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Frust- und Ärger v8.0

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milu
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von milu » Do 4. Mai 2023, 14:43

twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 13:48
milu hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 13:43
so ganz geht das nicht auf.
pensionsbezieher zahlen auch sv.
die fehlen in deiner rechnung.
und kinder muss nan komplett rausnehmen.

das war ned meine aussage

ich habe gesagt dass die "die mehr als median verdienen fuer andere mitzahlen und daher mehr einzahlen als sie selber benoetigen"
ned mehr und ned weniger hab ich geschrieben

deshalb ist die krankenversicherung in zB den USA ja auch um so viel billiger als die gesetzliche pflichtversicherung bei uns
bei uns ist das ein teil der umverteilungsstruktur
das wiederum nennt sich solidarprinzip.

und ob die versicherung in usa so toll ist, ist eine andere geschichte.
weil die zustände kannst nicht ernsthaft wollen...
"Fatal ist mir das Lumpenpack, das, um die Herzen zu rühren,
den Patriotismus trägt zur Schau, mit allen seinen Geschwüren."
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von twin2000 » Do 4. Mai 2023, 14:45

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:36
twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:29
Alaskan454 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:22
Der Herr über dem Meridian einkommen hat nämlich je nach Ausbildung zwischen 18 und 28 Jahren einmal nur aus dem System heraus genommen.
Anschliessend hat er zwischen 30 und 40 Jahren eingezahlt um Anschliessend die nächsten 18 Jahre bis zur durchschnittlichen Lebenserwartung wieder (großteils) heraus zu nehmen.
unzulaessige verallgemeinerung

ich hab mit 16 jahren mein erste lehrjahr in einem handwerksberuf begonnen

und war dann ab ca meinem 29ten lebensjahr (mit ausnahme von zwei jahren) immer ueber der hoechstbemessungsgrundlage
meine universaitaeren masterabschluss hab ich vor jahren dann nebebei gemacht
ohne dass ich dabei wem auf der tasche gelegen bin

und einzahlen werde ich so wie es aussieht 49 jahre lang und nicht 30 oder 40


von da her ....
Hast du nicht letztens erzählt du hast die Htl gemacht?
Ist aber auch egal und hat nichts damit zum tun aber wenn du mit 16 angefangen hast warst mit 19 Geselle und da sind wir uns ziemlich sicher einig.
soll ich da jetzt mein vitae einkopieren hier?

ich habe gymnasium gemacht
bis ich rausgeflogen bin
dann ans realgymnasium dort hab ich die unterstufe fertig gemacht
dann in die HTL (nachrichtentechnik)
bis ich dort rausgeflogen bin
dann lehrabschluss elektriker
werkmeisterschule elektrotechniker
unternehmerpruefung
und dann die branche gewechselt richtung "irgendwas mit medien"
Alaskan454 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:36
Was hast den als Lehrling eingezahlt?
Ich hab 2003 wie ich zum lernen begonnen habe ~350€ als Maschinenbautechniker bekommen ein wahrliches Vermögen.
rechne das mal mit der inflation hoch wo du mit dem einzehalten betrag dzt bist ...
Alaskan454 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:36
https://www.gesundheitskasse.at/cdscont ... gkdgportal
Krankenversicherungsbeitrag
Der Krankenversicherungsbeitrag fällt vom ersten bis zum letzten Lehrjahr an. Der Beitragssatz beträgt während der gesamten Lehrzeit 3,35 Prozent. Der Lehrling hat davon 1,67 Prozent und die Dienstgeberin bzw. der Dienstgeber 1,68 Prozent zu tragen.
Damit geht sich nicht einmal ein Besuch beim Arzt aus....
danke ich kenn die beitraege
ich zahle sie
beide seiten


aber das aendert nix an meiner einschaetzung
als unternehmer zahlst dzt ca € 2.200,- ein im monat fuer SV komplett (inkl. PV ect)
somit ca 27.000,- im jahr
pro jahr
fuer jedes einzelne jahr

das kriegst nie wieder raus

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von twin2000 » Do 4. Mai 2023, 14:50

milu hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:43
und ob die versicherung in usa so toll ist, ist eine andere geschichte.
weil die zustände kannst nicht ernsthaft wollen...
jaein

um die oben zitierten € 26.000 jaehrlichen beitrags euros das sind gut USD 30.000,-
bekommst in den USA a krankenversicherung da holens dich mit zwei netten escorts mit einer strech limo zur durchuntersuchung in einer netten privatklinik ab wennst dich a bisserl unwohl fuehlst ...
ich mein .... ned das ich das wollte ... auf keinen fall!
ich stell mich lieber hier in oesterreich in einer ambulanz an vier stunden....

