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Welches red dot am HA?

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von DoubleA » Mo 14. Jun 2021, 06:48

Fast niemand gibt zu, dass sein iPhone, Verzeihung Aimpoint um's dreifache Geld einen Defekt hat, technisch rückständig ist oder Features fehlen. Und Behörden haben nicht immer die allerbeste, gesamtheitliche Entscheidungskompetenz ...

Shake-Awake + Auto-Helligkeit sind, wenn's im Halb-Dunkel schnell gehen muss, ein "Lebensretter".

Nur hat Holosun meiner Erfahrung nach tatsächlich ein Problem mit der Qualitätskontrolle. Musste 3 probieren, um eines zu bekommen, das funktioniert wie es die "Werbung" verspricht.

Trijikon
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von Trijikon » Mo 14. Jun 2021, 07:19

Wir waren gestern in LD RD testen.
Ein Meopta M-RAD 3 als Huckepack auf dem AUG und ein Holosun HE530C-RD auf der Schmeisser S4F Dynamic 10,5.
So gut beide im Trockentraining indoor geeignet erscheinen (war aber vom TE nicht gefragt)
so eindeutig haben sie im vollen Sonnenschein auf 50m versagt.
Auf volle Helligkeit waren sie fast nicht zu erkennen (zugegebenermaßen auf der weißen Scheibe)
Unbrauchbar für eine schnelle Zielerfassung-da kann man nur auf schattige Verhältnisse hoffen.
Hoffen ist aber bei einer SV Situation so gar nicht das Richtige darum suche ich nach wie vor eine In und Outdoor geeignete Lösung.
Vielleicht ja ein ACOG (mit Huckepack RD) oder ein Steiner ICS (Schweißperlen auf meiner Stirn wegen des Preises) auch mit RD oben drauf. Das RD eben für Indoor und der Rest für Sonnenschein.
Allerdings kann ich mir eine SV Outdoor bei Tageslicht mit HA eh nur schwer vorstellen.

LG Wolfgang
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von BR1 » Mo 14. Jun 2021, 07:48

Wie wärs mit einem 1x Prism Scope, Bsp. Vortex Spitfire?

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von voodoo-medic » Mo 14. Jun 2021, 08:41

Trijikon hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 07:19
Wir waren gestern in LD RD testen.
Ein Meopta M-RAD 3 als Huckepack auf dem AUG und ein Holosun HE530C-RD auf der Schmeisser S4F Dynamic 10,5.
So gut beide im Trockentraining indoor geeignet erscheinen (war aber vom TE nicht gefragt)
so eindeutig haben sie im vollen Sonnenschein auf 50m versagt.
Auf volle Helligkeit waren sie fast nicht zu erkennen (zugegebenermaßen auf der weißen Scheibe)
Unbrauchbar für eine schnelle Zielerfassung-da kann man nur auf schattige Verhältnisse hoffen.
Hoffen ist aber bei einer SV Situation so gar nicht das Richtige darum suche ich nach wie vor eine In und Outdoor geeignete Lösung.
Vielleicht ja ein ACOG (mit Huckepack RD) oder ein Steiner ICS (Schweißperlen auf meiner Stirn wegen des Preises) auch mit RD oben drauf. Das RD eben für Indoor und der Rest für Sonnenschein.
Allerdings kann ich mir eine SV Outdoor bei Tageslicht mit HA eh nur schwer vorstellen.

LG Wolfgang
In Leobersdorf hatte ich das mit meinem Aimpoint auch.
Hab eine WileyX-Brille mit diesen orangenen Gläsern (die spezielle Bezeichnung ist mir gerade entfallen) - die aufgesetzt und der Punkt war erstklassig zu sehen.

Alles geht halt nicht

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von Incite » Mo 14. Jun 2021, 08:51

Aimpoint M4 wenns ein Punkt sein soll oder Eotech exps wenns ein Holo sein darf. Habe beide, würde mir für Ar15 artiges Gewehr wieder so eines holen da es die optimale Höhe hat.
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von Trijikon » Mo 14. Jun 2021, 08:53

