Hellprayer hat geschrieben: ↑Do 17. Jun 2021, 18:44
Das was ihr hier argumentiert ist dass man keinen aufgrund seines "besseren" Einkommens stärker belasten soll, als jemanden mit weniger Einkommen. Aber wie soll man sonst den selben "Lerneffekt" erzielen? Man will ja das Verhalten abstellen oder? Ergo sollte die Strafe "weh tun".
schon mal dran gedacht dass ein verstoss nicht "absichtlich" erfolgt
sondern wegen der nicht akzeptanz idiotischer, teils ideologiegetriebener regeln und kompletter sinnlosigkeit der einhaltung
kein mensch kann mir erklaeren warum ich am sonntag um drei in der frueh mitte august vor der volksschule 150meter weit schrittempo fahren soll
wozu denn?
und warum fahr ich im 22igsten die letzten 2 kilometer bis zur stadtgrenze quer ueber aecker und wiesen ohne jede bebauung und mit baulich getrennten rad und fussgaengerweg auf einer gut ausgebauten breiten strasse tempo 50 und stosse um 1/3 mehr Co2 aus als wenn alle 80kmh fahren wuerden ...?
wenn ab sofort auch nur 10% aller autofahrer alle verkehrsregen auf punkt und beistrich einhalten dann steht ganz oesterreich
da gibts kein weiterkommen mehr
und denen die da jetzt grad drueber nachdenken reinzutippen "ich hab noch nie eine verkehrsregel missachtet" denen sei gesagt: ... lasst es ... ihr kennt die regeln gar nicht alle ...
verstoesse sind in aller regel nix was man vorsaetzlich macht
man ist unaufmerksam
man ist abgelenkt
man ist gefrustet
was auch immer
aber den ernsthaften menschen der sich absichtlich ins auto setzt und sich vornimmt: "super, jetzt geh ich wieder gesetze brechen" ... den gibts so ned
wenn was aber ned wissentlich und bewusst erfolgt dann kann man aus einer unangemessenen bestrafung auch keinen lerneffekt draus gewinnen