Re: Verantwortungsvoller Waffenbesitz gestern und heute
Verfasst: Do 17. Jun 2010, 13:31
das fänd ich unangebracht, denn die Selbstdemontage von linken Gescheitbären hat durchaus immer wieder erheblichen Unterhaltungswert
Das österreichische Waffenforum
https://www.pulverdampf.com/
Lieber Schuhsepperlschuhsepper hat geschrieben:Lieber trenk, aus 8 un hasenfuss,
wenn ihr völlig allein sein wollt ohne störende Interaktion mit Mitmenschen müsst ihr euch einen eigenen Planeten erschaffen. Das dürfte schwierg sein, daher werdet ihr mit Umgangsregeln lernen müssen zu leben, sonst ist es bitter für euch, das verstehe ich schon.
Das habe ich mir gedacht, die Standardantwort aller Etatisten, wenn sie argumentativ nicht mehr weiterwissen. Ist nur leider in keiner Weise zutreffend. Ich komme mit meinen Nachbarn, mit meinen Kollegen, mit meinen Freunden bestens aus, ohne auch nur einen Blick in das Bundesgesetzblatt werfen zu müssen. Und was das Wohlergehen meiner Mitmenschen mit meiner Weigerung, ca. 60% meines Einkommens an den Staat zu zahlen, zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Es gibt keine "Freiheit", seinen Lebensunterhalt auf meine Kosten zu bestreiten. Auch das Waffengesetz braucht kein Mensch für ein friedliches Zusammenleben. Auch ohne Papiergesetze ist es vollkommen klar, dass ich meinen Nachbarn nicht bedrohen oder verletzen darf, egal ob unter Verwendung einer Schusswaffe oder nicht. Und inwieweit ich die Rechte meines Nachbarn einschränke, indem ich zu Hause Schusswaffen aufbewahre oder auch trage, ist ebenso nicht einsichtig. Die "potentielle Gefahr" einer Verletzung ist wohl erheblich höher, wenn der etwa der Nachbar auf seinem Grund und Boden mit seinem Auto (auch ohne Führerschein) herumfährt. Oder mit seiner Kettensäge, ganz ohne staatlichen Sanktus, einen Baum fällt. Oder ein Insektenvertilungsmittel spritzt. Oder .... Wenn ich mich wegen jeder dieser "potentiellen Gefährdungen" an den Staat wende mit dem Ersuchen um Reglementierung, wäre es mit dem guten Verhältnis mit meinem Nachbar schnell vorbei. Was zeigt: der Staat hetzt die Menschen eher gegeneinander auf, als das friedliche Zusammenleben zu fördern.schuhsepper hat geschrieben:Lieber trenk, aus 8 un hasenfuss,
wenn ihr völlig allein sein wollt ohne störende Interaktion mit Mitmenschen müsst ihr euch einen eigenen Planeten erschaffen. Das dürfte schwierg sein, daher werdet ihr mit Umgangsregeln lernen müssen zu leben, sonst ist es bitter für euch, das verstehe ich schon.
Vielleicht hilft euch die alte Weisheit, dass die eigene Freiheit dort aufhört wo die des anderen beschnitten wird. Das gilt für beide Richtungen.
Der Gender-Wahn hat mich noch nicht ganz erfaßt, ich bin für die Gesamtschule und das Wort "Mewtwo" mag ich auch nicht.Wahrscheinlich bist du auch dem Gender-Wahn verfallen, ein überzeugter Verfechter der Gesamtschule und beim Klang des Wortes "Mewtwo" erleidest du vor Entrüstung einen Herzstillstand. Warum ausgerechnet du Waffen besitzt...
Nein, dazu braucht es kriminelle Energie in dem Sinne, andere Menschen beherrschen zu wollen. Dies liegt mir fern. Ich will Freiheit für mich, und lehne es ab, andere Menschen zu irgendetwas zu zwingen. Noch nicht einmal zur Freiheit. Wenn andere Menschen unfrei unter einem Staat leben und sich gegenseitig in ihr Leben pfuschen wollen - komplett ok, solange alle Mitspieler das freiwillig mitmachen. Sie sollen nur niemand anderen zum Mitspielen zwingen.schuhsepper hat geschrieben:noch einmal. Es steht dir in unserem System völlig frei dich politisch zu engagieren und die Zustände die dich stören zu ändern. Dazu brauchts halt Mut und Verstand und hochgekremplete Ärmel.
Von welchem "Geschehen" sprichst Du? Dem "demokratischen Geschehen", also andere Menschen zu bevormunden und über Zwangsabgaben auszuplündern? Daran nehme ich keinen Anteil, das ist richtig. Und die Erfahrung zeigt, dass Menschen, die das doch tun, meist Probleme in ihrem eigenen persönlichen Lebensbereich haben.schuhsepper hat geschrieben:Aber ich vergass, eine Waffe zu kaufen und sich einzurden, das ist der Ersatz für wirkliche Anteilnahme am Geschehen ist ja viel leichter.
