Re: survival langwaffe
Verfasst: Sa 17. Jul 2010, 08:42
Ich habe eine BBF, Kal. .22Hornet/20 Schrot. Eine gute Kombination bis auf den Umstand, dass beife Munitionssorten nicht irgendwo Standardmuni sind.
Das sehe ich genauso. Die Alten hatten mit Rost offenbar kein wirkliches Problem. Wenn ich etwa an die Schweizer denke, die ihre G11, K31, etc. bei Regen und Schnee durchs Gebirge geschleppt haben, dabei die Gewehrkolben zum Abklopfen der genagelten Schuhsohlen verwendet haben, wodurch die Schäfte ausgesehen haben wie vom Biber angenagt - all dies hat nicht wirklich dazu geführt, dass die Metallteile vom Rost zerfressen wurde. Haben offensichtlich ausgiebig das bekannte Schweizer Waffenfett eingesetzt.>Michael< hat geschrieben:Was sollen die Soldaten vom WKI von den Grabenkriegen sagen, die haben im Krieg die Gewehr 98 mit BLANKEN Systemhülsen und Verschlüssen verwendet, und das alles im Holzschaft. 100 Jahre später gibts noch immer Exemplare im schönen Zustand.
Wie siehts bei den norwegischen K98 beim repetieren der .308 aus? Hackelt das od. gibts da keine Probleme?trenck hat geschrieben: Ich habe einen norwegischen K98 in .308 (Norwegen! Schon wieder so eine meteorologische Extremdestination!). Das wäre am Ordonnanzgewehrsektor wohl das richtige Survival-Gewehr. Munitionsversorgung kein Problem, absolut zuverlässig, (für mich) brauchbare Visierung, gewichtsmäßig m.M.n. der optimale Kompromiss zwischen Tragbarkeit und Rückstoßverhalten. Nur Glas hat er keines drauf. Das hatte Simo Häyhä aber auch nicht.![]()
Nein, bei meinem keinerlei Probleme. Repetieren (und danach die Zielerfassung) geht richtig flott.eXistenZ hat geschrieben:Wie siehts bei den norwegischen K98 beim repetieren der .308 aus? Hackelt das od. gibts da keine Probleme?
Ja, meiner geht wirklich problemlos.>Michael< hat geschrieben:Ich hatte noch nie ein System 98 in der Hand welches in .308 richtig gut repetierte (und ich hatte schon eine MENGE 98er in der Hand), aber offensichtlich gibts da Ausnahmen. Ich habs jedenfalls immer geschafft von 50 Schuss 7 Schuss Hemmungen zu haben, aber viele Leute behaupten überhaupt keine Störungen zu bekommen.
Einen Ami-V8 würde ich jederzeit gegen einen BMW-Sechszyliner tauschen.>Michael< hat geschrieben:Aber 98er muss IMO in 8x57 sein, 98er in .308 ist wie als würde man einen V8 ausbauen und einen reihen 6 Zylinder einbauen.
Klar, der K98er ist grundsätzlich für 8x57 ausgelegt nur leider ist die 7,62 mm × 51 NATO-Standard in dieser "Gewichtsklasse".>Michael< hat geschrieben: Aber 98er muss IMO in 8x57 sein, 98er in .308 ist wie als würde man einen V8 ausbauen und einen reihen 6 Zylinder einbauen.![]()
Das denke ich mir auch immer, also mit 7.62x54, 8x57 und 6.5x55 vorsorgen. Gibts feine Waffen in diesen Kalibern und für irgendeine wird man schon Futter bekommen. Ist auch eine nette Ausrede um das Arsenal aufzustocken.eXistenZ hat geschrieben: Milliarden von Menschen streiten sich womöglich um die vorhandene .308 Win (bzw. 7,62 mm × 51 NATO) Muni und ein paar Hunderttausende teilen sich relativ locker die vorhandene 8x57 Muni.
Einen Ami-V8 würde ich jederzeit gegen einen BMW-Sechszyliner tauschen.
Für so ziemlich jedes Kaliber ein Gewehr (od. noch besser mehrere Gewehre>Michael< hat geschrieben: Das denke ich mir auch immer, also mit 7.62x54, 8x57 und 6.5x55 vorsorgen. Gibts feine Waffen in diesen Kalibern und für irgendeine wird man schon Futter bekommen. Ist auch eine nette Ausrede um das Arsenal aufzustocken.
Da sieht mans wieder, man liegt nie falsch wenn man einen guten 8x57 98er umherliegen hat. 98er - der Grundbaustein für eine ausgewogene und sichere Lebensweise.![]()
Niemalstrenck hat geschrieben:
Einen Ami-V8 würde ich jederzeit gegen einen BMW-Sechszyliner tauschen.![]()
Trenck
eXistenZ hat geschrieben:Ganz konkrete ZF-Modell-Empfehlungen für die Survivalwaffe würden den Thread noch gut tun