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Erstwaffe für Jungjäger

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KarawankenHippie
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Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von KarawankenHippie » Sa 20. Nov 2021, 17:49

Grüß euch!

Zwar ist bis zu meiner Jagdprüfung im Frühjahr nächsten Jahres noch etwas Zeit, dennoch beginne ich mir erste Gedanken bzgl. einer Jagdbüchse zu machen.

Folgende Kriterien sollte die Waffe erfüllen:
  • Lieber Kunststoff als Holz
  • So leicht wie möglich, damit auch für die Pirsch gut geeignet
  • Kaliber .308 Win oder .223 Rem
  • Schalldämpfer, aber nicht integriert
  • Zweibein-Montage sollte vorhanden sein

In der engeren Auswahl befinden sich derzeit:
  • Tikka T3x CTR
  • Steyr Monobloc
  • Sauer 202 Outback
Bzgl. der Optik tendiere ich sehr stark zu einem Swarovski Z6i.

Nun meine Frage(n) an die Jäger unter uns:
Welche Büchse würdet ihr einem Anfänger empfehlen und warum? Womit habt ihr angefangen und würdet ihr diese Entscheidung heute erneut treffen?

Schönen Abend & Wmh!

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DonPedro
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von DonPedro » Sa 20. Nov 2021, 18:34

Bei der zur Auswahl stehenden eindeutig Tikka.
Mit dem Swaro bist auch gut beraten.

Würde dir aber trotzdem raten über den Tellerrand zu schauen,
und vor allem auch ausprobieren.

Hinsichtlich Kaliber wirst du mit 308 besser aufgehoben sein.

Ich fūhre eine Merkel in 308,
Schwarzwild, Gams, Rotwild .....
Präzise und zuverlässig, das Geradesystem liebt man oder hasst man.
if your government says you don´t need an ar15
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Markus_H
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von Markus_H » Sa 20. Nov 2021, 19:18

KarawankenHippie hat geschrieben:
Sa 20. Nov 2021, 17:49
Nun meine Frage(n) an die Jäger unter uns:
Welche Büchse würdet ihr einem Anfänger empfehlen und warum? Womit habt ihr angefangen und würdet ihr diese Entscheidung heute erneut treffen?
JJs empfehle ich , sich von anderen Jägern ihre Büchsen zeigen zu lassen und live darüber auszufragen.
Hab selber mit einer Rössler Titan in 30.06 angefangen und bin nach einem Wechsel wieder zu ihr zurück gekommen. Für mich passt das System.

308 ist jedenfalls ein solides Einsteigerkaliber. Für mich wäre bei einer neuen Büchse wichtig, dass die Schäftung für den Schuss über Optik und nicht Kimme/Korn ausgelegt ist. So machts vorallem mit hohen Gläsern (x56, Nachtsicht) mehr Spaß.

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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von gewo » Sa 20. Nov 2021, 19:20

es ist wohl auch nicht voellig abwegig das kaliber nach dem revier zu orientieren in welchem man später mal jagen wird koennen …. soweit schon bekannt
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von deni » Sa 20. Nov 2021, 19:54

gewo hat geschrieben:
Sa 20. Nov 2021, 19:20
es ist wohl auch nicht voellig abwegig das kaliber nach dem revier zu orientieren in welchem man später mal jagen wird koennen …. soweit schon bekannt
Drum hab ich meine Waffensuche mal zurück gestellt 😉

Auch ich bin am Jagdkurs dran, aber nachdem ich noch nicht weiß, ob ich überhaupt die Gelegenheit bekomme und wo, ruht die Suche erst mal.

Wollte zwar schon auch eines in .308 kaufen, weil halt damit viel abdeckst, aber zum Üben kann ich den HA auch nehmen, auch wenn die Kollegen damit ned so ne Freude haben werden 😬

Lg m

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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von Sauer202 » Sa 20. Nov 2021, 20:00

KarawankenHippie hat geschrieben:
Sa 20. Nov 2021, 17:49
Grüß euch!

Zwar ist bis zu meiner Jagdprüfung im Frühjahr nächsten Jahres noch etwas Zeit, dennoch beginne ich mir erste Gedanken bzgl. einer Jagdbüchse zu machen.

Folgende Kriterien sollte die Waffe erfüllen:
  • Lieber Kunststoff als Holz
  • So leicht wie möglich, damit auch für die Pirsch gut geeignet
  • Kaliber .308 Win oder .223 Rem
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  • Zweibein-Montage sollte vorhanden sein

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Bzgl. der Optik tendiere ich sehr stark zu einem Swarovski Z6i.

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Welche Büchse würdet ihr einem Anfänger empfehlen und warum? Womit habt ihr angefangen und würdet ihr diese Entscheidung heute erneut treffen?

Schönen Abend & Wmh!
Deine vorschläge sind schon mal nicht schlecht. Meine Wahl wäre der Sauer 202 Outback bei deiner Auswahl. Ich persönlich würde aber eine Sauer 202 mit Stahlsystem bevorzugen mit meinem heutigen Wissenstand. Vor über 20 Jahren war meine erste Wahl auch der 202 Outback.

Ich selbst hab im Bezug auf Sauer 202 so gut wie alles im Waffenschrank stehen was es gibt. Kann dir gerne was zeigen ( nach dem Lockdownende) in Wien oder der Steiermark/Kärnten. Kannst mich gerne kontaktieten per PN.

