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von Bushcrafter » Mi 6. Apr 2022, 14:21
Ja Leute, da habt ihr vollkommen recht - es gibt immer eine Fülle von Unabwägbarkeiten (Lieferketten, Rohstoffversorgung, geopolitische Unabwägbarkeiten, leere Lager in den Armeen,... )....
WENN es stimmt, was hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird, nämlich dass die Engpässe in erster Linie durch die lagerstandsmässige Unterversorgung der Behörden bedingt sind, dann wird es wohl noch ein wenig dauern, bis unsere gewohnte Versorgungssicherheit auf dem zivilen Sektor wieder gegeben sein wird - ABER: Auch das hat ein Ablaufdatum.
ES ist ja eh vollkommen verständlich, dass wir - unserer geliebten Hobbies beraubt - dazu neigen, verschwörungstheoretische Überlegungen in den Raum zu stellen bzw. in unsere Betrachtensweise dieser unliebsamen Situation mit einzubeziehen. Aber das sollten wir nicht tun, weil wir damit diese "Negativspirale" nur weiter anheizen und uns dadurch einer gewissen Objektivität berauben.
Ja, es wird noch dauern, aber es wird wieder anders....
- in nicht alllzu ferner Zukunft sind die Munitionsbestände der Behörden wieder aufgefüllt
- die Munitionsfabriken laufen auch Hochtouren und werden nach der Erfüllung der Lieferverpflichtungen weiterlaufen und sehr gut eingespielt sein
- nicht zu vergessen, dass auch die Erfüllung dieser Lieferverpflichtungen einen großen Rohstoffbedarf erfordert - diese Rohstoffe werden auch danach zur Verfügung stehen
- und letzten Endes wollen auch die Munitionshersteller das bei den Privatkunden verlorene Terrain wieder wettmachen. Auch wenn wir Sportschützen und Jäger kein bedeutender Faktor sind - soooo klein und mickrig sind wir auch wieder nicht und die Hersteller werden sich einen Image-Schaden nicht wirklich leisten wollen.
Man könnte diese Argumente sicher noch weiter ausführen und erweitern, mir ging es nur darum, einmal zu verdeutlichen, dass nicht immer alles so furchtbar ist, wie es im Moment aussieht.
Wer sich wehrt, kann verlieren - wer sich nicht wehrt, hat schon verloren!