Laubmasta_reloaded hat geschrieben: ↑Mi 22. Jun 2022, 16:14
tousibaer hat geschrieben: ↑Mi 22. Jun 2022, 09:04
Zu diesen Problemen kann ich Dir versichern das diese schon seit Jahren bestehen und speziell die Wiener Poliik einen guten Anteil daran hat. (zB:
https://www.derstandard.at/story/200003 ... gendlichen von 2016)
Klar aber auch das Corona (bzw. die Corona-Politik) die Lage weiter verschäft hat.
Grüße
Auf das wollte ich ja eh hinaus.
Wurde eigentlich schon ordentlich ins Gesundheitssystem investiert oder beobachtet man die Lage weiterhin?
Investieren ist wohl der falsche Ausdruck. Aber um den Betrieb aufrecht zu erhalten werden lt. Falter (
https://www.falter.at/zeitung/20220531/ ... osenhuegel -leider paywall) bereits externe Kinderpsychiater um bis zu 1800€ pro Nachtdienst (!) heran gezogen. Da dies aber unter Sachkosten fällt kein Problem; gespart wird hingegen bei den Personalkosten...
Ganze Stationen (zB KH-Nord; 24 Betten) sind wegen Personalmangels in diesem Fachbereich nie in Betrieb gegangen.
Etablierte Stationen wie die
https://klinik-ottakring.gesundheitsver ... endlichen/ werden dagegen ausgehungert.
Das die Ärzte viel lieber eine Praxis aufmachen statt in einem Krankenhaus arbeiten ist meiner Meinung nach auf verfehlte Personalpolitik der Stadt Wien zurück zu führen (Arbeitsbedingungen und Entlohnung). Erkennbar auch daran das es an der Kinder- und Jugendpsychiatrie im AKH (Ärzte sind dort an der Meduni-Wien angestellt) die Probleme mit der Personalflukuation nicht (so stark?) geben dürfte.
Grüße
PS: Entschuldigung für OT