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Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
- Mastrolindo
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Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Ich hatte auf einem TRG-22 die einteilige 2-Ring Montage von Sako. Da sind auch die Optilock Ringe verbaut. Die haben ohne Verkleben Problemlos gehalten.
Auf den anderen TRG´s hab ich die 3 Ringmontage. Das eine ist eine .308 und das andere .338LM. Beide nicht verklebt und trotzdem verrutscht nix.
Versteh nicht warum das bei dir nicht hält.
Auf den anderen TRG´s hab ich die 3 Ringmontage. Das eine ist eine .308 und das andere .338LM. Beide nicht verklebt und trotzdem verrutscht nix.
Versteh nicht warum das bei dir nicht hält.
Ich wurde geboren ohne das ich es wollte.
Ich werde warscheindlich auch sterben ohne dass ich es will.
Also lasst mich doch wenigstens leben so wie ich es will!
Ich werde warscheindlich auch sterben ohne dass ich es will.
Also lasst mich doch wenigstens leben so wie ich es will!
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Verwende auch die Optilock auf meiner Tikka in 308. Geklebt habe ich das ZF nicht, nur die zweiteiligen Basen.
Verrutscht ist bisher nichts. Ich bin zufrieden mit denen.
Das es am höheren Rückstoßimpuls liegen soll, kann ich mir bei einwandfreier Verklebung nicht vorstellen. Da muss irgendetwas schief gelaufen sein.
zaphod
Verrutscht ist bisher nichts. Ich bin zufrieden mit denen.
Das es am höheren Rückstoßimpuls liegen soll, kann ich mir bei einwandfreier Verklebung nicht vorstellen. Da muss irgendetwas schief gelaufen sein.
zaphod
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Ja ich verstehe das auch nicht. Beim ersten Mal wie das Zielfernrohr zum wandern begann hatten sich die Schrauben gelockert. Also habe ich die Schrauben alle getauscht. Mich striktest an die Gebrauchsanleitung gehalten. Die Schrauben über Kreuz Vorne und Hinten gleichmäßig angzogen, bist wirklich nichts mehr ging. Die Abstände der Halbringe hatte ich außgemessen, um wirklich sicher zu gehen, dass alles auch wirklich gleichmäßig angzogen war. Nach dem ersten einschießen hatte versuchte ich die Schrauben nachzuziehen, aber sie hatten sich nicht gelockert. Die Inlays liegen auch komplett richtig in den Ringen. Schraubensicherung wollte ich keine verwenden, da ich die Schrauben wahrscheinlich nie wieder schadensfrei öffnen hätte könne (auch wenn die meisten normalen Schraubensicherung auf Edelstahl nicht so ein hohes Losbrechmoment besitzen)
Vielleicht liegt an der Oberfläche das Z6i?
Vielleicht liegt an der Oberfläche das Z6i?
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
bei mir ist es ein Nightforce NXS. Hattte noch nie ein Swarovski Zielfernrohr in der Hand um etwas über die Oberfläche sagen zu können. Sollte aber nicht das Problem sein....DKE3 hat geschrieben: Vielleicht liegt an der Oberfläche das Z6i?
Hat dein Büxer noch etwas gesagt?
lg
zaphod
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Ich stimme dir zu, die Oberfläche ist wie jede andere eloxierte Aluoberfläche auch, also wenn sie nicht gerade mit PTFE beschichtet wurde, wird dort nicht der Fehler liegen.
Nein nicht wirklich, außer dass er die Montage dreimal neu ausrichten musste, weil das Zielfernrohr ständig nach rechts rotierte. Wie ich das Zielfernrohr montiert habe ist mir dasselbe aufgefallen, war wirklich ein Krampf, dass sich das Zielfernrohr nicht ständig nach rechts verdrehte
Andere Montage sind im Vergleich ein Kinderspiel zu montieren.
Was mir aufgefallen ist. dass die Inlays sehr hart sind , wie PE, und stark gewölbt, (normal?) deswegen war es auch fast nicht möglich die Montage ordentlich zu verkleben (ist ja auch nicht dazu gedacht
). Die M 3,5 Schrauben der Montagringe kann man teilweise nach 20 Schuss schon wieder nachziehen
lg
daniel
Nein nicht wirklich, außer dass er die Montage dreimal neu ausrichten musste, weil das Zielfernrohr ständig nach rechts rotierte. Wie ich das Zielfernrohr montiert habe ist mir dasselbe aufgefallen, war wirklich ein Krampf, dass sich das Zielfernrohr nicht ständig nach rechts verdrehte