voodoo-medic hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 08:41
Trijikon hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 07:19
Wir waren gestern in LD RD testen.
Ein Meopta M-RAD 3 als Huckepack auf dem AUG und ein Holosun HE530C-RD auf der Schmeisser S4F Dynamic 10,5.
So gut beide im Trockentraining indoor geeignet erscheinen (war aber vom TE nicht gefragt)
so eindeutig haben sie im vollen Sonnenschein auf 50m versagt.
Auf volle Helligkeit waren sie fast nicht zu erkennen (zugegebenermaßen auf der weißen Scheibe)
Unbrauchbar für eine schnelle Zielerfassung-da kann man nur auf schattige Verhältnisse hoffen.
Hoffen ist aber bei einer SV Situation so gar nicht das Richtige darum suche ich nach wie vor eine In und Outdoor geeignete Lösung.
Vielleicht ja ein ACOG (mit Huckepack RD) oder ein Steiner ICS (Schweißperlen auf meiner Stirn wegen des Preises) auch mit RD oben drauf. Das RD eben für Indoor und der Rest für Sonnenschein.
Allerdings kann ich mir eine SV Outdoor bei Tageslicht mit HA eh nur schwer vorstellen.

LG Wolfgang
In Leobersdorf hatte ich das mit meinem Aimpoint auch.
Hab eine WileyX-Brille mit diesen orangenen Gläsern (die spezielle Bezeichnung ist mir gerade entfallen) - die aufgesetzt und der Punkt war erstklassig zu sehen.

Alles geht halt nicht
Ja die hab ich auch, ist auch gut, aber sinnbefreit für SV.
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von burggraben » Mo 14. Jun 2021, 09:06

DoubleA hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 06:48
Shake-Awake + Auto-Helligkeit sind, wenn's im Halb-Dunkel schnell gehen muss, ein "Lebensretter".
Wofür brauchst shake-awake wenn das Aimpoint 5 Jahre (eingeschaltet!) oder so mit einer Batterie hält? Das ist auf Dauer-Ein und kriegt halt einmal im Jahr eine neue Batterie obwohl es das nicht bräuchte. Shake-Awake ist nur eine weitere Fehlerquelle wo etwas schiefgehen kann. Das ist wie bei der Glock - die Zuverlässigkeit wird (unter anderem) dadurch erreicht indem die Mechanik so simpel wie möglich gestaltet wird und auf unnötigen Schick-Schnack verzichtet wird.

Außerdem behaupten böse Zunge dass shake-awake nur kaschieren soll dass die Dinger im on-Zustand die Batterie viel zu schnell leersaugen.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von Lexman1 » Mo 14. Jun 2021, 09:16

Dann kannst du bei einem jährlichen Batteriewechsel aber so gut wie jede Optik im Dauerbetrieb laufen lassen. Also meine Holosuns hatten bis jetzt zum Glück noch keine einzige Störung oder sonstige Themen. Gkeiches gilt für meine Vortex Optiken und RDs.

Aber wie beim Auto - für einige gibt es nur AUDI und MERCEDES da die ja schon sooo lange am Markt sind und dadurch toll sein müssen. Mir reicht mein Volvo - der läuft und funktioniert und ist immer noch günstiger ;)

Es stimmt dass Vortex usw jetzt nicht in einer Truppe geführt werden, aber es darf auch nicht vergessen werden, dass bei solchen Großaufträgen immer der billigste Anbieter den Zuschlag erhält. Siehe G19X und der Sieger - SIG - es gewinnt nicht immer die bessere Alternative.
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von doc steel » Mo 14. Jun 2021, 09:21

voodoo-medic hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 08:41
Hab eine WileyX-Brille mit diesen orangenen Gläsern (die spezielle Bezeichnung ist mir gerade entfallen) - die aufgesetzt und der Punkt war erstklassig zu sehen.
Weil jeder Farbfilter die Eigenfarbe durchlässt und die Komplementärfarbe sperrt.
D.h. mit einem roten Brillenglas sieht man rote Bestandteile sehr gut, grüne hingegen kaum.
Daher sollte man sich überlegen ob ein grünes Absehen oder Leuchtkorn so gscheit ist wenn man eine Schiessbrille mit einer Glasfarbe auf Rot-Ebene verwendet.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von yoda » Mo 14. Jun 2021, 10:01

doc steel hat geschrieben:
So 13. Jun 2021, 21:07
wenn wir von folgenden ausgehen:
User möchte sich einen HA in .223 zulegen, welcher ist jetzt wurscht und soll hier auch keine weitere berücksichtigung erfahren.
diesen HA möchte er für home defense (aber nicht in innenräumen) und für allgemeine weitere verteidiung verwenden.
er beschliesst im weiteren als zielhilfe ein red dot zu verwenden.
welches würdet ihr wählen? (bitte nix ipsc-lastiges bzw. solche für rein sportliche zwecke empfehlen)
Wenn dein Leben davon abhängt käme für mich nur Aimpoint in Frage, wobei mir bei kurzen Distanzen egal wäre welches.