edit:
eine dem europaeischen standard entsprechende krankenversicherung haben in den USA dzt knapp 90% der einwohner.
nur 9,1% zahlen dort keine krankenversicherung
is halt heute auch nicht mehr alles so wie vor 20 jahren

edit edit:
nur damit es ned ohne quelle hier stehen bleibt:
Durchschnittlich zahlen Amerikaner 456 US-Dollar pro Monat für Krankenversicherungen ohne Arbeitgeberbeteiligung.
https://www.monito.com/de/wiki/krankenversicherung-usa

edit 3:
beitragssatz Krankenver DG + DN und UV beitrag sind 3,78% + 3,87% + 1,2% = 8,9%
https://www.gesundheitskasse.at/cdscont ... 007.870462

456 USD sind € 413,-
https://www.google.com/search?client=fi ... USD+in+EUR

dh ab ca gesamt lohnkosten DG+DN von € 4.700,- im monat ist unser pflichtversicherungssystem TEURER als die krankenversicherung in den USA.
wir reden da als grenze ab wann es bei uns teurer ist von einem jahres( gesamt DN+DG ) brutto von ca € 56.000,- bzw einem monatlichem nettoeinkommen des Dienstnehmers von € 2.200,- (!)
also grad mal das was du dzt als alleinstehnder als hochstsatz beim AMS bekommst oder?
und als gehalt von einem unterdurchschnittlichem gehalt

trotzdem "erzaehlt" uns die medienpropaganda in einem durch wie teuer denn die krankenversicherung in den USA ist
was kompletter bullshit ist
Zuletzt geändert von twin2000 am Do 4. Mai 2023, 15:47, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Alaskan454 » Do 4. Mai 2023, 15:38

twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:45

als unternehmer zahlst dzt ca € 2.200,- ein im monat fuer SV komplett (inkl. PV ect)
somit ca 27.000,- im jahr
pro jahr
fuer jedes einzelne jahr

das kriegst nie wieder raus
Da stimme ich dir natürlich zu und wahrscheinlich liegt bei unserer Diskussion letztendlich nur die jeweilige "Sicht" als Dienstnehmer und Dienstgeber dazwischen weshalb wir uns im Kreis drehen.

Das du hier natürlich ganz andere Beiträge zahlst in die Krankenversicherung wie ein Arbeitnehmer beim Billa bspw ist vollkommen klar.

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von shaper » Do 4. Mai 2023, 15:47

twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 13:45
...
oder die SP In-Sich Spekulationen der roten wien energie im winter 2022 bei dem nur durch einen not-kredit idH von 1,4 milliarden euro verhindert wurde dass es in wien fuer zwei millionen energiekunden quasi finster geworden waere ...
...
Das war weder ein Skandal noch eine Selbstbereicherung einer Partei oder parteinahen Organisation, das war einfach wie der Erdgashandel funktioniert.
Der Notkredit zur Deckung der Nachschussverpflichtungen wurde ja schon komplett zurückgezahlt als sich der Gaspreis wieder beruhigt hat.

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von steiner123 » Do 4. Mai 2023, 15:50

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 10:51
steiner123 hat geschrieben:
Mi 3. Mai 2023, 23:20

Google mal "Entschädigung der Opfer des Nationalsozialismus" oder "Restitution".

