Warum fällt mir jetzt "Die Jungfrau von Orleans" von Schiller ein

Es gibt kein Medikament gegen COVID-19. Einige Dinge wurden ausprobiert („Feldforschung“), die meisten nicht mit dem erhofften Effekt bzw. nur unter besonderen Umständen. Manche helfen zumindest, das Schlimmste zu verhindern – indirekt, gegen das Virus selbst gibt es innerhalb unseres Körpers nichts, außer unser eigenes Immunsystem, das allerdings auf SARS-CoV-2 völlig unvorbereitet war.Maddin hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 19:57Welche Feldforschung soll das sein und wo irrt man ? Alles was bislang eingetreten ist war diversen Medizinern (egal ob regierungskritisch oder nicht) schon zu Beginn der Pandemie klar.I a hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 16:35Tja, das Hemd ist einem näher als der Rock. Im Kleinen, wie im Größeren.Maddin hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 15:09Wenn ich in die Medien schaue, dann kommt’s mir so vor als würde es Corona nur noch in Europa geben.I a hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 13:35
Dann wird vielleicht so etwas wie eine Güterabwägung erfolgen (müssen?):Eine, nicht leichte, Gratwanderung, die wir, als Menschheit, rd. 100 Jahre lang (Spanische Grippe) nicht mehr machen mussten.
- Wir akzeptieren, dass die Erde auch ein ziemlich lebensfeindlicher Ort sein kann (Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche, Waldbrände, Lawinen, Hurrikans, ...), dieses Mal aber akut und weltweit. Wir akzeptieren die Konsequenzen daraus: Infizierte, Kranke, solche mit Langzeitfolgen oder -schäden, Tote.
- Wir akzeptieren Obiges nicht, locken down und akzeptieren die Folgen daraus: Wirtschaft, Arbeitsplätze, Soziales, ...
Wobei die Spanische Grippe in mehrfacher Sicht nicht wirklich vergleichbar ist. Die Maßnahmen jetzt sind weltweit wohl deutlich strenger, die Lebensumstände aber aktuell auch nicht von einem Weltkrieg mit Armut, Hunger etc. geprägt.
Außerdem muss auch nicht nur ein einfaches „Akzeptieren“ sein. Es würde ja schon viel bringen endlich mal nach objektiven und für die breite Bevölkerung nachvollziehbaren Kriterien zu entscheiden. Da wären wir wieder beim großen Kommunikationsproblem...
Wir sind heute rd. 7,8 Milliarden potentiell Gefährdete.Die Spanische Grippe [die] bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte, Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen.
Armut, Hunger etc. gibt es auch ohne Weltkrieg, auch heute noch. Hier bei uns nicht so sehr, anderswo definitiv.
Dieses Akzeptieren ist überhaupt nicht einfach, siehe Konsequenzen/Folgen bzw. „nicht leichte, Gratwanderung“.
Es gibt da (noch?) keine letztgültig objektiven Kriterien. Menschen sind keine (physiologischen) Maschinen. Was einer locker wegsteckt, bringt einen anderen um. Wir betreiben gerade Feldforschung + praktische Anwendung der Ergebnisse gleichzeitig, in Echtzeit, am lebenden Objekt. Kurz gesagt: Wir irren uns empor.
Das große Problem sind die Älteren und Risikopatienten.
Und genau da hätte man längst ansetzen müssen aber bis heute ist nichtmal ein kleiner Ansatz zu sehen...
Was genau wurde auf der Feldforschung ausprobiert? Ob der Hase dem Igel gute Nacht sagt oder doch eher soziologischen Hintergrund.I a hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 21:00Es gibt kein Medikament gegen COVID-19. Einige Dinge wurden ausprobiert („Feldforschung“), die meisten nicht mit dem erhofften Effekt bzw. nur unter besonderen Umständen. Manche helfen zumindest, das Schlimmste zu verhindern – indirekt, gegen das Virus selbst gibt es innerhalb unseres Körpers nichts, außer unser eigenes Immunsystem, das allerdings auf SARS-CoV-2 völlig unvorbereitet war.Maddin hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 19:57Welche Feldforschung soll das sein und wo irrt man ? Alles was bislang eingetreten ist war diversen Medizinern (egal ob regierungskritisch oder nicht) schon zu Beginn der Pandemie klar.I a hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 16:35Tja, das Hemd ist einem näher als der Rock. Im Kleinen, wie im Größeren.Maddin hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 15:09
Wenn ich in die Medien schaue, dann kommt’s mir so vor als würde es Corona nur noch in Europa geben.