Da wäre sogar ein ACRO mit einer hohen Mount OK, der Vorteil ist das absurd geringe Gewicht und der geringe Preis. Batterie hält 1,5 Jahre wenns auf Stufe 6 permanent aufgedreht ist.

Zur Sicherheit würde ich noch eine UTG Flip Up Visierung montieren. Wenn das Reddot je den Geist aufgibt, was bei Aimpoint höchst selten passiert, hat man immer noch ein brauchbares Backup.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von burggraben » Mo 14. Jun 2021, 10:10

Lexman1 hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 09:16
Es stimmt dass Vortex usw jetzt nicht in einer Truppe geführt werden, aber es darf auch nicht vergessen werden, dass bei solchen Großaufträgen immer der billigste Anbieter den Zuschlag erhält. Siehe G19X und der Sieger - SIG - es gewinnt nicht immer die bessere Alternative.
Da hast grundsätzlich schon recht dass nicht immer die bessere Alternative gewinnt. Aber ich glaub es ist besonders bei (US) militärischen Beschaffungsvorgängen wesentlicher komplexer als nur das Billigstbieterprinzip. Das gibts ne Menge anderer Entscheidungskriterien und oft wird auch die teurere Variante angeschafft, da spielt das Geld nicht immer eine Rolle. Alleine das Auswahlverfahren selbst mit den ganzen Tests kostet Unmengen mehr als man denken würde. Dann spielen noch politische Faktoren mit rein wie zb: Wo steht die Fabrik die das ganze produziert? etc etc

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von gewo » Mo 14. Jun 2021, 10:19

burggraben hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 10:10
Dann spielen noch politische Faktoren mit rein wie zb: Wo steht die Fabrik die das ganze produziert? etc etc
in wirklichkeit der hauptpunkt fuer beschaffungen

weil cashbacks gibts ja nur in schlechten filmen ...
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von DoubleA » Mo 14. Jun 2021, 10:21

burggraben hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 09:06
DoubleA hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 06:48
Shake-Awake + Auto-Helligkeit sind, wenn's im Halb-Dunkel schnell gehen muss, ein "Lebensretter".
Wofür brauchst shake-awake wenn das Aimpoint 5 Jahre (eingeschaltet!) oder so mit einer Batterie hält? Das ist auf Dauer-Ein und kriegt halt einmal im Jahr eine neue Batterie obwohl es das nicht bräuchte. Shake-Awake ist nur eine weitere Fehlerquelle wo etwas schiefgehen kann. Das ist wie bei der Glock - die Zuverlässigkeit wird (unter anderem) dadurch erreicht indem die Mechanik so simpel wie möglich gestaltet wird und auf unnötigen Schick-Schnack verzichtet wird.

Außerdem behaupten böse Zunge dass shake-awake nur kaschieren soll dass die Dinger im on-Zustand die Batterie viel zu schnell leersaugen.
Weil nur der Punkt allein auf 50k Stunden kommt (auch beim Aimpoint). Mit Ring zusätzlich (der übrigens sehr hilfreich ist) steigt der Energieverbrauch. Daher ist ein automatisches Ein/Aus eine schlaue Funktion. Und die funktioniert auch erprobt zuverlässig.

Die Batterielebensdauer bei einem Holosun mit Cr2032 ist übrigens ziemlich gleich der des Aimpoint mit gleicher Batterie.
Nur hat manches Holosun den Vorteil der Solarzelle, die bei vorhandenem Umgebungslicht tatsächlich auch OHNE Batterie den Dot speisen bzw. anzeigen kann.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von The_Governor » Mo 14. Jun 2021, 10:48

Lexman1 hat geschrieben:
Mo 14. Jun 2021, 09:16
Es stimmt dass Vortex usw jetzt nicht in einer Truppe geführt werden, aber es darf auch nicht vergessen werden, dass bei solchen Großaufträgen immer der billigste Anbieter den Zuschlag erhält. Siehe G19X und der Sieger - SIG - es gewinnt nicht immer die bessere Alternative.
Du widersprichst dir doch selbst, denn die Army kauft genau Aimpoints mehrerer Generationen und die sind nunmal die mit Abstand teuersten (nachdem die EOtechs aus techn. Gründen ausgeschieden sind).

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von doc steel » Mo 14. Jun 2021, 11:18

Es gefällt das Mepro igendwas von vorhin. Das hat keine Brattari und leichtet somit immer und ewig solang die Sunn brennt.
Und wenn die Juden was ham is des meistens was funktionierendes.

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