Und betreffend Pension: Pflegeheim, Operation, Selbstbehalt, Krankenversicherung....Häh ???? :doh:
Nimm bitte zur Kenntnis das du einen Blödsinn geschrieben hast weil die Entschädigung der Opfer des Nationalsozialismus hat nichts mit Reparationszahlungen an Siegermächte zu tun ganz abgesehen davon das 40 Jahre zwischen dem Staatsvertrag und dem Entschädigungsfond liegen :naughty:

Zum zweiten Punkt der Sozialversicherung

Wen man sich die Sozialversicherung und ihre Aufschlüsselung ansieht muss man zwangsläufig zur Erkenntnis kommen das man im Vergleich zu dem was man in seinem Leben wahrscheinlich so in Anspruch nimmt vergleichsweise wenig einzahlt. :whistle:
I schreib kan Bledsinn, ich sehe das alles ein bisschen anders.....aber wie Du meinst......jedem seine Meinung
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Mr. Danger » Do 4. Mai 2023, 15:57

Hier ein paar Zahlen bezüglich Pensionsbeiträgen und Lebenserwartung:

Höchstbemessungsgrundlage ist aktuell 5.850€. Wenn man was gelernt hat verdient man ab 35-40 Jahren mehr als die Höchstbemessungsgrundlage (ich war ab 28 Jahren dabei).
Davon zahlt der Dienstnehmer 10,25% und der Dienstgeber 12,55% (zusammen 22,8%) Pensionsbeitrag.
Das sind bei der Höchstbemessungsgrundlage 1.333,8€ im Monat alleine für die Pension (14x im Jahr) / 18.600€ Nettobeitrag für die Pension pro Jahr!

Nachzulesen unter: https://www.gesundheitskasse.at/cdscont ... 007.870462

Schauen wir uns die Lebenserwartung im Wandel der Zeit an https://www.statistik.at/statistiken/be ... gesundheit :

Männer:
1983: 69,5 Jahre --> 4,5 Jahre Pension
1999: 74,8 Jahre --> 9,8 Jahre Pension
2019: 79,3 Jahre --> 14,3 Jahre Pension

Frauen:
1983: 76,6 Jahre --> 16,6 Jahre Pension
1999: 80,9 Jahre --> 20,9 Jahre Pension
2019: 84,0 Jahre --> 84,0 Jahre Pension

Das Pensionsantrittsalter ist seit 1947 für Männer 65 Jahre, für Frauen 60 (ändert sich ab nächstes Jahr und wird bis 2033 auch auf 65 Jahre angehoben).

Also ja, ich denke das ich mir meine Pension in Zukunft finanziert haben werde.
Das eine Anhebung des Pensionsalters kommen wird ist auch klar.
Das ich viele Personen mitfinanziere ist mir auch klar.

Das eine Frau, die Afrikanistik und Flöte bis 30 studiert, danach in einen Sozialberuf einsteigt und dort einen Nasenrammel verdient, wird ihre Pension wohl nicht eingezahlt haben.

shaper
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von shaper » Do 4. Mai 2023, 16:02

twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:50
milu hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:43
und ob die versicherung in usa so toll ist, ist eine andere geschichte.
weil die zustände kannst nicht ernsthaft wollen...
jaein

um die oben zitierten € 26.000 jaehrlichen beitrags euros das sind gut USD 30.000,-
bekommst in den USA a krankenversicherung da holens dich mit zwei netten escorts mit einer strech limo zur durchuntersuchung in einer netten privatklinik ab wennst dich a bisserl unwohl fuehlst ...
ich mein .... ned das ich das wollte ... auf keinen fall!
ich stell mich lieber hier in oesterreich in einer ambulanz an vier stunden....

edit:
eine dem europaeischen standard entsprechende krankenversicherung haben in den USA dzt knapp 90% der einwohner.
nur 9,1% zahlen dort keine krankenversicherung
is halt heute auch nicht mehr alles so wie vor 20 jahren

edit edit:
nur damit es ned ohne quelle hier stehen bleibt:
Durchschnittlich zahlen Amerikaner 456 US-Dollar pro Monat für Krankenversicherungen ohne Arbeitgeberbeteiligung.
https://www.monito.com/de/wiki/krankenversicherung-usa

edit 3:
beitragssatz Krankenver DG + DN und UV beitrag sind 3,78% + 3,87% + 1,2% = 8,9%
https://www.gesundheitskasse.at/cdscont ... 007.870462

456 USD sind € 413,-
https://www.google.com/search?client=fi ... USD+in+EUR

dh ab ca gesamt lohnkosten DG+DN von € 4.700,- im monat ist unser pflichtversicherungssystem TEURER als die krankenversicherung in den USA.
wir reden da als grenze ab wann es bei uns teurer ist von einem jahres( gesamt DN+DG ) brutto von ca € 56.000,- bzw einem monatlichem nettoeinkommen des Dienstnehmers von € 2.200,- (!)
also grad mal das was du dzt als alleinstehnder als hochstsatz beim AMS bekommst oder?
und als gehalt von einem unterdurchschnittlichem gehalt

trotzdem "erzaehlt" uns die medienpropaganda in einem durch wie teuer denn die krankenversicherung in den USA ist
was kompletter bullshit ist
Du hast da ein "paar" Dinge unter den Tisch fallen lassen, vergiss bitte die 456USD/Monat ganz schnell.