Wobei die Spanische Grippe in mehrfacher Sicht nicht wirklich vergleichbar ist. Die Maßnahmen jetzt sind weltweit wohl deutlich strenger, die Lebensumstände aber aktuell auch nicht von einem Weltkrieg mit Armut, Hunger etc. geprägt.
Außerdem muss auch nicht nur ein einfaches „Akzeptieren“ sein. Es würde ja schon viel bringen endlich mal nach objektiven und für die breite Bevölkerung nachvollziehbaren Kriterien zu entscheiden. Da wären wir wieder beim großen Kommunikationsproblem...
Wir sind heute rd. 7,8 Milliarden potentiell Gefährdete.Die Spanische Grippe [die] bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte, Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen.
Armut, Hunger etc. gibt es auch ohne Weltkrieg, auch heute noch. Hier bei uns nicht so sehr, anderswo definitiv.
Dieses Akzeptieren ist überhaupt nicht einfach, siehe Konsequenzen/Folgen bzw. „nicht leichte, Gratwanderung“.
Es gibt da (noch?) keine letztgültig objektiven Kriterien. Menschen sind keine (physiologischen) Maschinen. Was einer locker wegsteckt, bringt einen anderen um. Wir betreiben gerade Feldforschung + praktische Anwendung der Ergebnisse gleichzeitig, in Echtzeit, am lebenden Objekt. Kurz gesagt: Wir irren uns empor.
Das große Problem sind die Älteren und Risikopatienten.
Und genau da hätte man längst ansetzen müssen aber bis heute ist nichtmal ein kleiner Ansatz zu sehen...
Weiters meine ich damit, einen Impfstoff in einem Bruchteil der Zeit zu entwickeln, zuzulassen und dann auch („Feldforschung“) einzusetzen.
Gerhard Vollmer, Physiker und Philosoph: https://gutezitate.com/zitat/161744.
Na bitte, Du wusstest auch so, was ich meine, also passt's ja.
Vergiss es, das Ziel ist ganz klar definiert. Der Impfstoff muss funktionieren und wenn es eine Abweichung gibt senken wir halt die Parameter der Erreichbarkeit. Ähnlich wie mit dem Nitratwert im Trinkwasser, sollte das Wasser mal zu hoch kontaminiert sein, durch die Landwirtschaft z.b., kann man den Wert schon mal anpassenI a hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 21:22Na bitte, Du wusstest auch so, was ich meine, also passt's ja.
„Impfung für alle ab dem 2. Quartal 2021 bzw. schon ab Jänner in Alters- und Pflegeheimen bei Menschen über 65 und beim Personal, für Hochrisikogruppen mit definierten Vorerkrankungen sowie Pflege- und Gesundheitspersonal in Spitälern, Ordinationen, Rettungsorganisationen und sozialen Diensten“ fällt ja eher nicht mehr unter klinische Studie, oder?
Meinst das? https://www.naturland-noe.at/rechtliches-zu-stickstoffSteppenwolf hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 21:43Vergiss es, das Ziel ist ganz klar definiert. Der Impfstoff muss funktionieren und wenn es eine Abweichung gibt senken wir halt die Parameter der Erreichbarkeit. Ähnlich wie mit dem Nitratwert im Trinkwasser, sollte das Wasser mal zu hoch kontaminiert sein, durch die Landwirtschaft z.b., kann man den Wert schon mal anpassen(siehe Niederösterreich).
Über was möchtest du jetzt reden? RNA-Impfstoffe oder Contergan(gelöschtes Posting)?AUG-andy hat geschrieben: ↑Sa 28. Nov 2020, 09:34Seit 1990 wird weltweit an RNA-Impfstoffen getestet, doch kein einziger hat je eine Zulassung erhalten. WELTWEIT!!!
Jetzt kommt eine Firma Namens Biontech hierher, die vor einem halben Jahr keine Sau gekannt hat, und stellt innerhalb von wenigen Monaten einen RNA-Impfstoff her, der durchgewunken wird. Übrigens... Es ist der erste Impfstoff überhaupt von Biontech.
RNA-Impfstoffe sind Gen-Manipuliert. Keiner will Gen-Saatgut und genveränderte Tiere, doch jetzt sollen sie in unseren Körper? Das ist doch Wahnsinn!!!
