yoda hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 09:16
fast12 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 08:25
yoda hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 08:11
+ 5% Wahrscheinlichkeit sich in diesem Jahr überhaupt anzustecken
Für mich zum Verständnis: Wie berechnest du diese Wahrscheinlichkeit?
100/Einwohnerzahl x Ansteckungen pro Jahr, die statistische Wahrscheinlichkeit sich überhaupt anzustecken ist recht gering, insbesondere wenn man keine Kinder in der Schule hat und keine Öffis benutzt.
Wenn die Infektionen pro Tag raufgehen, kann die Gefahr sich in diesem Jahr anzustecken auch auf 10-20% steigen, aber wie gesagt, ohne Kinder, ohne Öffis, vielleicht sogar relativ wenige soziale Kontakte, da ist man allein bei der Ansteckungsgefahr irgendwo im einstelligen %-Bereich.
Unter 40 hat man dann, sofern man sich wirklich ansteckt, eine 0,1-0,2% Chance zu sterben, ohne zu berücksichtigen dass es mittlerweile Mediakmente gibt die gute Erfolge bei der Behandlung zeigen, also in 1/2 Jahr wird sich diese Wahrscheinlichkeit zu sterben noch weiter reduzieren, dann werden auch die Intensivstationen entlastet, ohne Impfung, das wäre von Anfang an der Weg gewesen, da verkauft man dann aber halt recht wenig Dosen.
Wenn das jeder Mensch ohne Vorerkrankungen nüchtern betrachten würde, könnten die sich ihre Impfungen auch langfristig am Bauch binden, dank Grünem Pass und so einem Bullshit wird man dann halt über Umwege dazu gezwungen sich impfen zu lassen.
Sicher man kann Covid kriegen, man kann auch daran sterben, wie an so vielem, es geht in meinen Augen aber immer um eine Abwägung Nutzen vs. potentieller Schaden. Wenn Astra Zeneca gegen Mutationen eh nichts hilft, ist das bei solchen Wahrscheinlichkeiten vollkommen absurd sich impfen zu lassen, insbesondere mit irgendwelchen bedingt zugelassenen entwicklungstechnischen Schnellschüssen.
Was mir dabei nur auffällt:
1. Wahrscheinlichkeiten gehören ins Casino.
Bei einer Erkrankung hilft die niedere Wahrscheinlichkeit nicht besonders viel.
2. Herdenimmunität wird's lt. Experten nicht geben. In Verbindung mit infektiöseren Mutationen bedeutet das, dass die Chancen für eine Erkrankung steigen werden (Experten rechnen mit 100%).
3. Die Wahrscheinlichkeit für den Tod auszurechnen ist sinnlos. Wer sagt, dass man soviel Glück haben wird?
Die Wahrscheinlichkeit bei Langzeitfolgen liegt bei ca. 50%. Dauerfolgen nicht ausgeschlossen.
4. Ist es sinnvoller ein xx Mill.fach verimpften Impfstoff 2x zu bekommen und nicht zu erkranken bevor im Bedarfsfall ein weniger erprobtes Medikament täglich/wöchentlich/monatlich ev mehrmals genommen werden muss?
Wären da nicht mehr Bedenken bez. der Langzeitfolgen angebracht?
5. Verdient wird mit den Medikamenten, der derzeitige Gewinn der mRNA Impfungen liegt im Zeitgewinn nicht im monetären.
6. Dass AZ nicht gegen Mutationen hilft ist falsch.
Es hilft wenig bei der südafrikanischen Mutation.
Deswegen auf den Schutz gegen den Rest zu verzichten?
Es liegt in der Natur des Sache, dass es keinen Impfschutz gegen zukünftige Mutationen geben kann.
7.
Da wird relativ gut erklärt, dass ein beschleunigtes Zulassungsverfahren nicht unbedingt mit einem Qualitätsverlust verbunden sein muss
Ob sich jemand impfen lässt oder nicht sollte seine persönliche Entscheidung sein.
Gründe dafür/dagegen sollten nicht notwendig sein.