1.) Das ist nur die Grundversicherung für eine Person, der "Aufpreis" für eine Famile beträgt nochmal 1152 USD/Monat (!). Bei uns sind die Kids mitversichert. Daraus ergeben sich ca. 25kUSD/Jahr Versicherungsbeiträge für eine Familie - das ist noch OHNE Pensionsversicherung!
2.) In den USA sind horrende Selbstbehalte üblich, da kommen ein paar Tausender schnell zusammen wenn man einen Unfall hat, in den ER muss und Röntgen oder Implantate usw. benötigt.
3.) Wenn du einen größeren Leistungsfall hast, schmeissen dich die Versicherer sofort aus dem Vertrag oder erhöhen die Prämien gewaltig, zudem gibt es umfassende Möglichkeiten für die Versicherer leistungsfrei zu gehen, zB bei Fahrlässigkeit.

Die obigen Angaben habe ich aus deinem Link (genauer gesagt der Quelle die in deinem Link angegeben ist: https://news.ehealthinsurance.com/_ir/6 ... sumers.pdf) und 1.-Hand-Berichten von Geschäftspartnern und Freunden aus USA.

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von twin2000 » Do 4. Mai 2023, 16:12

shaper hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 16:02
twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:50
milu hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 14:43
und ob die versicherung in usa so toll ist, ist eine andere geschichte.
weil die zustände kannst nicht ernsthaft wollen...
jaein

um die oben zitierten € 26.000 jaehrlichen beitrags euros das sind gut USD 30.000,-
bekommst in den USA a krankenversicherung da holens dich mit zwei netten escorts mit einer strech limo zur durchuntersuchung in einer netten privatklinik ab wennst dich a bisserl unwohl fuehlst ...
ich mein .... ned das ich das wollte ... auf keinen fall!
ich stell mich lieber hier in oesterreich in einer ambulanz an vier stunden....

edit:
eine dem europaeischen standard entsprechende krankenversicherung haben in den USA dzt knapp 90% der einwohner.
nur 9,1% zahlen dort keine krankenversicherung
is halt heute auch nicht mehr alles so wie vor 20 jahren

edit edit:
nur damit es ned ohne quelle hier stehen bleibt:
Durchschnittlich zahlen Amerikaner 456 US-Dollar pro Monat für Krankenversicherungen ohne Arbeitgeberbeteiligung.
https://www.monito.com/de/wiki/krankenversicherung-usa

edit 3:
beitragssatz Krankenver DG + DN und UV beitrag sind 3,78% + 3,87% + 1,2% = 8,9%
https://www.gesundheitskasse.at/cdscont ... 007.870462

456 USD sind € 413,-
https://www.google.com/search?client=fi ... USD+in+EUR

dh ab ca gesamt lohnkosten DG+DN von € 4.700,- im monat ist unser pflichtversicherungssystem TEURER als die krankenversicherung in den USA.
wir reden da als grenze ab wann es bei uns teurer ist von einem jahres( gesamt DN+DG ) brutto von ca € 56.000,- bzw einem monatlichem nettoeinkommen des Dienstnehmers von € 2.200,- (!)
also grad mal das was du dzt als alleinstehnder als hochstsatz beim AMS bekommst oder?
und als gehalt von einem unterdurchschnittlichem gehalt

trotzdem "erzaehlt" uns die medienpropaganda in einem durch wie teuer denn die krankenversicherung in den USA ist
was kompletter bullshit ist
Du hast da ein "paar" Dinge unter den Tisch fallen lassen, vergiss bitte die 456USD/Monat ganz schnell.
ich hab mir aus zeitgruenden den link jetzt ned angesehen

