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Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kongo

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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 14:26

ich will ihm ja keine wegnehmen - ich will ihm aber auch keine geben nachdem er zwangsläufig nur rache im sinn hat.
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von Leonardo » So 17. Okt 2010, 14:32

BigBen hat geschrieben:und jetzt willst du ihm, nachdem seine frau und seine tochter vergewaltigt worden sind eine waffe in die hand drücken um den frieden wiederherzustellen? halte ich auch für fragwürdig.

Der Frieden wird in dieser Situation mein letzter Gedanke sein...Da gibt es wichtigeres zu tun....und wie soll man mit solch einem Nachbarn jemals wieder in Frieden leben können?

:whistle:
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von Leonardo » So 17. Okt 2010, 14:34

BigBen hat geschrieben:ich will ihm ja keine wegnehmen - ich will ihm aber auch keine geben nachdem er zwangsläufig nur rache im sinn hat.

Was soll er sonst im Sinn haben? Kaffee trinken und Gras mähen? :mrgreen:

Sei mir nicht Bös,aber Menschen ticken etwas anders.....und wenn dir das passieren würde.....wäre dir auch egal wie du zu "deinen" Frieden kommen würdest....

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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von snakedocter » So 17. Okt 2010, 14:46

und wie soll man mit solch einem Nachbarn jemals wieder in Frieden leben können?
dass ist sowieso das größte problem das sich konventionell nie lösen lässt
opfer können nicht neben täter leben
das überträgt sich automatisch immer auf die nächtse generation
siehe naher osten oder ex jugoslawien
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von Leonardo » So 17. Okt 2010, 14:49

snakedocter hat geschrieben:
und wie soll man mit solch einem Nachbarn jemals wieder in Frieden leben können?
dass ist sowieso das größte problem das sich konventionell nie lösen lässt
opfer können nicht neben täter leben
das überträgt sich automatisch immer auf die nächtse generation
siehe naher osten oder ex jugoslawien

Das wollte ich damit aussagen..

wenn es mörglich ist,dann erst nach zwei drei Generationen. und dazu müssten die Kinder den Eltern abgenommen werden und in ein anderes Land verschifft werden...zur Erziehung ohne Hass und ....... :violin:
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von trenck » So 17. Okt 2010, 17:26

BigBen hat geschrieben:selbstschutz? die meisten wären wohl als erstes auf rache aus und dann geht das ganze theater wieder von vorne los bzw. nimmt nie ein ende.
Bitte? Hier geht es darum, dass Rebellengruppen friedliche Dörfer überfallen und dort Gräueltaten verüben. Selbstverständlich ist die einzige Möglichkeit, das zu verhindern, die Bewaffnung der sesshaften Bevölkerung. Wer das verhindert, macht sich zum Komplizen von Massenmördern.

Wobei, darin hat die UNO sowieso Tradition.

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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 17:42

uff...man kann aber auch alles falsch verstehen und misinterpretieren wenn man will. ich bin nur der überzeugung, dass mit mehr waffen im kongo niemandem geholfen ist, da es das leid nicht beendet sondern verlängert bis niemand mehr übrig ist - oder wollt ihr da wirklich ein gleichgewicht des schreckens? aber natürlich darf sich jedermann verteidigen, das heisst allerdings nicht, dass er mit seiner AK dann losziehen darf und jedes mitglied eines anderen stammes/volkes plattmachen darf, nur weil einer von denen seine frau vergewaltig hat.
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von Revierler_old » So 17. Okt 2010, 19:50

BigBen hat geschrieben:...und jedes mitglied eines anderen stammes/volkes plattmachen darf, nur weil einer von denen seine frau vergewaltig hat.
"Nur". Und meinem Kind die Hand abgeschlagen hat. Nur.

Vielleicht ist es dir ja egal, wenn Deine Frau vergewaltigt wird und wenige Wochen zuvor war Papa Staat da, erzählte dir was von Konfliktlösung und Gewalt erzeugt Gegengewalt... und hat dir dein altes Jagdgewehr weggenommen, mit dem du Dich und Deine Familie beschützen hättest können.

Wenn dort einer meine Frau vergewaltigt und ich habe die Chance, dann sorge ich dafür, dass er nie mehr jemanden vergewaltigt. Wenn ich die Mittel habe.

Irgendwiebist du jetzt total missverstanden und in der Bredouille oder es geht um das selbe Problem wie mit dem WaffG.
Die Bösen dürfen ihre Waffen behalten und die Braven sollen sie hergeben. Nur in größerem Maßstab und mit radikaleren Auswirkungen, da es dort keine der Polizei vergleichbare Institiution gibt, die repressiv und investigativ die Täter verfolgt..
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von trenck » So 17. Okt 2010, 20:06

BigBen hat geschrieben:aber natürlich darf sich jedermann verteidigen, das heisst allerdings nicht, dass er mit seiner AK dann losziehen darf und jedes mitglied eines anderen stammes/volkes plattmachen darf, nur weil einer von denen seine frau vergewaltig hat.
Hat auch keiner verlangt. Nochmal: hier geht es nicht um einen Krieg zwischen bei benachbarten Dörfern, sondern um den asymetrischen Konflikt zwischen friedlichen Dorfbewohnern auf der einen und (von anderen Staaten) schwer bewaffneten Rebellen, die die Zivilbevölkerung terrorisieren.

