Coronavirus \ COVID 19

[trenck]

Mit Blick auf Kritik, die EU habe zu zögerlich bestellt, sagte sie: "Natürlich: Ein Land kann ein Schnellboot sein. Und die EU ist mehr ein Tanker."

Richtig erkannt, die Exxon Valdez!

https://www.vol.at/von-der-leyen-gibt-v ... zu/6886737

Noch ein originelles Zitat von der von der Leyen:

Aus heutiger Sicht hätte man "stärker parallel über die Herausforderungen der Massenproduktion nachdenken müssen".

Klar, nur aus heutiger Sicht. Zum Zeitpunkt der Forschung nach einem Impfstoff war ja keinesfalls abzusehen, dass dieser dann mal in Massen produziert und auch verteilt werden muss. Wie dämlich ist die eigentlich? Da war ja ihr ständig besoffener Vorgänger noch besser.

trenck

[The_Governor]

Davon abgesehen, glaubst wirklich du kriegst da 100% ehrliche Antworten?

Da hätte man von Anfang an klarstellen müssen, dass die Angaben keinesfalls dazu herangezogen werden.

Und das würden Leute wie du dann glauben?

Ich selbst wäre da skeptisch...

[combatmiles]

Das erklärt auch warum es diese Wellen in allen Ländern gibt... egal welche Strategie gefahren wird....

[The_Governor]

Da war ja ihr ständig besoffener Vorgänger noch besser.

Was uns wieder zum Kapitän der Exxon Valdez bringt. Schickt uns von der Leyen versteckte Botschaften?

[shaper]

... Dazu gibt es anscheinend eine renommierte Studie. Kennt die jemand bzw. hat einen Link?

Gib die Begriffe

ioannidis lockdown

in eine Suchmaschine ein!

Exakt, danke für den Hinweis!

"Nach Abzug der epidemischen und restriktiven Effekte konnten wir keinen klaren, signifikanten Einfluss durch die Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen erkennen", erklären die Autoren der Studie.

https://www.netdoktor.at/coronavirus/st ... n-10630439

Die wohl strengsten Lockdowns inklusive verpflichtendem staatlichem contact-tracing und 100%-Isolation von K1 Personen und Infizierten fährt China, und dieses Land wird im Link oben nicht erwähnt.
Da mein Arbeitgeber ein großes Werk in China hat, habe ich Einblick in die dortigen Quarantäne-Bedingungen bekommen:
- Bei der Einreise: 2 Wochen Quarantäne in einem staatlichen Hotel, ohne Möglichkeit das Zimmer zu verlassen. Essen wird per App bestellt und vor die Zimmertüre geliefert, Wachpersonal kontrolliert die Einhaltung.
- Bei K1-Quarantäne oder Auftreten von Infektionen in einem Appartement-Block: Block wird isoliert und bewacht, Wohnungstüren versiegelt. Verlassen der Wohnung nicht gestattet und wird mit Verhaftung bedroht. Essen wie bei der Einreise-Quarantäne per App vorzubestellen, wird vom Staat geliefert (ob auch der Staat bezahlt, weiss ich nicht).
Social-media apps wie Weibo oder We-Chat sind unter voller staatlicher Überwachung und werden auch zum contact-tracing genutzt. da in China schon ein großer Teil der täglichen Bezahltransaktionen darüber abgewickelt wird, ist die Überwachung defacto lückenlos.

Alles sehr effektiv, aber nicht ansatzweise mit westlichen Standards von Datenschutz bis persönliche Freiheit vereinbar.

[Incite]

Es muss ja nicht gleich China sein. z.B. am Beispiel von Norwegen oder Finnland hätte man zeigen können, dass man mit Maßnahmen besser da stehen kann Wobei hier auch die geographische Lage alleine ein Effekt davon sein könnte und Österreich leidet doppelt da der Tourismus für uns wichtig ist.

Fakt ist, dass Äpfel - Birnen Vergleiche nichts bringen.

[shaper]

Es muss ja nicht gleich China sein. z.B. anhand von Norwegen oder Finnland hätte man zeigen können, dass man mit Maßnahmen besser da stehen kann Wobei hier auch die geographische Lage alleine ein Effekt davon sein könnte und Österreich leidet doppelt da wir viel Tourismus haben.

Fakt ist, dass Äpfel - Birnen Vergleiche nichts bringen. Ich verstehe nicht warum sowas gemacht wird.

Stimmt natürlich, und das war der eigentliche Punkt den ich rüberbringen wollte:
Die gesellschaftlichen Gegebenheiten (Konformismus vs Individualismus in Asien vs Europa), die Regierungsformen & Rechtsauffassungen und sonstige Umstände (contact tracing, Quarantäne, Topografie, Demographie, etc.) unterscheiden sich so sehr, das ein Ländervergleich extrem schwierig ist.