Was mir aufgefallen ist. dass die Inlays sehr hart sind , wie PE, und stark gewölbt, (normal?) deswegen war es auch fast nicht möglich die Montage ordentlich zu verkleben (ist ja auch nicht dazu gedacht


lg
daniel
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Also die inneren Ringe sind schon gewölbt, ist ja auch die Idee der Optilock Montagen, das sich die Ringe selbst zentrieren. Bei mir sieht man das bei einem Ring auch, dass der Innenring nicht 100% mit dem Ring übereinstimmt.
Hart waren sie meiner Erinnerung auch.
Ganz zentriert ist mein ZF auch nicht... komischerweise schiest sie dorthin wo ich will auch long range...
Lösen tun sich die Schrauben bei mir nicht.
Ich weiß nicht ob es relevant ist, aber kann es sein das die Oberteile der Ringe vertauscht wurden bei der Montage?
so long
zaphod
Hart waren sie meiner Erinnerung auch.
Ganz zentriert ist mein ZF auch nicht... komischerweise schiest sie dorthin wo ich will auch long range...
Lösen tun sich die Schrauben bei mir nicht.
Ich weiß nicht ob es relevant ist, aber kann es sein das die Oberteile der Ringe vertauscht wurden bei der Montage?

so long
zaphod
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Sind denn die Oberteile der Ringe nicht vorn und hinten ident? Wenn Nein, dann könnte es daran liegen!
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
@DKE3:
Ich verwende die Optilock Montagen schon seit ca 10-12 Jahren seit ich meine erste Tikka U. TRG erwarb.
Inzwischen habe ich auch die Gewehre einiger Freunde damit bestückt.
Keines der von Dir beschriebenen Probleme trat jemals bei mir auf.
Weder das sich die Schrauben lockerten, noch dass das ZF sich verdrehte od. rutschte.
Die Kunststoff-Innenringe gehören NICHT mit dem ZF verklebt. Die beiden (vorne u. hinten)haben die gleiche Grösse.
Die M3,5 Schrauben gehören mit einem Drehmomentschlüssel auf 2,5 bis max. 2,8 Nm angezogen, eine Schraubensicherung (zB mit Loctite) ist unnötig
M.E. ist gerade die Optilock Montage für jeden halbwegs handwerklich geschickten "Bastler"
problemlos zu montieren.
Ich kann Dir leider keine Ferndiagnose erstellen, warum es bei Dir nicht funktioniert.
LG Steelman
Ich verwende die Optilock Montagen schon seit ca 10-12 Jahren seit ich meine erste Tikka U. TRG erwarb.
Inzwischen habe ich auch die Gewehre einiger Freunde damit bestückt.
Keines der von Dir beschriebenen Probleme trat jemals bei mir auf.
Weder das sich die Schrauben lockerten, noch dass das ZF sich verdrehte od. rutschte.
Die Kunststoff-Innenringe gehören NICHT mit dem ZF verklebt. Die beiden (vorne u. hinten)haben die gleiche Grösse.
Die M3,5 Schrauben gehören mit einem Drehmomentschlüssel auf 2,5 bis max. 2,8 Nm angezogen, eine Schraubensicherung (zB mit Loctite) ist unnötig
M.E. ist gerade die Optilock Montage für jeden halbwegs handwerklich geschickten "Bastler"
problemlos zu montieren.
Ich kann Dir leider keine Ferndiagnose erstellen, warum es bei Dir nicht funktioniert.
LG Steelman
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Danke für die Info!
Ja klar Ferndiagnosen sind nur schwer möglich, mir geht es eher um Erfahrungen von Benutzern der Optilock.
Das Kleben ist ja auch nur eine Notlösung, weil ich könnte mir höchsten auf gut Glück eine neue Optilock-Montage kaufen. Bei Sako (Alberts) bin ich ja mit meinen Problem abgeblitzt, weil die behaupten ja, dass man die Montage kleben muss
lg
Daniel
Ja klar Ferndiagnosen sind nur schwer möglich, mir geht es eher um Erfahrungen von Benutzern der Optilock.
Das Kleben ist ja auch nur eine Notlösung, weil ich könnte mir höchsten auf gut Glück eine neue Optilock-Montage kaufen. Bei Sako (Alberts) bin ich ja mit meinen Problem abgeblitzt, weil die behaupten ja, dass man die Montage kleben muss

