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7,5mm Schweizer Ordonnanz

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7,5mm Schweizer Ordonnanz

Beitrag von Neugebauer » Fr 24. Okt 2025, 22:16

Wer beschäftigt sich mit diesem Kaliber, respektiver wer lädt diese Revolverpatrone selber?
Verwendet ihr Schwarzpulver, einen Ersatzstoff oder Nitropulver für eure Ladungen?
Da diese Revolver, sofern vor 1900 gebaut, ja keinen Platz mehr belegen finde ich sie nicht uninteressant und von ausgezeichneter Qualität.
Was kann man sich auf der Scheibe für ein Ergebnis erwarten, Hülsen und Passende Geschoße sind ja leicht verfügbar.

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rhodium
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Re: 7,5mm Schweizer Ordonnanz

Beitrag von rhodium » Fr 24. Okt 2025, 23:35

D.h. die Schweizer Revolver vom Typ 1882 belegen keinen Platz, die Modelle 1882/29 aber dann schon?

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RKKA
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Re: 7,5mm Schweizer Ordonnanz

Beitrag von RKKA » Sa 25. Okt 2025, 10:05

rhodium hat geschrieben: Fr 24. Okt 2025, 23:35 D.h. die Schweizer Revolver vom Typ 1882 belegen keinen Platz, die Modelle 1882/29 aber dann schon?
Das Modell ist in dem Fall egal, er muss vor 1900 erzeugt worden sein um keinen Platz zu belegen (§ 23 (2a) WaffG)
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rhodium
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Re: 7,5mm Schweizer Ordonnanz

Beitrag von rhodium » Sa 25. Okt 2025, 10:15

Dachte ich mir, der 1882/29 ist aber die Verbesserung von 1929 … damit geht also nur das alte Pendant und das wird in gutem Zustand kosten.

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Re: 7,5mm Schweizer Ordonnanz

Beitrag von Neugebauer » Sa 25. Okt 2025, 11:03

Die Verbesserung des Modell 1882/29 war eigentlich eine Vereinfachung in der Fertigung. Man hat ganz einfach gesagt Kosten gespart.
Rund 30 Franken pro Stück. Man kann sagen, diese Modelle wurden fertigungstechnisch vereinfacht, ähnlich der Schweizer Parabellum Pistole 06/29. Der einzig wirkliche Verbesserung des M1882/29 war das eingeschobene Korn.

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Re: 7,5mm Schweizer Ordonnanz

Beitrag von Fivegunner » Sa 25. Okt 2025, 23:35

Neugebauer hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 11:03 Man kann sagen, diese Modelle wurden fertigungstechnisch vereinfacht, ähnlich der Schweizer Parabellum Pistole 06/29.

Ist soweit korrekt was den Revolver betrifft, aber die 06/29 ist nicht zun unterschätzen. Von der Funktionssicherheit her schlägt die Eidgenossin jede andere Lugerpistole. Die Ingenieure der WFB haben den Kondtruktionsfehler G. Luger korrigiert
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