Re: Geschosse selber gießen.....
Verfasst: Fr 24. Jan 2014, 09:44
Beruhigts euch wieda - der thread is eig ziemlich nützlich, weil der einzige echte zu dem thema, und eure rechnerei is jetzt ned wirklich das spannende für spätere leser 

Das österreichische Waffenforum
https://www.pulverdampf.com/
nochmal mir gehts net ums rechthaben... das de Rechnung sinnfrei ist hast ja schon vermutet... und de sarkastischen Vergleiche san halt net ankommen. Wenn dir meine Erklärungen unwirsch kommen san möcht i mi dafür entschuldigen, manchmal kommt halt die Lehrperson durch, da i von diesen Rechnereien tagtäglich genug sehe stoßts ma dann halt sauer auf...Reaper hat geschrieben:Danke Mani, für die Tabelle.
Leider ist da keine Mischung mit Linotype und Reinblei.
Die Auswuchtgewichte gibt es ja bei uns (leider) nicht mehr, und die haben ja auch wieder eine spezielle Zusammensetzung.
Ich denk ich werd einfach mal Mischungen machen und die abdrücken und gucken, wie sie fliegen.
Wär halt einfacher gewesen, wenn man mal ne Richtung hätt.
@Senf:
Alles gut, Du hast recht und ich meine Ruhe.
Was Du versuchst hier nachdrücklich zu beweisen, hab ich schon in meiner Eingangsfrage vermutet und vorweg genommen.
Aber wenn es Dir hilft:
Du hast recht und ich hab keine Ahnung.
So ok?
Die ALLERBESTE Kokille, die ich je hatte war eine Hensley & Gibbs (# 68 für .45 ACP, sechsfach, Stahl, .452", 203 grains Kegelstumpf mit Bevelbase), dieses Teil war ...[/quote]Xandl hat geschrieben:
stimmt - und wenn mal ein besonders gelungenes Produkt rauskommt, bist gar pitzelig drauf und willst es nicht einfach so "verballern".....Murmelgiesser hat geschrieben:mgritsch hat geschrieben:
die gießerei tu ich mir nicht an, .
Es muß Dir Spaß machen, sonst bringt das nix
Jo die Sache wird nur einen Haken haben, du gibts nicht nur Blei hinzu und da leidergottes gerade die NE-Metalle bei ihren Legierungen "sehr bestandtteilsfühlig" sind, könnten Effekte auftreten die man nicht vorherbestimmen kann. Das Blei welches du (warscheinlich) verwendest, ist bestimmt mit allerhand verunreinigt und da liegt auch schon das Problem. Ich hab mit einem Metallurgen geredet und ihm dabei diesen Fred gezeigt, abgesehn davon das er bei deiner Rechnung fast vom Sessel gefallen ist ( bist mittlerweile eine Legende in seinem Kollegenkreis..., beim Kartenspieln am Abend hat er immer noch geschmunzelt), hat er mich auch drauf hingewiesen dass es sehr starke Schwankungen in der Bleizusammensetzung gibt, wenn Dieses aus dem Recycling-Kreislauf stammt. Er hat dann 15min über diese und jene Verunreinigungen, in Form von Metallen geredet und was diese für Auswirkungen auf die Materialeigenschaften haben.Reaper hat geschrieben:Es wird also einer Legierung aus hauptsächlich Blei, Zinn und Antimon Blei zugegeben.
Deshalb war es meine "Idee", dass man das linear berechnen könnte.
Ich gebe ja keine neue Komponente hinzu, sondern verändere nur das Verhältnis.
Ok Kugelfangblei... Aus GKFFW Kugelfang oder KK- oder GKLW Kugelfang... oder ballerts ihr alle in den gleichen?Reaper hat geschrieben:Uuuund - Hopp! - schon zur Legende geworden!
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Nein, nein, keine Angst, Ihr dürfts mich ruhig weiter duzen.
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Es handelt sich um echtes Kugelfangblei, also das beste Blei wo gibt oder so.
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Klar ist da Dreck drin, nicht eben wenig.
Fluxen und rühren bringt das Zeuch hoch und dann weg damit.
Ich versuch nicht weit über 400° zu gehen, weil mir gesagt wurde, dass sich dann das Zinn löst und aufsteigt.
Und tatsächlich bildet sich bei höheren Temperaturen eine mattgolden schimmernde Schicht auf der Schmelze, die man abschöpfen kann.
Zinn wollen wir aber behalten, gell?
Beim Fluxen dampfts aber schon kräftig, ich zünds dann immer an und freu mich über die Stichflamme.
Und obwohl ich im Freien arbeite, hab ich immer einen Ventilator seitlich stehen, der von mir weg bläst.
schraubermani hat geschrieben: Klar kannste Dir Lyman oder RCBS Thermometer kaufen, ich habe mit diesen hier gute Erfahrungen gemacht:
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