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Notwehrüberschreitung(en)

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trenck
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von trenck » Do 16. Jun 2011, 12:44

thisdan hat geschrieben:... auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass der EUR crasht ...


Sicher? :whistle:

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thisdan
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von thisdan » Do 16. Jun 2011, 13:12

trenck hat geschrieben:
thisdan hat geschrieben:... auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass der EUR crasht ...


Sicher? :whistle:

Trenck



Natürlich nicht, aber man wird ja wohl hoffen dürfen :)

Wer kann schon einen EUR Crash brauchen? Ich sicher nicht :snooty:

Failboy
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von Failboy » Do 16. Jun 2011, 13:31

Philosoph hat geschrieben:Seine Familie zu beschützen ist auch nicht eine Folge rationaler Überlegung sondern einfach menschliche Pflicht.

Hab ich was anderes behauptet? Es ist meine menschliche Pflicht, meine Familie zu schützen, so effektiv wie möglich. Ein wichtiger Teil von "effektiv" ist halt, dass ich sie gegen Gefahren schütze, die auch tatsächlich echte Bedrohungn sind, und nicht gegen Gefahren, die ich mir aus welchen Gründen auch immer im Wesentlichen einbilde.

Von Einbrechern droht meiner Tochter hier in Mitteleuropa de facto keine Gefahr, die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten sind de facto astronomisch. Schauen wir mal, wovon ihr tatsächlich Gefahr droht:

(1) Die ständig alkoholisierten Prolos mit den getunten GTIs, mit denen sie jedes Wochenende vor dem Multiplex rumhängt, seit es leider doch nur das Polytechnikum geworden ist. Solche Leute fahren jedes Jahr dutzende Beifahrerinnen tot.

(2) Die Drecksjob beim Drecksdiskonter, in dem sie enden wird, weil sie nichts weiß und nichts kann. Der Drecksjob, aufgrund dessen sie billige Industriescheiße fressen muss, nie so richtig Zeit und Geld für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen haben wird und nie das Selbstbewusstsein und den Status, von gestressten Ärzten ordentlichen Service zu verlangen. Genau so stirbt man an Krebs.

(3) Der gewalttätige Ehemann, dem sie nicht auskommt, weil sie trotz ihrer 50 Wochenstunden beim Drecksdiskonter nie echtes Geld und wegen ihrer 50 Wochenstunden beim Drecksdiskonter keine Freunde und kein Netzwerk hat.

Wenn ich meine Verantwortung für Leben und Gesundheit meiner Familie wahrnehmen will, muss ich als Erstes sicherstellen, dass die Kinder ihre Hausaufgaben machen und notwendigenfalls ausreichend Nachhilfe bekommen. Und natürlich, dass sie in einer Gegend mit vernünftigen Schulen wohnen und nicht nur die billige Fertigpizza auf den Tisch kommt. Wenn ich die nötige Zeit und das nötige Geld habe und zusätzlich noch Zeit und Geld für "Verteidigungswaffen" habe: schön, sicher, warum nicht. Wenn ich die nötige Zeit und das nötige Geld statt dessen in mein Waffenhobby stecke, habe ich als Mann und Vater versagt.

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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von Failboy » Do 16. Jun 2011, 13:32

BigBen hat geschrieben:Ich kenn genug Leute die zwar eine Pistole zuhause haben, aber keine Haushalts- oder eine brauchbare Unfallversicherung besitzen. Das sind dann halt schon interessante Prioritäten und zeugt von einer leicht verzerrten Wahrnehmung der Realität - da die Wahrscheinlichkeit durch einen Unfall zu schaden zu kommen halt doch um ein vielfaches höher ist, als in den eigenen 4 Wänden Opfer eines Verbrechens zu werden.

Ja, das.

Ich hab in einem anderen Thread einmal gefragt, ob jemand weiß, warum Frauen so auffällig weniger Wert auf die Waffe im Haus legen als Männer. Ich hab damals keine sinnvolle Antwort bekommen, aber ich glaub's inzwischen zu wissen: Frauen haben aufgrund ihrer Nähe zur Versorgerrolle ein realistischeres Gefahrenbild.

Während Vati im Wirtshaus sitzt und über Mongolenhorden politisiert, muss Mami verhindern, dass Evi die Pfanne mit dem heißen Fett vom Herd zieht, beim Herumtollen mit dem Hinterkopf an die Couchtischkante fliegt, im Pool ertrinkt, Putzmittel säuft, am Schulweg vom Berufsverkehr zerquetscht wird, mit der Hausapotheke experimentiert, vom Klavierlehrer entjungert wird oder zu verantwortungslosen Idioten aufs Mofa steigt. Alles Dinge, die im Gegensatz zu Mongolenhorden tatsächlich regelmäßig Kinder umbringen oder zumindest für's Leben zeichnen.

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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von kemira » Do 16. Jun 2011, 13:40

Aber Failboy, das sind doch keine Gefahren!

