PULVERDAMPF

iMunition hat geschrieben:
Jedem Legalwaffenbesitzer muss klar sein dass er nur abdrücken darf wenn Leib und Leben in Gefahr ist und wenn es absolut keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Reicht auch schon Eigentum, damit Du zu tödlicher Waffegewalt greifen kannst

therion hat geschrieben:

iMunition hat geschrieben:
Jedem Legalwaffenbesitzer muss klar sein dass er nur abdrücken darf wenn Leib und Leben in Gefahr ist und wenn es absolut keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Reicht auch schon Eigentum, damit Du zu tödlicher Waffegewalt greifen kannst

Das mag sein...

Mir nicht. Dass verantwortet jeder selbst. Für mich ist tödliche Gewalt nur legitim um zu überleben. Menschen kann man nicht nochmal kaufen...und irgend a Glitzersteindl is eh versichert...

Gut, jeder wie er mag.

Ich würde mir auch gerne solche Bean Bags zulegen hab aber leinder nur Kaliber 12/70 hab. Ich finds sinnvoller als Gummigeschosse da diese ja indirekt verschossen werden sollten was in Stresssituationen gefährlich werden kann. Beanbags werden da direkt verwendet. Auf Youtube gibts auch schon massig Videos von Selbstversuchen (viel gejaule aber keine Toten ). http://youtu.be/gdURsCsOuJ8" onclick="window.open(this.href);return false;

Beim Seidler hab ich die Deftec Nowar Munition heute in der Vitrine gesehen. Denke das ist eine echte Alternative, zumindest für den 1. Schuss.

therion hat geschrieben:

iMunition hat geschrieben:
Jedem Legalwaffenbesitzer muss klar sein dass er nur abdrücken darf wenn Leib und Leben in Gefahr ist und wenn es absolut keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Reicht auch schon Eigentum, damit Du zu tödlicher Waffegewalt greifen kannst

quelle aus dem RIS?
wo hat wer wegen simplen eigentumsverlust jemanden erschossen und ist freigesprochen worden?

iMunition hat geschrieben:"Vorsichtshalber" mal eine Gummikugel vorschicken "weil die eh net tödlich is.." könnte schlimmer ausgehen als wenn man die stärkste und tödlichste Munition geladen hat - und Letzere im Magazin bleibt weil der Bedarf zum Schusswaffengebrauch gar nicht gegeben war.

+1

Nur so zur Info der Thread ist 6 Jahre alt...

Ja, aber aktueller denn je..

gewo hat geschrieben:

therion hat geschrieben:

iMunition hat geschrieben:
Jedem Legalwaffenbesitzer muss klar sein dass er nur abdrücken darf wenn Leib und Leben in Gefahr ist und wenn es absolut keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Reicht auch schon Eigentum, damit Du zu tödlicher Waffegewalt greifen kannst

quelle aus dem RIS?
wo hat wer wegen simplen eigentumsverlust jemanden erschossen und ist freigesprochen worden?

War auf das bezogen glaube nicht das einer von den zweien das noch ließt

iMunition hat geschrieben: Jedem Legalwaffenbesitzer muss klar sein dass er nur abdrücken darf wenn Leib und Leben in Gefahr ist und wenn es absolut keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Rechtlich gesehen müsste es heißen: Absolut keine andere Möglichkeit Leib oder Leben (theoretisch sogar Vermögen ab einer bestimmten Höhe, aber das ist sicherlich zurecht problematisch) mit den selben Erfolgsaussichten den Angriff erfolgreich abzuwehren. Sonst meint noch einer wie es genügend Gerüchte gibt man muss sich auf einen Messerkampf einlassen oder sich mit Fäusten verteidigen, bevor man zur Schusswaffe greifen darf.
Mich regt das immer auf, wenn mir jemand weiß machen will ich darf die Schusswaffe nicht gegen einen Messerstecher verwenden, weil das dann nicht "verhältnismäßig" ("Chancengleich") wäre. Genauso regt mich auf, wenn mir jemand erklären will ich dürfte die Schusswaffe nicht verwenden, wenn absehbar ist, dass mir der Täter nur einen Arm brechen wird, weil auch das dann "unverhältnismäßig" (gebrochener Arm gegen möglicherweise toten Angreifer) wäre. Bei solchen Leuten komme ich dann auch mit der Argumentation laut ständiger Rechtssprechung nicht weiter: Arm = laut OGH wichtiger Knochen = Schwere Körperverletzung != bloß geringer Nachteil => volle Notwehr ohne Verhältnismäßigkeitsprüfung erlaubt.
Genauso kann ich nicht verstehen, wieso manche Leute einen Raub nur als Delikt gegen das Vermögen und nicht als Angriff auf Leib oder Leben sehen, was er nämlich rechtlich ist.

Es ist einfach sowas zu schreiben mastercrash, aber es ist immer der Zeitpunkt der darüber bestimmt, ob Du Täter oder Opfer bist.
Stürmt jemand mit Messer auf Dich zu, Du benutzt die Waffe >> kein Problem
Stürmt jemand mit Messer auf Dich zu, dreht er um, Du benutzt die Waffe >> hast jemanden in die Seite oder Rücken geschossen und Du bist Täter.
Der Unterschied zwischen Punkt 1 und Punkt 2 passiert unter einer Sekunde.

Also bewegt sich der kluge Einbrecher rückwärtsgewandt dem bewaffneten Opfer entgegen bis er die Distanz zu einer Backfist oder Ellbogenschlag überbrückt hat ...

Sachen gibts ...

Styrax hat geschrieben:Also bewegt sich der kluge Einbrecher rückwärtsgewandt dem bewaffneten Opfer entgegen bis er die Distanz zu einer Backfist oder Ellbogenschlag überbrückt hat ...

Sachen gibts ...

Sicher, dennoch wäre er dabei lebensmüde. Der, in diesem Fall Räuber, spekuliert dabei darauf, dass der Angegriffene dann nur deshalb nicht schießt, weil die Beweislage im Nachhinein dann etwas zu seinen Ungunsten wäre. Aber lieber einen Prozess am Hals als tot würde ich mal sagen...

mastercrash hat geschrieben: Aber lieber einen Prozess am Hals als tot würde ich mal sagen...

Um verständlich zu sein, diesen Satz ins Neu-Denglisch übersetzt:

"Better judged by twelve, than carrierd by six"

*lol*