[Spiky]

Chef darf nach dem Impfstatus fragen

Viele Fragen zur Corona-Impfung in der Arbeitswelt. Keine generelle Impfpflicht, aber Arbeitgeber dürfen Impfstatus der Beschäftigten abklären, sagt Expertin der AK Niederösterreich

Nach einem Rekord an Beratungen im vergangenen Jahr geht es für die Experten der Arbeiterkammer Niederösterreich auf höchstem Niveau weiter. Arbeits- und sozialrechtliche Belange, die im Zusammenhang mit den Maßnahmen rund um die Corona-Pandemie stehen, brennen unter den Nägeln. Neben Anfragen zu Kurzarbeit, Kündigungen oder Arbeitslosigkeit kommen aktuell verstärkt Impfpflicht, Massentestungen oder Maskenpflicht aufs Tapet.

„Ist das freiwillig? Was muss ich als Arbeitnehmer akzeptieren? Was passiert, wenn ich mich weigere Maske zu tragen oder mich testen zu lassen? Und was kann mein Dienstgeber von mir verlangen“, lauten etwa häufig gestellte Fragen, schildert der Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich, Markus Wieser. AK-Experten geben da kompetente Auskunft, versichert er.

Impfungen
Vor allem die Umstände rund um die anstehenden Covid 19-Impfungen beschäftigen die Arbeitnehmer zunehmend. „Es gibt in Österreich die klare Festlegung, dass es für keine Berufsgruppe eine gesetzlich angeordnete Impfpflicht gibt“, beantwortet Doris Rauscher-Kalod, die Leiterin der Abteilung Arbeits- und Sozialrecht der AKNÖ diese häufig gestellte Frage.

„Nach dem Epidemiegesetz ist es aber möglich, dass durch eine Verordnung einer Bezirksverwaltungsbehörde für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Gesundheitswesen Impfpflicht angeordnet werden kann. Bislang ist das aber nicht erfolgt, es gibt lediglich eine Impfempfehlung des zuständigen Bundesministeriums für die genannten Berufsgruppen“, erklärt die Arbeitsrecht-Expertin.

Im Gesundheitsbereich haben Arbeitgeber allerdings besondere gesetzliche Pflichten, um Patienten und Klienten zu schützen. Sie haben daher berechtigtes Interesse zu erfahren, ob von künftigen Mitarbeitern eine Gefährdung ausgehen könnte oder ob die zukünftigen Mitarbeiter selbst geschützt sind. Daher sei es zulässig, Beschäftigte nach dem Impfstatus zu fragen, klärt Rauscher-Kalod auf. „Ähnliches gilt auch für die Offenlegung des Impfstatus bei einem aufrechten Beschäftigungsverhältnis“, berichtet sie weiters.
Quelle: https://kurier.at/chronik/niederoesterr ... /401178973

[Davomon1979]

geh bitte hoer auf
es gibt kein contact tracing mehr
und selbst als es noch contact tracing gab haben sie nicht mal 50% erwischt
wie willst du dich denn auf ein "demo-cluster" "stuerzen" wenn kein mensch sich dafuer interessiert wer sich wo ansteckt?

die ganzen fragen betreffend ansteckung
- schule
- öffis
- demos
- tiefkuehlnahrung
- handel
- sportstaetten
- flugreisen
usw

haette man prima seit monaten klaeren koennen
und dort "aufmachen" wo keine ansteckungen gefunden worden sind

aber soweit simma ja noch ned in absurdistan
muessen uns erst di deitschen vormachen
dann kommt der kurze evt auch drauf dass das ein schluessel thema ist

Schau dir doch einfach die Clusteranalysen an.

https://www.ages.at/themen/krankheitser ... OHm3-vo7js

Bei 50 % weiß man einfach nicht wo die Ansteckung passiert ist. Von den restlichen 50 % sind 60 % Haushalt inklusive Indexfall. - Da sich der Indexfall aber eben nicht im Haushalt angesteckt haben sind das genauso ungeklärte Ansteckungen (Bei 2 in einem Haushalt sieht die Arges einen Cluster). -> Man weiß also aktuell bei 80 % der Fälle nicht wo die Ansteckung herkommt.

Das war im Sommer und Herbst nicht anders und ist auch in anderen Ländern genau das selbe Problem.

So und jetzt sag mir was genau soll man zumachen wenn bei 80 % der Fälle den Ansteckungsweg nicht kennt weil er nicht ermittelbar ist?

Ich habs schon mehrfach vorgeschlagen

Nimm jeden hundertsten der dzt beim AMS ist und kontaktiere die leute mit wem sie jontakt hatten und was sie getan haben die letzten tage

Die infizierten werden zum (gross)teil nicht kontaktiert in wien
Die K1 noch weniger

Weiss ich definitiv aus der erweiterten verwandtschaft
Stand jaenner 2021

Du vermischt hier contract tracing und cluster analyse. - Beim Contract tracing geht es darum wer zu dem Infizierten Kontakt hatte und sich potentiell bei dem Infizierten angesteckt hat.

Bei der Clusteranalyse geht es darum wo sich die Infizierte angesteckt hat. - Finden kannst da aber nur was, wenn eine K1 Person positiv getestet wird. - Das ganze setzt voraus, dass sich entweder die Personen kennen oder man die Infektion einem Ort (zb einer Bar zuordnen kann).

