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Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
Da_Mani
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Da_Mani » So 30. Aug 2020, 14:05

yoda hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 12:13
Threads wie dieser sind einfach lächerlich, wenn ich eine günstige Dienstpistole führe und sie in einem Holster habe, dann habe ich zwangsläufig Gebrauchsspuren, sowas berede ich nichtmal. Die Glock haben von allen Waffen so ziemlich die höchste Oberflächenhärte, also das was man da an "Abnutzung" hat ist zu vernachlässigen, das ist maximal die Färbung der Oberfläche.

Wenn man es wirklich übertreiben will muss man den Verschluss DLC beschichten lassen, da gibt es Beschichtungen mit 3.000 bis 6.000 HV Härte, über 800 kommt man mit nitrieren/härten nicht, da kann man sich vorstellen welchen Unterscheid das beim Verschleiß ausmacht. Es ist halt kompletter overkill für eine Dienstpistole um ein paar 100er. Die Amis machen das bei 1911ern die sie in Kydex Holstern führen, da gibt es dann wenig bis keine Gebrauchsspuren mehr.

Es geht ja nicht um die Abnutzung durchs Holstern.
Also einfach lächerlich der Post, aber sowas berede ich nichtmal 😉
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Da_Mani » So 30. Aug 2020, 14:51

Da sind jetzt ziemlich genau 2000 Schuss drauf.


Bild

Bild
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von combatmiles » So 30. Aug 2020, 17:04

wegn dem bisserl am Lauf??? oida.... :headslap: :headslap:
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Da_Mani » So 30. Aug 2020, 17:11

combatmiles hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 17:04
wegn dem bisserl am Lauf??? oida.... :headslap: :headslap:
Ich bin nicht der threadopener.... Das Bild dient nur zur Darstellung wie es wirklich ausschaut und zum Vergleich mit den anderen Modellen weiter oben 😉
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von combatmiles » So 30. Aug 2020, 17:13

ja war ja auch nicht auf dich bezogen sondern allgemein...

Ich sag ja nix bei nem Einzelstück für 5k 1911er oder so... Aber bei ner Glock die geführt wird? I hab mein Zeugs a gern kratzerfrei.. aber des sind halt mMn wirklich Korinthenk*******
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Da_Mani » So 30. Aug 2020, 17:18

Normale Abnutzung durch Gebrauch halt.... Was anderes wäre es wenns gleich mal richtig rantzig wird weil überall die beschichtung runter geht, dann muss man sich was einfallen lassen
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Peterson » So 30. Aug 2020, 18:13

Also wegen dem Lauf... meine Shadow 2 hat inzwischen gut 3000 Schuss durch und schaut bei weitem nicht so abgeschmirgelt aus...

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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von KTF » So 30. Aug 2020, 18:28

Hallo zusammen.
Ich hatte vorher eine G19 Gen 4 und jetzt eine G19X.
Der Lauf sieht bei mir genauso aus wie auf den Fotos von Da_Mani.
Ist mir schon nach wenigen Schuss (ca. 100-200) aufgefallen. Ist aber danach auch nicht wirklich mehr geworden.
Im direkten Vergleich muss ich sagen, dass der Lauf der Gen 4 nach viel mehr Schuss nicht so ausgesehen hat, also durchaus weniger Spuren.
Mich stört es eigentlich nicht.
Am Verschluss selbst habe ich überhaupt keine Abnutzung was auch kein Wunder ist, da sie bei mir eine Standwaffe ist, also kein Holster sondern nur Koffer/Tasche.
Grüsse, Flo

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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Dobi » So 30. Aug 2020, 18:46

Peterson hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 18:13
Also wegen dem Lauf... meine Shadow 2 hat inzwischen gut 3000 Schuss durch und schaut bei weitem nicht so abgeschmirgelt aus...
Da häng ich mich dran:
Beim Lauf meiner Steyr L9-A1 sieht man nach mehr als 3.000 Schuss auch noch keinerlei Abnützungsspuren …
Steyr L9-A1, Manurhin MR 88 .38 Sp. & Ruger Mark IV 22/45 Lite
Anfänger & Mitglied im Verein, Verein & LSVNOE, PDSV & Verein.
Ich glaube keine Verschwörungstheorien!
Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von The_Governor » So 30. Aug 2020, 21:10

Was mich wundert ist, dass die Abnützung am G19X Lauf so scharf abgegrenzt ist. Das sieht nicht abgeschliffen sondern eher "eingearbeitet" aus. Die Gen4 hatten das definitiv nicht.

yoda
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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von yoda » So 30. Aug 2020, 21:12

Da_Mani hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 14:05
yoda hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 12:13
Threads wie dieser sind einfach lächerlich, wenn ich eine günstige Dienstpistole führe und sie in einem Holster habe, dann habe ich zwangsläufig Gebrauchsspuren, sowas berede ich nichtmal. Die Glock haben von allen Waffen so ziemlich die höchste Oberflächenhärte, also das was man da an "Abnutzung" hat ist zu vernachlässigen, das ist maximal die Färbung der Oberfläche.