Ich hab auch was zum Mitsingen für schuhsepper:wolf hat geschrieben:ja und der Rekrutierungsversuch für die gute Seite ist ja auch mächtig in die Hose gegangen. So geschlossene Ablehnung hätte ich nicht erwartet.das fänd ich unangebracht, denn die Selbstdemontage von linken Gescheitbären hat durchaus immer wieder erheblichen Unterhaltungswert
da hab ich noch was zum Trost für den schuhsepper:
http://www.youtube.com/watch?v=f20-NGZJsDU
Du hast recht, ich habe mich wohl hinreißen lassen. Ich ärgere mich halt immer wieder über solche Kleingeister, die vor lauter obrigkeitshörigkeit einem System Vorschub leisten, dass sie eigentlich zu bekämpfen vorgeben. Dieses Doppeldenk zipft mich an.cowroper hat geschrieben:So eine Einteilung in Kastln funktioniert nicht, Iidoten Gscheite, Kleine, Große, Dünne oder Dicke gibt es überall.
trenck hat geschrieben:Das habe ich mir gedacht, die Standardantwort aller Etatisten, wenn sie argumentativ nicht mehr weiterwissen. Ist nur leider in keiner Weise zutreffend. Ich komme mit meinen Nachbarn, mit meinen Kollegen, mit meinen Freunden bestens aus, ohne auch nur einen Blick in das Bundesgesetzblatt werfen zu müssen. Und was das Wohlergehen meiner Mitmenschen mit meiner Weigerung, ca. 60% meines Einkommens an den Staat zu zahlen, zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Es gibt keine "Freiheit", seinen Lebensunterhalt auf meine Kosten zu bestreiten. Auch das Waffengesetz braucht kein Mensch für ein friedliches Zusammenleben. Auch ohne Papiergesetze ist es vollkommen klar, dass ich meinen Nachbarn nicht bedrohen oder verletzen darf, egal ob unter Verwendung einer Schusswaffe oder nicht. Und inwieweit ich die Rechte meines Nachbarn einschränke, indem ich zu Hause Schusswaffen aufbewahre oder auch trage, ist ebenso nicht einsichtig. Die "potentielle Gefahr" einer Verletzung ist wohl erheblich höher, wenn der etwa der Nachbar auf seinem Grund und Boden mit seinem Auto (auch ohne Führerschein) herumfährt. Oder mit seiner Kettensäge, ganz ohne staatlichen Sanktus, einen Baum fällt. Oder ein Insektenvertilungsmittel spritzt. Oder .... Wenn ich mich wegen jeder dieser "potentiellen Gefährdungen" an den Staat wende mit dem Ersuchen um Reglementierung, wäre es mit dem guten Verhältnis mit meinem Nachbar schnell vorbei. Was zeigt: der Staat hetzt die Menschen eher gegeneinander auf, als das friedliche Zusammenleben zu fördern.schuhsepper hat geschrieben:Lieber trenk, aus 8 un hasenfuss,
wenn ihr völlig allein sein wollt ohne störende Interaktion mit Mitmenschen müsst ihr euch einen eigenen Planeten erschaffen. Das dürfte schwierg sein, daher werdet ihr mit Umgangsregeln lernen müssen zu leben, sonst ist es bitter für euch, das verstehe ich schon.
Vielleicht hilft euch die alte Weisheit, dass die eigene Freiheit dort aufhört wo die des anderen beschnitten wird. Das gilt für beide Richtungen.
Nebenbei gesagt, selbst wenn mein Nachbar ein gewisses Mitspracherecht an meinen Angelegenheiten hat, sofern sie ihn direkt betreffen, ist keineswegs einzusehen, warum über das demokratische Prinzip auch jeder Bobo-Bewohner aus Wien 8 oder der Dorftrottel aus irgendeinem Kaff in Gsiberg denselben Einfluss ausüben können (wobei letzterer das kleinere Übel darstellt). Übrigens eine gute Methode, sich selbst vom Demokratenwahn zu heilen: man suche sich auf einer belebten Straße den größten Trottel oder den dämlichsten Trampel heraus und vergegenwärtige sich, dass diese Person über genau so viel demokratisches Stimmrecht und damit über eine gleich große Gewichtung beim staatlichen Einfluss auf das eigene Leben aufweist wie man selbst. Das hilft!
Also, meine Frage ist nach wie vor unbeantwortet: mit welchem Recht maßt sich das Kollektiv an, über die privaten Bereich meines persönlichen Lebens mitbestimmen zu können?
Trenck
Armin hat geschrieben:Der ist wirklich gut! Dann bleiben nämlich nur noch die DurchblickerInnen vom Schlage Glawischnig & Genossen übrig - Typen also, die ihr Lebtag lang niemals produktiv gearbeitet haben. Alle anderen (die "mitgeschleppten" Nettosteuerzahler!) werden sich dann nämlich bereits davongemacht haben. Wie aber eine Gesellschaft, die zu 100% aus Parasiten besteht überleben soll, das mag sich ausmalen wer will...schuhsepper hat geschrieben:Jene (...) wird man nicht mehr mitschleppen.![]()
Oh Herr, laß Hirn regnen...!
kemira hat geschrieben:Glaub es oder laß es bleiben, aber das war schon zu allen Zeiten so... ebenjene Leute hatten übrigens immer die größte Freude mit Typen, die sich selber für die mordsgenialen Oberchecker hielten...schuhsepper hat geschrieben:Glaubt es oder lasst es bleiben.
Die Zukunft wird von den Leuten bestimmt die Hirn im Schädel haben und es auch einsetzten können.
Berserk hat geschrieben:unterscheidung vom Verband moderationsstil in allen ehren, aber manchmal hilft nur die ritm methode....