Beispiel: Wenn du infiziert bist kannst du dir dein Rechnungsbuch anschauen und sagen diese Waffen/Munitionskäufer sind potentielle Kontaktpersonen. - Leute die was anderes gekauft haben (zB ein Magazin), kennst nicht und hast keinen Namen. - Die Waffen/Munitionskäufer sind leicht deinem Cluster zuordenbar. - Die anderen wohl eher nicht. - Bei allen anderen Arten von Geschäften (Blumen, Kleidung, Papier etc.) weiß der Besitzer aber in der Regel nicht welche Kunden an diesen Tagen da waren.

Was sollen die Arbeitslosen jetzt genau machen? - Die Ansteckungsketten U-Bahn, Handel etc. kannst halt nicht wirklich nachverfolgen.

Wien ist einfach anders, die Clusteranalyse der Arges ist ohne Wien. - Hacker freuts wohl nicht.

[Davomon1979]

So und jetzt sag mir was genau soll man zumachen wenn bei 80 % der Fälle den Ansteckungsweg nicht kennt weil er nicht ermittelbar ist?

Die Problematik war bekannt.
Darum wurde die Corona App entwickelt.

Die Umsetzung war nur katastrophal - grundsätzlich wäre sie die perfekte Massnahme gewesen...

Die App hätte nur etwas gebracht wenn sie verpflichtend gewesen wäre. - Das wollten die Grüninnen und Teile der Bevölkerung nicht.

[hobbycaptain]

So und jetzt sag mir was genau soll man zumachen wenn bei 80 % der Fälle den Ansteckungsweg nicht kennt weil er nicht ermittelbar ist?

Die Problematik war bekannt.
Darum wurde die Corona App entwickelt.

Die Umsetzung war nur katastrophal - grundsätzlich wäre sie die perfekte Massnahme gewesen...

Die App hätte nur etwas gebracht wenn sie verpflichtend gewesen wäre. - Das wollten die Grüninnen und Teile der Bevölkerung nicht.

und die Blauen sind dafür

[Boington]

In erster Linie wollte es der typische Österreicher nicht.
"Wos? I soi ma a App obalodn wo´s mi auspioniern? Na sicha ned!"
Aber das Smartphone immer dabei und sogar noch Whatsappen am Heisl oder Selfies vom Mittagessen und ähnlich sinnlose Banalitäten ins Netz stellen oder CandyCrush beim Autofahren an der Ampel spielen weil das auf grün warten ja so lange dauert und sooo fad ist.

[trenck]

So und jetzt sag mir was genau soll man zumachen wenn bei 80 % der Fälle den Ansteckungsweg nicht kennt weil er nicht ermittelbar ist?

Die Problematik war bekannt.
Darum wurde die Corona App entwickelt.

Die Umsetzung war nur katastrophal - grundsätzlich wäre sie die perfekte Massnahme gewesen...

Die App hätte nur etwas gebracht wenn sie verpflichtend gewesen wäre. - Das wollten die Grüninnen und Teile der Bevölkerung nicht.

Das wurde hier bereits mehrfach thematisiert. Fakt ist: die App taugt nix. Es wird Bluetooth zur Abstandsmessung verwendet, das dafür zu ungenau ist. Außerdem muss man dann ständig Bluetooth am Handy aktivieren, das zieht Strom und macht das Handy verwundbar für Hacker-Angriffe. Außerdem kann die App nicht unterscheiden ob man sich im Freien oder im Inneren eines Gebäudes befindet, und auch nicht erkennen, ob die Personen Masken tragen oder nicht. Und auch nicht, ob sich z.B. eine Plexiglas-Scheibe zwischen ihnen befindet.

trenck

[trenck]

In erster Linie wollte es der typische Österreicher nicht.
"Wos? I soi ma a App obalodn wo´s mi auspioniern? Na sicha ned!"
Aber das Smartphone immer dabei und sogar noch Whatsappen am Heisl oder Selfies vom Mittagessen und ähnlich sinnlose Banalitäten ins Netz stellen oder CandyCrush beim Autofahren an der Ampel spielen weil das auf grün warten ja so lange dauert und sooo fad ist.

Ist halt doch ein wesentlicher Unterschied, ob man etwas freiwillig macht, oder auf Grund von staatlichem Zwang.

trenck

[Spiky]

In erster Linie wollte es der typische Österreicher nicht.
"Wos? I soi ma a App obalodn wo´s mi auspioniern? Na sicha ned!"
Aber das Smartphone immer dabei und sogar noch Whatsappen am Heisl oder Selfies vom Mittagessen und ähnlich sinnlose Banalitäten ins Netz stellen oder CandyCrush beim Autofahren an der Ampel spielen weil das auf grün warten ja so lange dauert und sooo fad ist.

Ist halt doch ein wesentlicher Unterschied, ob man etwas freiwillig macht, oder auf Grund von staatlichem Zwang.

Nur, dass der Unterschied Lockdown heisst...