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Re: Schlittenfang
Verfasst: So 2. Dez 2012, 14:13
von lex123456
wenns bei meiner 75 er auftritt weis ich das mal wieder ne schmierung und reinigung fällig wird und zwar negründliche.
Re: Schlittenfang
Verfasst: Sa 8. Dez 2012, 17:09
von Hailwood
Hatte das selbe Problem, bei mir wars aber im Endeffekt der Verschlussfang. Dieser war schon etwas "abgenudelt" und hat dementsprechend den Verschluss nach der letzten Patrone nicht immer fangen können. Seit dem Tausch funktioniert alles wieder wie es soll..
lg
Re: Schlittenfang
Verfasst: Sa 15. Dez 2012, 12:45
von cowroper
Hailwood hat geschrieben: ...war war schon etwas "abgenudelt" und hat dementsprechend den Verschluss nach der letzten Patrone nicht immer fangen können
Kommt meistens davon, daß der "Verschlußfanghebel" als "Verschlußauslösehebel" mißbraucht wird.
Re: Schlittenfang
Verfasst: Mi 19. Dez 2012, 11:41
von Glock 1965
cowroper hat geschrieben:Hailwood hat geschrieben: ...war war schon etwas "abgenudelt" und hat dementsprechend den Verschluss nach der letzten Patrone nicht immer fangen können
Kommt meistens davon, daß der "Verschlußfanghebel" als "Verschlußauslösehebel" mißbraucht wird.
Aber dafür ist ja dieses Ding ja da, um den Verschluss zu lösen, denn sonst wäre es ja nicht nötig
das der Hebel sich auf der Aussenseite der Waffe befindet.
Re: Schlittenfang
Verfasst: Mi 19. Dez 2012, 11:48
von Geraldo
Glock 1965 hat geschrieben:
Aber dafür ist ja dieses Ding ja da, um den Verschluss zu lösen, denn sonst wäre es ja nicht nötig
das der Hebel sich auf der Aussenseite der Waffe befindet.
Es gibt einen konstruktionstechnischen Unterschied zwischen Slide-Catch und Slide-Release.
Bei der Glock z.B., ist es ein SchlittenFANGhebel und kein Schlittenloslasshebel.
Das sollte man aber schon anhand der Konstruktion bemerken.
Re: Schlittenfang
Verfasst: Mi 19. Dez 2012, 14:45
von Glock 1965
Geraldo hat geschrieben:Glock 1965 hat geschrieben:
Aber dafür ist ja dieses Ding ja da, um den Verschluss zu lösen, denn sonst wäre es ja nicht nötig
das der Hebel sich auf der Aussenseite der Waffe befindet.
Es gibt einen konstruktionstechnischen Unterschied zwischen Slide-Catch und Slide-Release.
Bei der Glock z.B., ist es ein SchlittenFANGhebel und kein Schlittenloslasshebel.
Das sollte man aber schon anhand der Konstruktion bemerken.
Aha, aber warum ist das Ding dann aussen vorhanden?? Ich mein wenn ich das knopferl nicht
drücken soll dann bau ich es ja nicht hin, oder??
Also ich bin ja nur ein Leihe, aber warum soll ich das an der Konstruktion bemerken etwas nicht zu
machen wenn es vorhanden ist, und dann auch noch ohne Warnhinweis" Vorsicht nicht Drücken"??
Re: Schlittenfang
Verfasst: Mi 19. Dez 2012, 16:10
von Dextera
Steh ich jetzt komplett am Schlauch und verwechsel die Teile?
Wie soll ich den Schlitten denn ansonsten wieder loslassen, wenn nicht mit dem Fanghebel?