Ganz abgesehen von dem was nebenbei noch so alles läuft, sollte dies doch als absolutes Warnsignal dunkelrot in der Birne leuchten.![]()
Entscheidend ist doch eh nur wie groß die Freude darüber an den Börsen ist, da sieht man wo die wirklichen Prioritäten liegen.AUG-andy hat geschrieben: ↑Sa 28. Nov 2020, 09:34Seit 1990 wird weltweit an RNA-Impfstoffen getestet, doch kein einziger hat je eine Zulassung erhalten. WELTWEIT!!!
Jetzt kommt eine Firma Namens Biontech hierher, die vor einem halben Jahr keine Sau gekannt hat, und stellt innerhalb von wenigen Monaten einen RNA-Impfstoff her, der durchgewunken wird. Übrigens... Es ist der erste Impfstoff überhaupt von Biontech.
RNA-Impfstoffe sind Gen-Manipuliert. Keiner will Gen-Saatgut und genveränderte Tiere, doch jetzt sollen sie in unseren Körper? Das ist doch Wahnsinn!!!
Ganz abgesehen von dem was nebenbei noch so alles läuft, sollte dies doch als absolutes Warnsignal dunkelrot in der Birne leuchten.![]()
Wir brauchen darüber nicht mehr diskutieren, es hat sich seit dem Frühjahr nix geändert. Wenn dem Gesundheitspersonal schon nahegelegt wird trotz positivem Test (falls es den überhaupt gibt) ganz normal weiterzuarbeiten, weiß man wieviel man von der ganzen Kontaktverfolgung oder Testung zu halten hat...trenck hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 20:15Auch wieder so ein nettes Erlebnis in meiner Bekanntschaft mit der professionellen Vorgangsweise unserer geschätzten Behörde (Wien): Frau wird positiv auf Covid getestet, gibt ihren Ehemann und die erwachsene Tochter als Kontaktpersonen an. Keine der beiden wird kontaktiert, zu einem Test vorgeladen, in Quarantäne geschickt. Beide sind zum Glück so vernünftig von sich aus zu Hause bleiben.
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Was hat das mit dem Gesundheitspersonal zu tun?Maddin hat geschrieben: ↑Sa 28. Nov 2020, 13:05Wir brauchen darüber nicht mehr diskutieren, es hat sich seit dem Frühjahr nix geändert. Wenn dem Gesundheitspersonal schon nahegelegt wird trotz positivem Test (falls es den überhaupt gibt) ganz normal weiterzuarbeiten, weiß man wieviel man von der ganzen Kontaktverfolgung oder Testung zu halten hat...trenck hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 20:15Auch wieder so ein nettes Erlebnis in meiner Bekanntschaft mit der professionellen Vorgangsweise unserer geschätzten Behörde (Wien): Frau wird positiv auf Covid getestet, gibt ihren Ehemann und die erwachsene Tochter als Kontaktpersonen an. Keine der beiden wird kontaktiert, zu einem Test vorgeladen, in Quarantäne geschickt. Beide sind zum Glück so vernünftig von sich aus zu Hause bleiben.
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Gefährdete Personengruppe, die jeden Tag mit Risikopatienten in Kontakt kommt ? Wenn die nicht automatisch in Quarantäne kommen, wieso sollte es dann bei den Anderen anders sein ?trenck hat geschrieben: ↑Sa 28. Nov 2020, 13:27Was hat das mit dem Gesundheitspersonal zu tun?Maddin hat geschrieben: ↑Sa 28. Nov 2020, 13:05Wir brauchen darüber nicht mehr diskutieren, es hat sich seit dem Frühjahr nix geändert. Wenn dem Gesundheitspersonal schon nahegelegt wird trotz positivem Test (falls es den überhaupt gibt) ganz normal weiterzuarbeiten, weiß man wieviel man von der ganzen Kontaktverfolgung oder Testung zu halten hat...trenck hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 20:15Auch wieder so ein nettes Erlebnis in meiner Bekanntschaft mit der professionellen Vorgangsweise unserer geschätzten Behörde (Wien): Frau wird positiv auf Covid getestet, gibt ihren Ehemann und die erwachsene Tochter als Kontaktpersonen an. Keine der beiden wird kontaktiert, zu einem Test vorgeladen, in Quarantäne geschickt. Beide sind zum Glück so vernünftig von sich aus zu Hause bleiben.
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