Wenn man es wirklich übertreiben will muss man den Verschluss DLC beschichten lassen, da gibt es Beschichtungen mit 3.000 bis 6.000 HV Härte, über 800 kommt man mit nitrieren/härten nicht, da kann man sich vorstellen welchen Unterscheid das beim Verschleiß ausmacht. Es ist halt kompletter overkill für eine Dienstpistole um ein paar 100er. Die Amis machen das bei 1911ern die sie in Kydex Holstern führen, da gibt es dann wenig bis keine Gebrauchsspuren mehr.

Es geht ja nicht um die Abnutzung durchs Holstern.
Also einfach lächerlich der Post, aber sowas berede ich nichtmal 😉
Das was du innen hast ist genau das Selbe, das ist oberflächlich die chemische Schwärzung, die Nitriertiefe/Einhärtetiefe ist aber weitaus größer, d.h. das Fehlen der Schwärzung ist bedeutungslos. Miss den Laufdurchmesser im Bereich der Abnutzung mit einer Messschraube auf 0,001mm genau und du wirst sehen du wirst keinen Unterschied zum Rest feststellen können, mal abgesehen von den üblichen Fertigungstoleranzen.

Abrieb ist bei Selbstladepistolen keine relevante Abnützung, das ist kaum messbar, vielleicht nach zig 10.000 Schuss ohne Schmierung. Wenn man im 5-stelligen Bereich pro Jahr schießt sollte man eher darüber nachdenken verschiedene Kleinteile gelegentlich durch Neue zu ersetzen, das sind die Dinge die wirklich kaputt werden. Oder man nutzt eine Waffe fürs Training und hat eine Baugleiche für Home-Defense etc. so dass man die Trainingswaffe immer schießen kann bis wieder ein Teil bricht. Ich traue mich aber zu behaupten dass das alles für die meisten Schützen in Österreich nicht relevant ist, weil da kaum jemand diese Mengen an Munition verbraucht.

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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von doc steel » So 30. Aug 2020, 22:06

A Glock von an Polizisten die er ausschließlich dienstlich nützt.... wieviel Schuss hat die im Jahr dann drauf?
Kommt der auf 2000?
Aber für den hamses baut!
Und dann gibts Leut die 2000 Pecker im Monat raufbrennen, also das 12-fache und das vielleicht mehrere Jahre lang und die beschweren sich über die Veränderung der Beschichtung?
Wenn dem wirklich so sein sollte, dann gibts wirklich mehr depperte als Fensterscheiben!

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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von The_Governor » So 30. Aug 2020, 22:10

Trotzdem hatte die Gen4 das Problem(chen) nicht. Das Argument ist genauso sinnvoll wie, "eine AK muss rostig sein und einen Streukreis von 30 cm haben, sonst wär's ka AK".

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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Steelman » Mo 31. Aug 2020, 00:13

yoda hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 21:12

Miss den Laufdurchmesser im Bereich der Abnutzung mit einer Messschraube auf 0,001mm genau und du wirst sehen du wirst keinen Unterschied zum Rest feststellen können, mal abgesehen von den üblichen Fertigungstoleranzen.

ähem, räusper, 0,001 sind ein Tausendstel. Wo gibt´s die Wundermessschraube die 0,001 misst zu kaufen?

Bleiben wir also am Boden der Realität. Ausserdem kannst mit einer Messschraube nicht in die eingelaufene Nut (auch wenn´s nur 0,01 sind) nicht "hineinmessen". Da brauchst schon ein anderes Gerät dazu, wenn du zB eine eingelaufene Stelle an einer Welle bestimmen willst.

Ja ich weiss, ich bin pingelig wenns um fachliche Aussagen geht.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Abnutzung Beschichtung GLOCK 19X

Beitrag von Hane » Mo 31. Aug 2020, 05:39

Steelman hat natürlich Recht, normale Messschrauben messen auf Hundertstel, daher ist auch der Ausdruck "Mikrometer" falsch.
Aber es gibt auch Messschrauben die auf Tausendstel messen können, sehr selten aber doch.
Ohne entsprechendem Messraum aber als Normalnutzer nicht brauchbar.

Hier sogar eine für einen Ablesewert von 0,1Mikrometer mit einem max. Gerätefehler von +-0,5Mikrometer
https://shop.mitutoyo.de/web/public/ind ... 7935B20B4B

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