Deine Argumentation gegen eine Bewaffnung der Zivilbevölkerung hört sich an wie AWN-Tiraden, die gegen jedes Argument für die Verwendung von Schusswaffen zur Selbstverteidigung gegen Verbrecher sofort mit "Selbstjustiz" und "Wilder Westen" daherkommen.

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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 20:13

nein, das recht auf bewaffnete selbstverteidigung spreche ich niemandem ab - ich kenne leute die im kongo waren, und du kannst mir glauben, dass dort zusätzliche waffen nicht zur selbverteidigung eingesetzt werden, sondern dazu den konflikt wieder von der anderen seite her vom zaun zu brechen. die einzeltäter von greueltaten kann dort nämlich kaum jemand genau identifizieren und persönlich zur rechenschaft ziehen, daher muss halt jemand von derselben volksgruppe wie die täter herhalten - und NUR damit habe ich ein problem!
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von rubylaser694 » So 17. Okt 2010, 20:25

das heisst allerdings nicht, dass er mit seiner AK dann losziehen darf und jedes mitglied eines anderen stammes/volkes plattmachen darf, nur weil einer von denen seine frau vergewaltig hat.
Ja ja "NUR"!
Wieso sollten sich Frauen in Afrika nicht mit Schusswaffen verteidigen dürfen, damit keine vergewaltigt wird? Wieso sollen deren Männer nur zuschauen und danach mitleiden?

Zwischen Verteidigung =unmittelbare Abwehr von Angriffen und Vergewaltiger, und Rache = Nachlaufen und Ermorden von jenen in deren Heimatdörfern ist ein riesengroßer Unterschied!

Meiner Meinung sind die UN Organisationen IANSA, OXFAM u.s.w. und die UNO selbst mitschuld an den Greueltaten. Teils verübten die UN Truppen auch selber Greueltaten oder schauten nur zu!
http://www.n-tv.de/politik/UN-Soldaten- ... 70066.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ungen.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.taz.de/1/politik/afrika/arti ... ilizen-zu/" onclick="window.open(this.href);return false;

Sogenannte Rebellentruppen, Milizen oder Regierungstruppen haben immer Waffen!
Nur die Zivilisten dürfen keine haben wegen den ganzen Entwaffnungsprogramme der letzten 25 Jahre!

So eine verbrecherische Organisation wie die UNO kann und will ich nicht mehr in Schutz nehmen oder unterstützen! Für mich hat die UNO ihre Daseinsberechtigung verlohren.
die einzeltäter von greueltaten kann dort nämlich kaum jemand genau identifizieren und persönlich zur rechenschaft ziehen, daher muss halt jemand von derselben volksgruppe wie die täter herhalten - und NUR damit habe ich ein problem!
Die Frauen könnten sich aber selbst verteidigen BEVOR etwas Schlimmes mit ihnen passiert. Damit würde eine solche "Identifizierung" unnötig sein.
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 21:07

rubylaser694 hat geschrieben: Die Frauen könnten sich aber selbst verteidigen BEVOR etwas Schlimmes mit ihnen passiert. Damit würde eine solche "Identifizierung" unnötig sein.
damit habe ich auch kein problem
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von Leonardo » So 17. Okt 2010, 21:15

rubylaser694 hat geschrieben: So eine verbrecherische Organisation wie die UNO kann und will ich nicht mehr in Schutz nehmen oder unterstützen! Für mich hat die UNO ihre Daseinsberechtigung verlohren.

.

Zu welchem Zeitpunkt hatte die UNO überhaupt eine Daseinsberechtigung? :whistle:

lg Leonardo
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von rubylaser694 » So 17. Okt 2010, 21:35

Zu welchem Zeitpunkt hatte die UNO überhaupt eine Daseinsberechtigung?
Ich hatte einmal geglaubt und gehofft die UNO wäre da um Menschen in Not zu helfen!
Ist aber schon lange her!
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Re: Und die UNO schaut zu...bei Vergewaltigungen im Ost-Kong

Beitrag von rubylaser694 » Di 8. Feb 2011, 18:18

http://diepresse.com/home/politik/ausse ... me_politik" onclick="window.open(this.href);return false;
In der Demokratischen Republik Kongo kommt es nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen weiterhin zu schwersten Menschenrechtsverletzungen. Erst Ende Jänner seien wieder 52 Fälle von Massenvergewaltigungen registriert worden, sagte der UNO-Sonderbeauftragte Roger Meece am Montag vor dem Weltsicherheitsrat in New York.

Bewaffnete Gruppen würden immer wieder Dörfer überfallen und die Menschen aufs Schlimmste terrorisieren. Allerdings bleibe der Druck von UNO und EU offenbar nicht ohne Folgen. Vermehrt würden jetzt Soldaten und Polizisten wegen solcher Gewalttaten festgenommen. "Das ist noch kein richtiger Erfolg, aber immerhin ein Fortschritt", sagte der US-Amerikaner

Deutschlands UNO-Botschafter Peter Wittig nannte die Situation in dem afrikanischen Land "dramatisch". Gerade Kinder würden sich Vergewaltigungen, Verstümmelungen oder der Zwangsrekrutierung zu Kindersoldaten gegenübersehen.
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