lg
Daniel
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Hallo Daniel!DKE3 hat geschrieben:Danke für die Info!
Ja klar Ferndiagnosen sind nur schwer möglich, mir geht es eher um Erfahrungen von Benutzern der Optilock.
Das Kleben ist ja auch nur eine Notlösung, weil ich könnte mir höchsten auf gut Glück eine neue Optilock-Montage kaufen. Bei Sako (Alberts) bin ich ja mit meinen Problem abgeblitzt, weil die behaupten ja, dass man die Montage kleben muss
lg
Daniel
Also der Typ bei Alberts der Dir den Tipp gegeben hat, ist vermutlich ein diplomierter Unterhosenschlichter, aber hat ganz sicher keine Ahnung vom ZF-montieren.
Also:Die Kunststoff-Innenringe haben außen die Form einer Kugelkalotte, damit sie sich in den Stahlringen zentrieren u. das ZF spannungsfrei halten.
Innen haben sie eine zylindrische Form entsprechend dem Mittelrohr des ZF.
Kunststoffe dieser Art lassen sich nicht mit Metall jeglicher Oberflächenart sinnvoll verkleben.
Es ist auch lt. Sako/Tikka nicht vorgesehen.
Ich kann natürlich aus der Ferne nicht beurteilen, was bei Dir da falsch gelaufen ist, und ob Du Dir eine neue Montage kaufen sollst.
Dazu müsste ich die Angelegenheit selbst sehen.
LG Steelman
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Ja dass dachte ich mir leider auch von ihm, weil wenn er eine Optilock Montage je in der Hand gehalten hätte, wüsste er das die denkbar unggeignet zum verkleben ist.
Ich wollte halt endlich einfach eine Ruhe haben, weil mir die Sache schon gewaltig auf die Nerven, Munition und Jagderfolg geht
.
Nun bereue ich es schon, weil Verkleben löst die Ursache des Problems eher nicht, außerdem weiß ich nicht aus welchen Kunststoff die Inlays bestehen und somit nicht ob der Kleber (Uhu Endfest, auf PE und PP garnicht) hält
.
Also wenn mich jetzt nicht alles täuscht haben bei mir die Inlays außen und innen die gleiche Kallotenform, weil ich wunderte mich noch darüber, da ich eine zylindrische Form innen für sinnvoller erachtete.
Ich vermute fast die Schuld der Inlays, weil wie gesagt haben sich die Inlay auch immer verschoben und rausquetscht beim Montieren und ich bin jetzt nicht der Ungeschickteste und habe auch schon einige Montagen montiert.
Ja über Internet ist die Fehlerdiagnose schwierig, aber jeder Anhaltspunkt zur "Normalform" der Montage helfen mir schon Fehler auszuschließen, weil in meinem Bekanntekreis führt absolut keiner eine Sako und somit kann ich nicht vergleichen.
lg
Daniel
Ich wollte halt endlich einfach eine Ruhe haben, weil mir die Sache schon gewaltig auf die Nerven, Munition und Jagderfolg geht

