Mal"? Welche Gefühle hattet ihr und was hat euch bestärkt damit weiter zu machen?
Beide töten, der eine direkt und bewusst, mit allem Respekt zur Natur und in Dankbarkeit für die Beute. Der andere lässt töten, unreflektiert, ohne Nachzudenken ohne Respekt...
So nehme ich als Jagdlehrling das Geschehen war.
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
John Wayne
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Bei mir war es zumindest so, dass ich nach dem Schuss schlotternde Knie hatte und mir so kalt würde das die Zähne klapperten.dampfpulver hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 11:06Ich finde es eine tolle Idee, Nichtjägern die Chance zu geben, etwas in das Thema hineinzublicken.
Schon lange überlege ich, ob ich nicht auch einmal auf "die Jagd" gehen will, würde mir das gerne einmal ansehen. Was da in einem so vorgeht, wenn man ein Tier erschießt. Ob man sich dann wirklich gleich beim ersten Mal schießen traut oder ob es dann nicht Panik in einem auslöst.
Wie war euer "erstes Mal"? Welche Gefühle hattet ihr und was hat euch bestärkt damit weiter zu machen?
Ein Hochgefühl beim Schuss hatte ich nie, nur danach, wenn ich gesehen habe das alles passt (richtiges Stück, gut getroffen, keine Probleme...) Und dann wieder beim zerwirken wenn die Fleischqualität und der Schuss passt und auf der Gabel beim reinbeißen.
Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Ob man nun Jagen will oder nicht. Ich kann Jedermann und Jederfrau die Jagdprüfung nur ans Herz legen - auch Tierfreunden und Veganen. Sie werden dann ein anderes Bild auf das Thema haben - garantiert!
Beste Grüße
Christoph
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Ich hab sie zwar nicht aber ich Teile deinen Gedanken und habe mir vorgenommen diese Prüfung auch einmal zu machen.
Aber nicht wegen der Jagd sondern wegen der verschiedenen Fachausdrücke und was man über die Natur lernt find ich es spannend.
- Lindenwirt
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
War mein Beweggrund den Jagdkurs zu machen, hatte vorher keinen Bezug dazu und auch niemanden in der Familie der jagdlich tätig war. Direkt nach der Prüfung kam ich durch Zufall in meine erste Genossenschaftsjagd und konnte so auch gleich aktiv jagen. Und mittlerweile ist Jagd für mich ein bedeutender Lebensteil.Alaskan454 hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 14:29Ich hab sie zwar nicht aber ich Teile deinen Gedanken und habe mir vorgenommen diese Prüfung auch einmal zu machen.
Aber nicht wegen der Jagd sondern wegen der verschiedenen Fachausdrücke und was man über die Natur lernt find ich es spannend.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Das ist ja das "gefährliche" daran und je vielseitiger ein Hobby ist desto grösser ist die Chance , das man da voll "reinkippt" und schwupps die wupps binnen kürzester Zeit ist der Wert eines Kleinwagens fort.Lindenwirt hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 15:11
Direkt nach der Prüfung kam ich durch Zufall in meine erste Genossenschaftsjagd und konnte so auch gleich aktiv jagen. Und mittlerweile ist Jagd für mich ein bedeutender Lebensteil.

Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Ich hatte auch keinerlei Verwandtschaft bei der Jagd. Hätte das Glück die ersten Jahre manchmal bei einem Bekannten eingeladen zu sein. Und dann einer Genossenschaftsjagd beigetreten zu sein.
Heute nimmt die Jagd einen großen Teil meines Lebens ein.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
"Die Jaga saufen alle, weil sie das ewige töten nicht aushalten!"
Das hat einmal jemand zu mir gesagt.
I hab kurz überlegt ob ich ihn in den nächsten Mistkübel stopf oder einfach kommentarlos stehen lass.
Zweiteres wars dann, weil der afoch ned mehr wert war.
Aber es is schon faszinierend was einem da alles unterkommt....das nur am Rande.
Das hat einmal jemand zu mir gesagt.
I hab kurz überlegt ob ich ihn in den nächsten Mistkübel stopf oder einfach kommentarlos stehen lass.
Zweiteres wars dann, weil der afoch ned mehr wert war.
Aber es is schon faszinierend was einem da alles unterkommt....das nur am Rande.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Ka Blödsinn! Frag dich in traditionalistischen Jägerkreisen einmal durch.Hane hat geschrieben: ↑So 26. Jul 2020, 01:10Blödsinn!gewo hat geschrieben: ↑Sa 25. Jul 2020, 20:13Weil die 223 ein „böses“ militärisches Nato kaliber ist, und die 222 eine traditionelles jagdliches kaliber>Michael< hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 22:13Frage: gibt es einen bestimmten Grund warum in Jägerkreisen schon seit so vielen Jahrzehnten die .222 Remington wesentlich beliebter ist als die .223 Remington? .223 ist günstiger, verfügbarer, hat ein bisschen mehr Leistung und es gibt nahezu unzählige Geschosstypen dafür. Das hab ich mich schon immer gefragt.![]()
Da bekommst als jagdlich modern orientierter oft haarsträubenden Humbug zu hören.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Solch ein idiotischer Spruch ist mir bis dato noch nicht untergekommen!
Dazu ein Witz aus meiner Wohngegend. Das Wallis ist ein Kanton mit grosser Jagdtradition und gleichzeitig der grösste Weinbaukanton der Schweiz. Dadurch ist das Entstehen des folgenden Witzes auch relativ leicht verständlich:
-Wieviel muss ein walliser Jäger saufen bis er 0,5 Promille hat?
-Drei Tage nichts.
1911 - It's like a Glock, but for men!
Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger.
Hallo,
und was ist dann mit der 308 Win.
Weidmannsheil
Robert
Elect clowns. Get a circus.
Robert
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