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Glock Abzugsproblem

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Freiwild » Mi 9. Apr 2014, 15:23

@ mandella, wo liegt der große vorteil darin,dass es ein österr. Produkt ist? Ist eine in den staaten gefertigte glock schlechter? So ein schwachsinn.

Hatte haargenau das selbe problem. Du hast die abzugsfeder verkehrt reingehängt, dreh sie so, dass das hakenende in die andere richtung zeigt und das problem ist behoben.

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von ueberschallknall » Mi 9. Apr 2014, 15:30

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit durch Bearbeiten der Steuerfeder den Druckpunkt knackiger zu gestalten?
Stelle die Frage weil ich bei 2 Steuerfedern (mit gleichem Abzugsgewicht) unterschiedliche Druckpunkte habe (1x knackig schön 1x schwammig undefiniert).

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von BigBen » Mi 9. Apr 2014, 15:39

Freiwild hat geschrieben:@ mandella, wo liegt der große vorteil darin,dass es ein österr. Produkt ist? Ist eine in den staaten gefertigte glock schlechter? So ein schwachsinn.

Hatte haargenau das selbe problem. Du hast die abzugsfeder verkehrt reingehängt, dreh sie so, dass das hakenende in die andere richtung zeigt und das problem ist behoben.

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Er hat doch geschrieben dass der Vorteil die leichtere Ersatzteilbeschaffung ist. Fakt ist, dass viele österreichische Händer Glock-Ersatzteile massenweise rumliegen haben und die Sachen sind auch sehr günstig. Versuch mal Ersatzteile für eine M&P oder gar eine Kahr, Keltec etc. in Österreich aufzutreiben....
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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Mandella » Mi 9. Apr 2014, 15:44

BigBen hat geschrieben:
Freiwild hat geschrieben:@ mandella, wo liegt der große vorteil darin,dass es ein österr. Produkt ist? Ist eine in den staaten gefertigte glock schlechter? So ein schwachsinn.

Hatte haargenau das selbe problem. Du hast die abzugsfeder verkehrt reingehängt, dreh sie so, dass das hakenende in die andere richtung zeigt und das problem ist behoben.

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Er hat doch geschrieben dass der Vorteil die leichtere Ersatzteilbeschaffung ist. Fakt ist, dass viele österreichische Händer Glock-Ersatzteile massenweise rumliegen haben und die Sachen sind auch sehr günstig. Versuch mal Ersatzteile für eine M&P oder gar eine Kahr, Keltec etc. in Österreich aufzutreiben....
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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Raven » Mi 9. Apr 2014, 15:45

Das Problem ist, daß diese Federn eigentlich nur n Notbehelf sind. So wie der Trigertamer beim AUG..

Wahrscheinlich würds reichen, wenn der Schütze n Plastiksackerl mit 3 Milchtüten füllt und mit dem Abzugsfinger mal n paar Wochen Trainiert..
Dann muß das auch nicht leichter gebastelt werden. :o)

Man kann hier nicht dem Hersteller die Schuld geben wenn man selber was einbaut...
Es gibt Toleranzen wenn man in einen gewissen Tuningbereich vorstößt, die man eben dann feintunen müsste..

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von BigBen » Mi 9. Apr 2014, 15:52

Raven hat geschrieben:Das Problem ist, daß diese Federn eigentlich nur n Notbehelf sind. So wie der Trigertamer beim AUG..

Wahrscheinlich würds reichen, wenn der Schütze n Plastiksackerl mit 3 Milchtüten füllt und mit dem Abzugsfinger mal n paar Wochen Trainiert..
Dann muß das auch nicht leichter gebastelt werden. :o)

Man kann hier nicht dem Hersteller die Schuld geben wenn man selber was einbaut...
Es gibt Toleranzen wenn man in einen gewissen Tuningbereich vorstößt, die man eben dann feintunen müsste..
Du fällst mir langsam schon unangenehm...durch Falschaussagen und dumme Vorschläge...
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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Magnum828 » Mi 9. Apr 2014, 16:01

Seits doch mal ehrlich, die vorteile der glock sind keine wirklichen Vorteile. Gut und schön das die Ersatzteile zeitnah beschafft werden können, aber wie oft im Jahr braucht man ein ersatzteil? Bei der Glock geht ja eh seltenst mal was kaputt, und das ist bei vielen anderen waffen auch der fall.
Die Handhabung ist bei einer CZ75 auch nicht wesentlich komplizierter, und eine M&P wird man auch reinigen können, ohne einen 2 wöchigen Kurs beim WIFI machen zu müssen ;)
Das sie billig ist, stimmt. Vorallem am Gebrauchtmarkt. Das liegt aber bestenfalls daran, das der Gebrauchtmarkt so überschwemmt ist von den Dinger.
Verstehts mich ned falsch - ich verstehe durchaus das eine Glock für Behörden, Militär etc. eine optimale Waffe ist. Für den Sportschützen ist sie aber so gut wie unbrauchbar. Der Abzug wird nie was gscheites sein. Der Anfänger, der damit zurecht kommen lernen muss, braucht einen haufen munition und trainingsaufwand, den er sich sparen kann wenn er gleich was anderes kauft. Somit relativiert sich auch der Waffenpreis wieder.
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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Schnittbrot » Mi 9. Apr 2014, 16:05

also ich weiß echt nicht, zum wievielhundertsten Mal diese leidige Pro-Contra-Glock-Diskussion hier geführt wird. Das ist doch echt nicht mehr auszuhalten!
Abgesehen davon hat das rein gar nichts mit dem Thema zu tun: der TE wollte nämlich eine Lösung zu seinem Problem und nicht obergescheite Kommentare, weshalb eine Glock sowieso ein Schas sei.

