PULVERDAMPF

hab ich mich leicht vertan, wo denn?
war ja nur mal auf die Schnelle

Ich persönlich mach mir eigentlich keine Sorgen wegen den 1,785% die eine Waffe tragen DÜRFEN aber vermutlich gar nicht mithaben. Sondern wegen den x% die keinen WP haben aber vielleicht trotzdem was einstecken haben...

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Das Profil verliert leider auch immer mehr an Niveau.....

Capulus hat geschrieben:hab ich mich leicht vertan, wo denn?
war ja nur mal auf die Schnelle

So wie du es geschrieben hast, sind jeden Tag 50.000 Menschen in der U-Bahn, was ein Drittel der theoretischen 150.000 Waffenpass-Besitzer sind. Dh. jeder in der U-Bahn hat eine Waffe mit und die restlichen 100.000 sitzen dann wahrscheinlich im Bus

ist doch klar, an dem besagten Tag darf von denen doch keiner mit dem eigenen Auto oder dem Bus fahren - das meinte ich auch mit interessanten Vergleichen
(ich hab vergessen, das lachende Maxerl hinten dazu zu geben)

Die Rechnung ist ja ganz einfach...wenn man davon ausgeht, dass alle Wiener WP Inhaber Ubahn fahren, muss man auch davon ausgehen, dass alle anderen Wiener auch UBahn fahren und man erhält im Mittel dann wieder einen WP Inhaber Anteil von 1,78% in der Ubahn. Wobei es in Wien vermutlich noch weniger sind, weil die WPs wesentlich restriktiver vergeben werden als in anderen Bundesländern, ich schätze mal so um die 1% - und davon würde auch nur ein Bruchteil wirklich eine Waffe in der Ubahn führen.

capulus dann muessten aber alle wp traeger auch fahren.
prozentuell gesehen stimmen die "berechnungen" des papierls nicht.

der Fehler ist überhaupt zu behaupten, dass jeder 3te in der U-Bahn legal bewaffnet ist

am Reumannplatz ist das wahrscheinlich jeder 2te , aber anders halt


und was die Zahlen anbelangt, gäbe es noch viele Faktoren, die das Ganze absurd werden lässt

BigBen hat geschrieben:Die Rechnung ist ja ganz einfach...wenn man davon ausgeht, dass alle Wiener WP Inhaber Ubahn fahren, muss man auch davon ausgehen, dass alle anderen Wiener auch UBahn fahren und man erhält im Mittel dann wieder einen WP Inhaber Anteil von 1,78% in der Ubahn. Wobei es in Wien vermutlich noch weniger sind, weil die WPs wesentlich restriktiver vergeben werden als in anderen Bundesländern, ich schätze mal so um die 1% - und davon würde auch nur ein Bruchteil wirklich eine Waffe in der Ubahn führen.

Dazu ist noch anzumerken, dann Waffenträger laut den Beförderungsrichtlinien der Wiener Linien sowieso nicht die Verkehrmittel nutzen dürfen.

D. Ausschluss von der Benützung der Anlagen oder Fahrzeuge
1. Von der Benützung sind insbesondere ausgeschlossen:
e) Personen, die geladene Schusswaffen mit sich führen, mit Ausnahme der Polizei

Stand Mai 2012: http://www.wienerlinien.at/media/files/ ... _72568.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Amüsantes Detail: Das "mit Ausnahme der Polizei" war nicht immer in den Bedingungen enthalten. Beamte in Zivil hätten theoretisch vor dem Betreten der U-Bahn-Station ihre Waffe entladen müssen

das Abo der Zeitschrift ist gekündigt, sollen ihre Leser bei den Grünlingen fischen, von mir gibts nichts mehr

Ok, ich hab die Rätsels Lösung. Ab jetzt fährt die Polizei nur noch U-Bahn und nicht mehr ihre Red Bull Dosen!

Dann haben wir genug Legal Bewaffnete U Bahn Fahrer.

Doch es ist eine Frage der Zeit, bis sich auch die neuen Tests in den Internetforen der Waffenfreaks wiederfinden.

Das alleine ist ja schon eine grobe Sauerei! Ein so abwertendes Wort zu verwenden. Aber wenns um Schusswaffen geht kann man ja jeden Kriminalisieren und Beleidigen wo es nur geht.

Laut Rechnungshof haben 229.000 Personen mit Waffendukomenten (Waffenregister alt = WBK, WP) 541.000 Waffen
(Reihe BUND 2012/5, Seite 28)
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXI ... 257104.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Das Heftl is maximal zum Ofen anzünden gut

Nein, ist nicht einmal dafür geeignet, und Hamster scheissen auch nicht gern drauf.
Der Standard oder die Krone brennen besser!

Insgesamt besitzen etwa 300.000 Österreicher Waffendokumente. Das sind über vier Prozent der Bevölkerung über 18 Jahre. In einem voll besetzten U-Bahn-Waggon könnte man Angst kriegen: Nimmt man an, dass jeder zweite Waffenbesitzer einen Waffenpass hat, der zum Tragen berechtigt, könnte jeder dritte Fahrgast eine Pistole in der Hosentasche haben.

In dem Fall könnte einem eine professionelle psychologische Therapie von möglicherweise vorhandenen unbegründeten Ängsten befreien.

Ganz allgemein empfehle ich Menschen die unter Waffenangst leiden sich ernsthaft die Frage zu stellen ob ein "Schrei nach Hilfe" nicht sinnvoller als ein "Schrei nach Verboten" wäre. Es muss sich nicht unbedingt um eine psychische Krankheit handeln doch sollte man das ganze nicht auf die leichte Schulter nehmen und besser mit einem seriösen Spezialisten abklären ob eine Phobie o. ä. vorliegt.
Unbegründete Ängste können sowohl die eigene als auch die Lebensqualität seiner Mitmenschen negativ beeinflussen.

Wenn jemand einen guten Psychologen kennt der bereits viel Erfahrungen mit der Behandlungen von Angststörungen (insbesondere Angst vor Waffen) hat bitte ich um die Kontaktdaten. Ist sicherlich vorteilhaft wenn man Betroffenen, die den Mut aufbringen um Hilfe zu bitten, Ihren Weg erleichtert indem man auf professionelle Spezialisten verweisen kann.

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung:

Ich habe zwar keine Waffenangst, aber ich habe ein wenig Angst vor Hunden.
Deshalb hetze ich trotzdem nicht gegen Hunde und auch nicht gegen Hundebesitzer.
Ich schreie nicht nach einem Hundeverbot und fordere auch nicht das Hunde nur in Zoos leben dürfen.
Warum nicht? Ganz einfach ...
Meine (kleine) Hundeangst ist nicht (und sollte es auch nicht sein) das Problem von Hunden und auch nicht das Problem von Hundebesitzern.
Es ist mein Problem und das ist eine wichtige Erkenntnis.

@ eXistenZ

+1


Wisst ihr was wohl eine der schlimmsten Angsterkrankungen ist? Die Phobophobie. Die Angst vor Ängsten.

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