Das ist lang gehegte westliche Tradition... :whistle:

[/IRONIE]

Im Ernst - bin voll bei Dir, aber auch zu zweit sind wir global gesehen noch deutlich in der Minderzahl...
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...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von Nudnik » Do 16. Jun 2011, 13:51

Hallo failboy,

Obwohl ich Dir inhaltlich recht gebe was das Gefahrenpotenzial bei Kindern und die ureigensten Pflichten der Eltern angeht, sehe ich nicht was das mit der Diskussion zur Notwehrüberschreitung zu tun hat.
Es sei denn Du erwägst den Proleten der Deine Tochter abschleppt zu erschießen und dann auf Notwehr auf Basis Deiner Ausführungen zu plädieren :whistle:

Gruß
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von Failboy » Do 16. Jun 2011, 14:19

Nudnik hat geschrieben:sehe ich nicht was das mit der Diskussion zur Notwehrüberschreitung zu tun hat.

Das ist jetzt sicher noch ein Punkt, in dem ich in der Minderheit bin, aber: wo ist das Problem, wenn in einem Thread über Notwehr auch die Vorbereitung auf Notwehr und deren angemessene Gestaltung diskutiert werden?

Ein Thema hat selten scharfe Kanten. Wenn Teilnehmer an einem Thread neue Aspekte aufzeigen, die in den ersten paar Beiträgen übersehen worden sind, hat sich der Themenschwerpunkt verschoben und damit in gewisser Hinsicht sicher auch das Thema an sich. Wenn Teilnehmer spezifische Aspekte als zentral herausarbeiten, die in den ersten paar Beiträgen zu kurz gekommen sind, hat sich der Schwerpunkt ebenfalls verschoben. Wenn weder das eine noch das andere passiert, wozu war der Thread dann eigentlich gut?

Es sei denn Du erwägst den Proleten der Deine Tochter abschleppt zu erschießen und dann auf Notwehr auf Basis Deiner Ausführungen zu plädieren

Ich hab gegen den Prolo an sich gar nichts. Er ist ja kein schlechter Mensch, er weiß es halt nicht besser. Im Übrigen würde ich noch nicht einmal einen wirklich schlechten Menschen erschießen, solange es irgendwie anders geht.

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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von pointi2009 » Do 16. Jun 2011, 14:23

dann mal eine Frage in die Runde - wenn wir schon von Verantwortung als Vater und Mann sprechen - wer hat eine pupertierende Tochter zu Hause und lebt in einer grösseren Stadt?
Mit dem diskutiere ich dann gerne weiter über "dafür sorgen dass gute Schulausbildung macht; dafür sorgen, dass keinen schlechten Umgang pflegt; dafür sorgen, dass zu keinem Proleten oder Alkoholisierten ins Auto steigt; usw usw usw....

du kannst deine Kinder absolut nicht vor all den Gefahren schützen, ihr alles verbieten, sondern nur hoffen, dass dein kleiner Einfluss in ihrem Leben ausreicht, dass sie genug Selbstvertrauen und Eigenständigkeit hat, sich nicht allen auszusetzen
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von gewo » Do 16. Jun 2011, 14:25

pointi2009 hat geschrieben:dann mal eine Frage in die Runde - wenn wir schon von Verantwortung als Vater und Mann sprechen - wer hat eine pupertierende Tochter zu Hause und lebt in einer grösseren Stadt?
....



hier :cry:
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von pointi2009 » Do 16. Jun 2011, 14:43

:lol: :happy-smileygiantred:
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von Failboy » Do 16. Jun 2011, 15:00

pointi2009 hat geschrieben:du kannst deine Kinder absolut nicht vor all den Gefahren schützen,

Sagt auch niemand. Es gibt aber halt Bereiche, in denen ich schon ein paar Stunden Aufmerksamkeit im Monat, ein paar dutzend Euro die Woche einen enormen Unterschied machen können (z. B. Hausaufgaben und Nachhilfe). Und es gibt Bereiche, wo selbst enormer Aufwand mit fantastischen Opportunitätskosten so gut wie garantiert völlig für die Würschte ist (z. B. "Verteidigungswaffen"). Ein Vater hat die Pflicht, den Unterschied zu sehen. Regelmäßig Hausaufgaben kontrollieren ist nicht so aufregend wie Tagträume vom Heldenmut unter Lebensgefahr, aber es wirkt mehr.

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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von Nudnik » Do 16. Jun 2011, 15:06

Failboy hat geschrieben:wo ist das Problem, wenn in einem Thread über Notwehr auch die Vorbereitung auf Notwehr und deren angemessene Gestaltung diskutiert werden?