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hari
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von hari » Sa 20. Nov 2021, 21:02

Nichts gegen die CTR, ich habe selber auch eine, aber jagdlich bringt Dir der Lauf und das grosse Magazin nicht viel. Du schleppst nur mehr Gewicht im Revier herum. Als Jungjaeger wuerde ich mir heute eine Tikka T3x lite kurz in 308 kaufen. Und als Glas ein Meopta R2 2,5-15x56. Montiert mit Leupold QRW auf Picatinny (z.B. von Contessa)

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Lovec_SK
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von Lovec_SK » Sa 20. Nov 2021, 22:21

Mauser M18...? Waldjagd Version z.B.?
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von gewo » So 21. Nov 2021, 02:08

Von der optik her ist es auch ein unterschied ob es um ansitzjagd oder im einen riegler geht.

Gerade zu zweiterem wirst du als jungjaeger evt schneller mal eingeladen als zu einem ansitz

Optik bei der riegeljagd je nach gebiet einfach bis max dreifach oder offene visierung. Kaliber eher massiv. Da ist alles in bewegung, ein 100% treffersitz wie er beim ansitz voraussetzung ist ist da oft nicht moeglich und wird durch ein stärkeres kaliber kompensiert

Bei der ansitzjagd haengt das kaliber und die optik dann wieder stark vom revier ab. Schussentfernung, welche stuecke usw
Bei typischen revieren in ostoesterreich landet man da oft bei einem hochrasanz mittelkaliber wie 243win oder 270wsm oder 270win .... aber nstuerlich auch bei anderen ...
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von gewo » So 21. Nov 2021, 02:08

Von der optik her ist es auch ein unterschied ob es um ansitzjagd oder im einen riegler geht.

Gerade zu zweiterem wirst du als jungjaeger evt schneller mal eingeladen als zu einem ansitz

Optik bei der riegeljagd je nach gebiet einfach bis max dreifach oder offene visierung. Kaliber eher massiv. Da ist alles in bewegung, ein 100% treffersitz wie er beim ansitz voraussetzung ist ist da oft nicht moeglich und wird durch ein stärkeres kaliber kompensiert

Bei der ansitzjagd haengt das kaliber und die optik dann wieder stark vom revier ab. Schussentfernung, welche stuecke usw. Bei typischen revieren in ostoesterreich landet man da oft bei einem schnellen mittelkaliber wie 243win oder 270wsm oder 270win .... aber natuerlich auch bei anderen ...
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Camare
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von Camare » So 21. Nov 2021, 13:46

hari hat geschrieben:
Sa 20. Nov 2021, 21:02
Nichts gegen die CTR, ich habe selber auch eine, aber jagdlich bringt Dir der Lauf und das grosse Magazin nicht viel. Du schleppst nur mehr Gewicht im Revier herum. Als Jungjaeger wuerde ich mir heute eine Tikka T3x lite kurz in 308 kaufen. Und als Glas ein Meopta R2 2,5-15x56. Montiert mit Leupold QRW auf Picatinny (z.B. von Contessa)
Sehe ich auch so - 308 ist für Europäisches Wild ausreichend und das Gewehr sollte möglichst leicht und führig sein. Reichlich Auswahl an Munition gibt's auch.

Incite
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von Incite » So 21. Nov 2021, 15:15

Für mich kommt nur ein Jagdgewehr infrage das eine Sicherung hat die auf den Schlagbolzen wirkt.

Mein erstes Jagdgewehr war ein Pro Hunter in 308 Win und nach ein paar Gewehren dazwischen bin ich wieder zu Steyr zurück. Habe mir einen gebrauchten Pro Hunter in 30-06 gekauft. Das Kaliber 30-06 hat mich im Sauer 202 überzeugt und bin deswegen nicht mehr zur 308 Win zurück.

Die Sauer 202 war ein wirklich Top Gewehr. Ich habe den nur verkauft da sich Gebrauchsspuren nicht vermeiden lassen obwohl ich wirklich aufgepasst habe und ich rocke mir im Revier ein Gewehr mit einem schönen Holzschaft sicher nicht runter.
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von schurl45 » Mo 22. Nov 2021, 09:45

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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von Evilcannibal79 » Mo 22. Nov 2021, 11:11

Schau dir auch noch die Steyr SM12 Goiserer an.
Tolle Waffe fürs Geld.
Ein Kollege hat die SM12 in 223 und die Tikka in 308.
Die Steyr ist halt einfach besser, schöner, führiger......mir persönlich gefällt die besser.
Der Plastikschaft der Tikka sagt mir pers. überhaupt nicht zu, fühlt sich irgendwie billig an.
Ich selber jage mit einer Kepplinger Jägerbüchse in 243 und einer Bergara B14 in 308 und wenns auf großes Wild oder weitere Entfernungen geht kommt auch mal die ASH Walküre in 300winmag mit.

Ich kann die Bergara uneingeschränkt empfehlen (Abzug würd ich tauschen).
da auf Remington 700 Basis kannst auch Schäfte, Abzüge etc. relativ leicht bekommen und tauschen.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull

dvbt
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Re: Erstwaffe für Jungjäger

Beitrag von dvbt » Mo 22. Nov 2021, 11:22

Da du eine Steyr Monobloc ins Rennen wirfst, gehe ich mal von einer entsprechenden Zahlungsbereitschaft aus. In dem Zusammenhang würde ich dann auch eine Blaser R8 in den Raum stellen. Hab jetzt seit 1,5 Jahren eine in .308 in Verwendung und bin bisher sehr begeistert davon. :angelic-grayflying:

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