bin ebenfalls voll inhaltlich eurer Meinung. Der für mich letzte Höhepunkt war vor glaube 2 Tagen in der ZIB 2 wo ein gewisser Herr gefragt wurde wie er sich auf ein Pro Wehrpflicht Ergebnis vorbereitet - der Oberhammer


lg sepp
Diese Idee ist in der Schweiz längst verwirklicht. Systemerhaltende Tätigkeiten für die Armee werden dort von zivilem Militärpersonal erfüllt. Der ausgebildete Milizsoldat hat dort weder den Hilfsarbeiter für alkoholkranke Berufsunteroffiziere zu spielen, noch Pisten zu treten. Nach einer relativ kurzen Grundausbildung hat der Milizionär allerdings eine ganze Reihe von Jahren an regelmäßig stattfindenden Übungen teilzunehmen. M. E. ist das ein ernstzunehmendes Vorbild, falls man für die Beibehaltung der Wehrpflicht eintritt.-MJ- hat geschrieben:GWD dürfen nicht mehr als Systemerhalter missbraucht werden.
So sehr ich Deine Meinung über die "Weibsn" teile, bin ich trotzdem grundsätzlich gegen solchen Zwang. Auch ich sehe eine Freiwilligenmiliz (mit dem Sturmgewehr zu Hause) als einzige Variante der Landesverteidigung, die mit Grundsätzen wie "Freiheit" und "Selbstbestimmung" vereinbar ist.Incite hat geschrieben:Ich bin für ein soziales Jahr ALLER. Die Weibsn welche man z.B. an der Uni "kennenlernen" durfte - weltfremd, verzogen, keinen einzigen Tag in ihrem Leben gearbeitet - tjo, denen würde so ne Erfahrung mal guttun und sie könnten was fürs Leben lernen dann kommen vielleicht keine Sprüche "wir können ruhig für den Euro zahlen, wir haben eh alle genug Geld"
Entschuldige bitte, aber dann hast Du im Geschichteunterricht nicht wirklich aufgepasst, oder das Kapitel Zwischenkriegszeit in österreich 1918 bis 1938 wurde von Deinem Lehrer grob vernachlässigt.BigBen hat geschrieben:...genauso wie es Unfug ist zu glauben dass Berufssoldaten auf einmal anfangen auf Zivilisten zu schiessen, nur weil sie den Job "Soldat" freiwillig machen.
Die Gefahr sehe ich bei einem Berufsheer sehr wohl. Es müssen dabei nicht unbedingt Österreicher auf Österreicher schießen; kann sein, dass man im Ernstfall zur "Herstellung von Ruhe und Ordnung" auf Soldaten eines anderen EU-Landes zurückgreift, um diese Drecksarbeit zu erledigen; wärend die österreichischen Berufssoldaten gleichzeitig z.B. in der abtrünnigen Provinz Flandern oder Katalonien für "Ordnung" sorgen. Diese Gefahr wäre bei einer territorial organisierten Miliz nicht gegeben.BigBen hat geschrieben:... genauso wie es Unfug ist zu glauben dass Berufssoldaten auf einmal anfangen auf Zivilisten zu schiessen, nur weil sie den Job "Soldat" freiwillig machen.
Das sehe ich genauso.Fangschuss hat geschrieben:Aber was die jetzt machen wollen, wird irgendwann für jeden von uns schlimmer sein. Die sind eben drauf und dran, sich auch überall in der Welt einzumischen.
Ich hatte zwar keinen österreichischen Geschichtsunterricht, aber wenn du schon Äpfel mit Birnen vergleichst...soweit ich weiss gab es ab 1938 oder 1939 wieder eine allgemeine Wehrpflicht...heimwerker hat geschrieben:Entschuldige bitte, aber dann hast Du im Geschichteunterricht nicht wirklich aufgepasst, oder das Kapitel Zwischenkriegszeit in österreich 1918 bis 1938 wurde von Deinem Lehrer grob vernachlässigt.BigBen hat geschrieben:...genauso wie es Unfug ist zu glauben dass Berufssoldaten auf einmal anfangen auf Zivilisten zu schiessen, nur weil sie den Job "Soldat" freiwillig machen.
heimwerker
Das merkt man. Du hast überlesen, daß ich die Zeit bis 1938 angesprochen habe. Soviel zum Äpfel- mit Birnenvergleich.BigBen hat geschrieben: Ich hatte zwar keinen österreichischen Geschichtsunterricht, aber wenn du schon Äpfel mit Birnen vergleichst...soweit ich weiss gab es ab 1938 oder 1939 wieder eine allgemeine Wehrpflicht...