aber das kann ich mir gut vorstellen
das ganze sollte jetzt auch keine akademische arbeit werden

und ganz ehrlich ...
praemie hin oder her
wenn auch nur a teil der in den TV serien zu sehenden zustaenden in US krankenhaeusern zutrifft dann stell ich mich dann doch lieber vier stunden bei uns in einer ambulanz an als dort
wenn ich die wahl hab

was halt wieder mal so typisch systempresse bei uns ist sind diese wirklich unzulaessigen verallgemeinerungen a la
"krankenversicherung in den USA unleistbar daher so viele unversichert und siechen dahin im krankheitsfall"

VOR obamacare waren es ca 15% die nicht versichert waren
jetzt sind es noch knapp 10%
der rest ist in den USA mehr oder weniger gut versichert

wer bei uns den medianlohn hat fuer den waere es vermutlich egal ob AT oder USA
versicherung und leistung wird da im durchschnitt ned viel unterschied sein

wer drueber verdient der zahlt bei uns tw deutlich mehr
und zahlt damit in einem umlagesystem die betraege fuer jene die unter median verdienen und weniger einzahlen als sie konsumieren

soll sein

und uebrigens:
trotz genau gleicher SV beitraege zahl ich als unternehmer in AT immer einen selbstbehalt bei medizinischen behandlungen das weisst du schon oder?

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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von twin2000 » Do 4. Mai 2023, 16:21

Mr. Danger hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 15:57
2019: 84,0 Jahre --> 84,0 Jahre Pension
es ist richtig dass frauen eine geringere beschaeftigungsquote haben
aber so schlimm ist es dann doch ned oder?
;-)

shooter73
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von shooter73 » Do 4. Mai 2023, 16:27

typische pd-diskussion:

erst verhärtete fronten, gegenseitiges zuwerfen irgendwelcher aus dem zusammenhang gerissener oder einseitig betrachteter argumente um den eigenen standpunkt zu untermauern, bis dezent ein paar, die sich wirklich damit auskennen oder selbst betroffen sind, berichten wie es tatsächlich ausschaut. anschließend großes relativieren beider seiten, weil's halt doch net schwarz & weiß ist. gespickt mit dem üblichen gejammere, wie schlecht bei uns alles ist und wie toll wo anders. :whistle:

Alaskan454
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Alaskan454 » Do 4. Mai 2023, 16:30

Mr. Danger hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 15:57
Hier ein paar Zahlen bezüglich Pensionsbeiträgen und Lebenserwartung:

Höchstbemessungsgrundlage ist aktuell 5.850€. Wenn man was gelernt hat verdient man ab 35-40 Jahren mehr als die Höchstbemessungsgrundlage (ich war ab 28 Jahren dabei).
Davon zahlt der Dienstnehmer 10,25% und der Dienstgeber 12,55% (zusammen 22,8%) Pensionsbeitrag.
Das sind bei der Höchstbemessungsgrundlage 1.333,8€ im Monat alleine für die Pension (14x im Jahr) / 18.600€ Nettobeitrag für die Pension pro Jahr!

Nachzulesen unter: https://www.gesundheitskasse.at/cdscont ... 007.870462

Schauen wir uns die Lebenserwartung im Wandel der Zeit an https://www.statistik.at/statistiken/be ... gesundheit :

Männer:
1983: 69,5 Jahre --> 4,5 Jahre Pension
1999: 74,8 Jahre --> 9,8 Jahre Pension
2019: 79,3 Jahre --> 14,3 Jahre Pension

Frauen:
1983: 76,6 Jahre --> 16,6 Jahre Pension
1999: 80,9 Jahre --> 20,9 Jahre Pension
2019: 84,0 Jahre --> 84,0 Jahre Pension

Deine Rechnung hinkt ein wenig Mr Danger.

https://www.arbeiterkammer.at/interesse ... alter.html

Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter ist seit 2000 bei den Männern von 58,5 auf 61,9 Jahre, also um 3,4 Jahre, und bei den Frauen von 56,8 auf 59,9, also um 3,1 Jahre, gestiegen. Allein in den letzten 10 Jahren betrug der Anstieg sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen mehr als 2 ½ Jahre!