Wenn ich nicht etwas wesentliches an Deinem Post übersehen habe, dann gings darin nicht um Notwehr sondern um die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Situation die eine Notwehr bzw. Notwehrüberschreitung nach sich ziehen kann und, dass Du der Meinung bist, diese sei weit geringer als die Risiken des Erwachsenwerdens.
Damit hast Du in unseren Breiten unzweifelhaft recht, von daher ist es müßig darüber zu diskutieren. Den Zusammenhang mit Notwehr, deren Vorbereitung und Gestaltung bzw. Notwehrüberschreitung kann ich trotzdem nicht erkennen. :think:

Was letztlich auch egal wäre aber mir will Deine Argumentation in diesem Zusammenhang einfach nicht gefallen da sie mich zu sehr an die zusammenhanglosen AWN-Argumentationen im Stile von

Ihr brauchts keine Waffen weil A, B und C ist sowieso viel gefährlicher und wenns gute Eltern wärt's dann wär euch des klar. Und rein nach Wahrscheinlichkeitsrechnung braucht ma scho gar keine Waffen.... etc...

erinnert. Sorry, nicht bös sein. Ist einfach meine Meinung.

[EDIT]
Mit gefällt es auch nicht, in eine Schublade gesteckt zu werden. Was Du da über Fanatismus für ein Hobby oder für eine "sinnlose Verteidigungsidee" schreibst kann man auf so ziemlich alle anderen Freizeitthemen ummünzen.

Das hat mit Waffenbesitz und Notwehr rein gar nichts mehr zu tun.

Gruß
Nudnik
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von HS911 » Do 16. Jun 2011, 15:24

Ich schließe mich hier der Meinung Failboy's an:
Bedrohung durch Kriminelle ist bei uns Gott sei Dank keine extrem große Gefahr - da gibt's im Alltag weitaus schlimmere Sachen und wenn Mutter Natur in die Trickkiste greift, dann relativieren sich alle anderen Risiken noch einmal. Langfristig gesehen wird Wohlbefinden der Familie von tausenden Faktoren beeinflusst. Die meisten dieser Faktoren sind wahrscheinlich stark wirtschaftlich / sozial geprägt. Die Risiken die sich mit einer (Schuss)waffe am besten abwenden lassen, sind wenige und extrem selten.

Für mich ist sind Schusswaffen (wenn man sich nur auf den SV-Aspekt bezieht!) so ähnlich wie der Reserveschirm beim Fallschirmsprung aus einem abstürzenden Flugzeug: Wenn zuerst wirklich alles schief gegangen ist und mehrere Vorsichtsmaßnahmen nicht funktioniert haben, dann ist's für mich so eine Art letzte Möglichkeit aus dem sicheren Tod eine harte Bruchlandung zu machen. Hoffentlich braucht man's nie, wenn man aber jemals in die Situation gezwungen wird, dann ist man froh darüber dass mans dabei hat.

@Nudik:
Keiner will hier argumentieren "Ihr braucht's keine Waffen, weil x,y,z ist gefährlicher". So wie's ich verstanden hab, geht's eher darum die Wichtigkeit von Waffen zum Wohlergehen der Familie nicht maßlos überzubewerten.
Das Recht auf Waffen zur Selbstverteidigung innerhalb der eigenen Liegenschaften ist gesetzlich festgelegt. Zudem macht Sportschießen, Jagen und/oder Sammeln Spaß und Österreich ist ein freies Land. Mehr Argumente für Waffenbesitzt brauchts eigentlich gar nicht.
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von pointi2009 » Do 16. Jun 2011, 15:29

Das du mit der Argumentation:

Failboy hat geschrieben:Und es gibt Bereiche, wo selbst enormer Aufwand mit fantastischen Opportunitätskosten so gut wie garantiert völlig für die Würschte ist (z. B. "Verteidigungswaffen")
verhindern würdest, dass wir überhaupt Kat.B Waffen haben können.

Und du kannst Hausaufgaben kontrollieren, bis du violett bist, Nachhilfe zahlen bis du Pleite bist, wenn dein Fleisch und Blut keine Lust hat nur irgendwie eine Ausbildung auf die Reihe zu bekommen, ist die Investition in Waffen zumindest bleibender Wert. Und die Kids von Ablenkungen und Möglichkeiten, das Leben zu versauen, abzubringen müsstest du es einsperren.

Das einzige was wichtig ist, dass das Kind von Anfang an ein gutes Beispiel zu Hause sieht. Und da ist es sowas von wurscht, ob dieses Vorbild Waffen hat, sich Gedanken über Notwehr + Notwehrüberschreitung macht oder sonst wie einem Hobby frönt. Denn sobald es flügge wird, kannst dir alle Mühen und Gelder sparen, dann ist der Zug abgefahren.
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Re: Notwehrüberschreitung(en)

Beitrag von Nudnik » Do 16. Jun 2011, 15:55

@HS911

Die ersten zwei Absätze Deines Posts stehen ja auch nicht zur Diskussion. Das sehen wir hier, glaube ich, alle so, nur hat die Argumentation über die Wichtigkeit von Waffen und die Wahrscheinlichkeit diese zur SV einsetzen zu müssen in diesem Kontext für mich keinen Sinn und ähnelt diversen AWN-Argumentationen. Ich will weder failboy noch sonst jemandem hier unterstellen, dass das der Zweck des Posts war, daher die Wortwahl "Ähnelt" und daher mein ursprünglicher Kommentar.

Gruß
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