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von BigBen » Mi 9. Apr 2014, 16:12

Schnittbrot hat geschrieben:also ich weiß echt nicht, zum wievielhundertsten Mal diese leidige Pro-Contra-Glock-Diskussion hier geführt wird. Das ist doch echt nicht mehr auszuhalten!
Abgesehen davon hat das rein gar nichts mit dem Thema zu tun: der TE wollte nämlich eine Lösung zu seinem Problem und nicht obergescheite Kommentare, weshalb eine Glock sowieso ein Schas sei.
Warum du dich an einer Diskussion beteiligst die dich eh nur nervt verstehe ich aber auch nicht ganz *G*
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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von gunlove » Mi 9. Apr 2014, 16:14

Wer mich kennt, bzw. meine Beiträge liest, weiß welche Einstellung ich zu Glock Pistolen habe.
Deshalb beteilige ich mich bewusst jetzt nicht am Glockschen Glaubenskrieg, den einige glauben hier immer wieder neu entfachen zu müssen.
Auch werde ich keine Mutmaßung darüber anstellen warum sich einige immer wieder dazu bemüßigt fühlen.
Viel mehr möchte ich auf die eigentliche Fragestellung von andi_89 eingehen.

Zu allererst erlaube ich mir anmerken, wenn eine Waffe, egal welches Fabrikat (!), vor dem Umbau funktioniert und danach nicht mehr,
dass dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die Waffe, sondern der "Tuner" Schuld hat.
Was mich auch zu meiner Vermutung bringt das beim Steuerfederwechsel was schief gelaufen ist.
Vermutung deshalb, weil auch ich kein Wunderwuzzi bin der Ferndiagnosen stellen kann.

Ich vermute mal, dass der Threadersteller entweder, wie bereits von eriochromcyanin vermutet, die Abzugsfeder verdreht eingebaut hat.
Weiters möglich wäre, dass die Abzugsfeder, sofern sie auch ausgebaut wurde, falsch herum eingehängt wurde oder ........What ever!

Ich war beim Wechsel der Steuerfeder nicht dabei und wie ich schon oben geschrieben habe, Ferndiagnosen sind schwer.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Thule » Mi 9. Apr 2014, 16:17

Mit Bild kann man sich das vermutlich besser vorstellen.
http://www.glockmeister.com/images/trigspr.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
Bild

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von gunlove » Mi 9. Apr 2014, 16:24

ueberschallknall hat geschrieben:Gibt es eigentlich eine Möglichkeit durch Bearbeiten der Steuerfeder den Druckpunkt knackiger zu gestalten?
Stelle die Frage weil ich bei 2 Steuerfedern (mit gleichem Abzugsgewicht) unterschiedliche Druckpunkte habe (1x knackig schön 1x schwammig undefiniert).
Es gibt eine Möglichkeit den Druckpunkt "deutlicher" zu machen. Ich nehme mal an, das hast du mit "knackiger" gemeint.
Polieren. Aber wenn man nicht genau weiß wieviel bzw. wie wenig und wo, würde ich die Finger davon lassen. Weil man sonst mehr Schaden anrichtet als es bringt.
Ist so ähnlich wie beim Wechseln der Steuerfeder, wie man an diesem Thread sehen kann :lol:
und in weiterer Folge die (geschätzten) 39. Glockschen Glaubenskriege auslöst. :lol:

Kleiner Nachsatz:
Deutlicher kann man den Druckpunkt auch durch die Kombination bzw. den Austausch verschiedener Steuer- und Schlagbolzenfedern machen.
Eventuell plus polieren. Risiken siehe oben.
Zuletzt geändert von gunlove am Mi 9. Apr 2014, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Raven » Mi 9. Apr 2014, 16:26

..
Zuletzt geändert von Raven am Do 10. Apr 2014, 07:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von Gw10 » Mi 9. Apr 2014, 16:35

laßts bitte diese unnötige diskussion und selbstbweihräucherung wer weiß was wer weiß was nicht ... wie im kindergarten.

zum thema: ich hab mal beim gewo eine kleine zusammenbau einführung erhalten, weil ich bei meiner 3er auch mal was falsch zusammengebaut habe, und zwar genau diese kleine s-feder da auf dem bild oben.

überprüfe, ob die enden des S auch richtig "gerade" liegen, und nicht zwischen irgendwelchen anderen plattfedern/gehäuseteilen verklemmt sind. das ist mir bei meiner 3er auch mal passiert, ich dachte mir nur "oh mann, nicht schon wieder" - aber es war mein fehler. da hat sich ein ende des S zwischen 2 teilen verklemmt, die feder war also bissi verdreht eingebaut (beim reinwurschteln passiert) - und durch diese reibung ging der abzug gefühlte 2kg schwerer und hatte auch fehlfunktionen.
dann auseinander, wieder zusammen (aber über kontrolle richtig eingebaut ohne verrutschen/verdrehen der federenden) und sie hat wieder funktioniert, was sie immernoch tut. fehlerfrei seit tausenden schuß.
Bild
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PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: Glock Abzugsproblem

Beitrag von ueberschallknall » Mi 9. Apr 2014, 16:40

@ gunnlove
ja, nur wo sollte man polieren?
(nicht leichtgängiger, sondern ein besserer Druckpunkt ist das Ziel)

Optimal wäre ein Bild mit Pfeil (Markierung der Stelle)

Danke
lg.

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