Die Zahlen sind zwar von 2021 aber das tatsächliche Pensionsantrittsalter sieht nach wie vor anders aus als das was ihm Gesetz steht.

Wenn das Medianeinkommen bei 2500€ Brutto liegt würde ich nicht sagen das jeder nichts gelernt der unter Höchstbemessungsgrundlage verdient aber soll so sein.

Wenn du 40 Jahre lang 1334€ einzahlst obwohl du sie ja nicht allein einzahlst sondern auch die Firma dann sind das 747 000€.

Die höchstmögliche Asvg Pension liegt derzeit bei
3815€ Brutto von der wir aber 12% abziehen weil wir ja mit knapp 62 daheim bleiben und bekommen dann 3357€ heraus.

Wenn der jetzt 16 Jahre Pension bezieht ergibt das 751 968 € also steht der Pensionist noch immer in der Kreide.

Wenn man jetzt noch dazu davon ausgeht das mehr als die Hälfte dieses Beitrags gar nicht vom DN selbst geleistet wurde sondern vom Dienstgeber der damit zwangsbeglückt wird, ist das Minus gewaltig das hier das System machen würde wenn sich jemand die Pension selbst einzahlt was auch bei jemanden gilt der mehr als das doppelte vom durchschnittlichen Österreicher verdient.

Gruß Alaskan

twin2000
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von twin2000 » Do 4. Mai 2023, 16:46

shooter73 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 16:27
typische pd-diskussion:

erst verhärtete fronten, gegenseitiges zuwerfen irgendwelcher aus dem zusammenhang gerissener oder einseitig betrachteter argumente um den eigenen standpunkt zu untermauern, bis dezent ein paar, die sich wirklich damit auskennen oder selbst betroffen sind, berichten wie es tatsächlich ausschaut. anschließend großes relativieren beider seiten, weil's halt doch net schwarz & weiß ist. gespickt mit dem üblichen gejammere, wie schlecht bei uns alles ist und wie toll wo anders. :whistle:
und was ist daran schlecht?
ich unterstelle mal es ist ein informations mehrgewinn fuer den einen oder anderen dabei oder?

twin2000
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von twin2000 » Do 4. Mai 2023, 16:57

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 16:30
Wenn du 40 Jahre lang 1334€ einzahlst obwohl du sie ja nicht allein einzahlst sondern auch die Firma dann sind das 747 000€.
....
Wenn der jetzt 16 Jahre Pension bezieht ergibt das 751 968 € also steht der Pensionist noch immer in der Kreide.
naeh
die € 1334,- die der vor 40 jahren ins system einbezahlt hat sind ja jetzt mit der zinseszinsberechnung von 4% mindestens das doppelte wert. gibt sicher a excelchart was 1334,- nach 40 jahren zu je 4% (so ist es gesetzlich festgelegt) fuer einen geldwert haben.
Alaskan454 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 16:30
Wenn man jetzt noch dazu davon ausgeht das mehr als die Hälfte dieses Beitrags gar nicht vom DN selbst geleistet wurde sondern vom Dienstgeber der damit zwangsbeglückt wird, ist das Minus gewaltig ....
naeh
auch der DG anteil ist geld das ich fuer meine DN aufwende.
eigentlich "gehoert" das meinen dienstnehmern
aber vermutlich weils besser aussieht hat der staat das geteilt und nimmt einen teil mir und einen teil meinen DN weg.
aber wers bezahlt ist egal
auch die DG beitraege zur SV sind aufwendungen die eigentlich an meine DN gehen sollten die aber an den staat gehen
sie nuetzen nur und direkt meinem DN
da gibts nix zum auseinander dividieren

Alaskan454
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Re: Frust- und Ärger v8.0

Beitrag von Alaskan454 » Do 4. Mai 2023, 17:02

twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 16:57

naeh
die € 1334,- die der vor 40 jahren ins system einbezahlt hat sind ja jetzt mit der zinseszinsberechnung von 4% mindestens das doppelte wert. gibt sicher a excelchart was 1334,- nach 40 jahren zu je 4% (so ist es gesetzlich festgelegt) fuer einen geldwert haben.
Vor 40 Jahren hat eh kaum wer 70.000 Schilling verdient da lag das Anfangsgehalt bei den meisten Berufen deutlich darunter also keine Sorge....

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