Re: Schlittenfang
Verfasst: Mi 19. Dez 2012, 16:24
von Armalite
Da muss ich dextera recht geben. Ich steh da auch etwas auf dem schlauch.
Hab ne shadow und da ist die konstruktion in der hinsicht ja die gleiche.
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Re: Schlittenfang
Verfasst: Mi 19. Dez 2012, 20:36
von IT Guy
Verschluss nach hinten ziehen???
Re: Schlittenfang
Verfasst: Do 20. Dez 2012, 09:54
von Geraldo
Glock 1965 hat geschrieben:
Aha, aber warum ist das Ding dann aussen vorhanden?? Ich mein wenn ich das knopferl nicht
drücken soll dann bau ich es ja nicht hin, oder??
Um den Schlitten manuell zu arretieren, wenn kein Magazin in der Waffe ist.
Glock 1965 hat geschrieben:
Also ich bin ja nur ein Leihe, aber warum soll ich das an der Konstruktion bemerken etwas nicht zu
machen wenn es vorhanden ist, und dann auch noch ohne Warnhinweis" Vorsicht nicht Drücken"??
Einfache Lösung:
Ist der SFH so konstruiert, dass er eine Auflagefläche bietet, die es zulässt, den Hebel ohne Umstände nach UNTEN zu drücken,
dann ist er dafür vorgesehen.
Wenn du dir den SFH einer Glock ansiehst, wirst du merken, dass dieser nicht dafür vorgesehen ist.
Er ist dahingehend optimiert, dass man ihn mit dem Daumen nach oben schiebt und dass nichts daran hängen bleibt.
Die Fangraste einer Glock nudelt sich nachweislich ab, wenn man den SFH zu oft dazu benützt, den Schlitten zu schließen.
Da passiert es dann schon mal, dass der Schlitten vorfährt, wenn man ein neues Magazin etwas fester in den Schacht klopft.
Normalerweise schließt man einen Schlitten so, dass man ihn komplett zurück zieht und loslässt.
Denn das ist auch die Bewegung, welche die Waffe auch im Schuss macht und der ganze Federweg wird ausgenutzt, was
Zuführstörungen vorbeugt.
Dieses Prozedere ist natürlich beim IPSC kontraproduktiv, aber im echten Leben wirds, aus Gründen der Zuverlässigkeit, so gemacht.
Re: Schlittenfang
Verfasst: Do 20. Dez 2012, 10:10
von Geraldo
Armalite hat geschrieben:
Hab ne shadow und da ist die konstruktion in der hinsicht ja die gleiche.
Nein, ist sie nicht.
Vergleiche die SFH von z.B. Glock, S&W MP9, Steyr M9 oder SIG 226
mit jenen der Shadow, einer 1911 oder einer S&W 4506.
Da wirst du feststellen, dass bei erstgenannten Modellen der SFH so konstruiert ist,
dass es dir schwer fällt, ihn nach unten zu drücken.
Re: Schlittenfang
Verfasst: Do 20. Dez 2012, 10:11
von Geraldo
Dextera hat geschrieben:
Wie soll ich den Schlitten denn ansonsten wieder loslassen, wenn nicht mit dem Fanghebel?

Ihn böse ansehen.

Re: Schlittenfang
Verfasst: Do 20. Dez 2012, 10:43
von Dextera
Geraldo hat geschrieben:Normalerweise schließt man einen Schlitten so, dass man ihn komplett zurück zieht und loslässt.
Klingt jetzt vielleicht doof, aber da hab ich was gelernt, danke

Re: Schlittenfang
Verfasst: Do 20. Dez 2012, 10:57
von Thor
Geraldo hat geschrieben:
Die Fangraste einer Glock nudelt sich nachweislich ab, wenn man den SFH zu oft dazu benützt, den Schlitten zu schließen.
Da passiert es dann schon mal, dass der Schlitten vorfährt, wenn man ein neues Magazin etwas fester in den Schacht klopft.
ok ... das ist jetzt bei meiner gen 3 so ... vorallem wenn es kälter ist. im sommer tritt das eher seltener auf. schußbelastung ist jetzt bei dieser kanone ca 5000. warum das so ist kann ich mir nicht erklären weil:
Geraldo hat geschrieben:Normalerweise schließt man einen Schlitten so, dass man ihn komplett zurück zieht und loslässt.
Denn das ist auch die Bewegung, welche die Waffe auch im Schuss macht und der ganze Federweg wird ausgenutzt, was
Zuführstörungen vorbeugt.
und genau das hab ich immer gemacht - ich hab den schlitten immer zurückgezogen da mir einige altgediente glockianer schon den hinweis gaben es immer so zu machen. kann es auch sein, daß die feder des schlittenfanghebels etwas an spannung verloren hat? die raste am schlitten sieht zwar benutzt aus, aber nicht ausgenudelt.
was das benutzen von dem hebel bei ipsc angeht .... will da niemanden nahe treten - ich bin in den paar matches die ich mitgeschossen hab noch nie in die verlegeneheit gekommen den hebel zu benutzen. ich mach einfach einen frühzeitige magazinwechsel - so wie alle anderen auch.
mfg
thor
edit wegen gedankenfehler .... die felder öffnet ja den hebel und wirkt gegen die feder des magazines die wiederum den hebel in die raste drückt....
Re: Schlittenfang
Verfasst: Do 20. Dez 2012, 12:25
von Geraldo
Thor hat geschrieben:
edit wegen gedankenfehler .... die felder öffnet ja den hebel und wirkt gegen die feder des magazines die wiederum den hebel in die raste drückt....
Genau. Ziehst du den Schlitten nach hinten (ohne Mag), dann drückt die Feder ihn nach unten.