Nun bereue ich es schon, weil Verkleben löst die Ursache des Problems eher nicht, außerdem weiß ich nicht aus welchen Kunststoff die Inlays bestehen und somit nicht ob der Kleber (Uhu Endfest, auf PE und PP garnicht) hält

Also wenn mich jetzt nicht alles täuscht haben bei mir die Inlays außen und innen die gleiche Kallotenform, weil ich wunderte mich noch darüber, da ich eine zylindrische Form innen für sinnvoller erachtete.
Ich vermute fast die Schuld der Inlays, weil wie gesagt haben sich die Inlay auch immer verschoben und rausquetscht beim Montieren und ich bin jetzt nicht der Ungeschickteste und habe auch schon einige Montagen montiert.
Ja über Internet ist die Fehlerdiagnose schwierig, aber jeder Anhaltspunkt zur "Normalform" der Montage helfen mir schon Fehler auszuschließen, weil in meinem Bekanntekreis führt absolut keiner eine Sako und somit kann ich nicht vergleichen.
lg
Daniel
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Schon versucht Sako direkt zu kontaktieren?
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Scheint als ob deine Inlays einen Fehler haben.
Zaphod
Zaphod
Re: Sako Optiklock/Schraubenart Montageringe
Nein daran habe ich eigentlich noch garnicht gedacht
! Aber ich könnte denen mal eine Mail schicken. Gute Idee!
Also zur Zusammenfassung:
Montage hält bei Andern ohne Verkleben einwandfrei -> fehlerhafte Montage
Nach Auschlussprinzip:
- Basen sind Bombenfest und haben ja keinen Einfluss auf die Reibung zwischen Zielfernrohr und Ringen -> Fehler unwahrscheinlich
- Bei den Montageringen sollte alles passen und sie sind untereinander austauschbar -> Fehler eher nicht
- Andere Montageringschrauben brachten keine Verbesserung des Problems; Mehr Anzugsmoment ging nicht -> Fehler unwahrscheinlich
- Inlays schauen lt. meiner Erinnerung nicht ganz so aus, wie sie lt. Steelman aussehen sollten -> Fehler sehr wahrscheinlch
Also sind fehlerhafte Inlays schon die wahrscheinlichste Variante und würde auch erklären wieso die Montage so mühsam zu montieren ist. Die Schrauben lockern sich wahrscheinlich, weil sich das Inlay verschiebt und die Vorspannung der Schrauben nachlässt. -> Mal sehen ob es die Problemlösung darstellt.?
Hört sich doch plausibel an
?

Also zur Zusammenfassung:
Montage hält bei Andern ohne Verkleben einwandfrei -> fehlerhafte Montage
Nach Auschlussprinzip:
- Basen sind Bombenfest und haben ja keinen Einfluss auf die Reibung zwischen Zielfernrohr und Ringen -> Fehler unwahrscheinlich
- Bei den Montageringen sollte alles passen und sie sind untereinander austauschbar -> Fehler eher nicht
- Andere Montageringschrauben brachten keine Verbesserung des Problems; Mehr Anzugsmoment ging nicht -> Fehler unwahrscheinlich
- Inlays schauen lt. meiner Erinnerung nicht ganz so aus, wie sie lt. Steelman aussehen sollten -> Fehler sehr wahrscheinlch
Also sind fehlerhafte Inlays schon die wahrscheinlichste Variante und würde auch erklären wieso die Montage so mühsam zu montieren ist. Die Schrauben lockern sich wahrscheinlich, weil sich das Inlay verschiebt und die Vorspannung der Schrauben nachlässt. -> Mal sehen ob es die Problemlösung darstellt.?
Hört sich doch plausibel an
