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Beratung für die erste Waffe

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Zev
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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Zev » Do 15. Mai 2014, 23:51

Kehnra hat geschrieben: Ist die Remington 7615 Police Kat. C oder D?
Ist eine Vorderschaftrepetierbüchse und damit Kat. C.

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Kehnra
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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Kehnra » Fr 16. Mai 2014, 00:05

Zev hat geschrieben:
Kehnra hat geschrieben: Ist die Remington 7615 Police Kat. C oder D?
Ist eine Vorderschaftrepetierbüchse und damit Kat. C.
Dachte die sind in Österreich verboten, oder gilt das nur für Shrot bzw Pumpguns?

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Zev » Fr 16. Mai 2014, 00:15

Kehnra hat geschrieben:
Zev hat geschrieben:
Kehnra hat geschrieben: Ist die Remington 7615 Police Kat. C oder D?
Ist eine Vorderschaftrepetierbüchse und damit Kat. C.
Dachte die sind in Österreich verboten, oder gilt das nur für Shrot bzw Pumpguns?
Verboten sind nur Schrot Pumpguns. (Die sind dafür dann gleich Kat. A) Als Büchse ists erlaubt und ist Kat. C. Österreichisches Waffengesetz eben, nicht immer nachvollziehbar. ;-)

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Senf » Fr 16. Mai 2014, 01:46

Kehnra hat geschrieben:Da habt ihr mit Sicherheit recht, dass es am besten wäre mal beide zu testen, nur kenn ich niemanden der allein schon eines davon hat, geschweige den beide..

Ist die Remington 7615 Police Kat. C oder D? Hab mir jetzt nur Bilder in Google angesehen, sieht nicht so aus oder?

Was haltet ihr von dieser Waffe? (was auch immer mit getunt gemeint ist..) https://www.waffengebraucht.at/node/228293" onclick="window.open(this.href);return false;

Woher kommst du ? Dann findet sich vlt wer ausm Forum der dir das näherbringt

Eigentlich wäre zum anfangen ein KK-Gewehr besser geeignet wenn du noch nie mit einer scharfen Waffe geschossen bzw. hantiert hast. KK-Gewehre werden eigentlich immer für sowas hergenommen. Munition ist billig, Gerät eigentlich auch und wenns dir net taugt dann kannst es eigentlich leichter wieder verkaufen als eine .223er Büchse fürn Stand.

Wenn du allerdings mit GK-Schießen anfangen willst, dann wäre zum Einstieg ein Ordonnanz-Gewehr sehr gut. Die sind mit 3 Worten zu beschreiben. Gut, Günstig und Robust. Die Munition ist jetzt nicht wirklich viel teuerer als die .223 oder .308 und wenn du dir keinen 98er in 8x57IS nimmst dann treten die Dinger eigentlich auch nicht. Mit Kimme und Korn schießen lernen ist mMn immer von Vorteil weil man a) ein Gefühl für die Distanzen bekommt und b) ein wenig mehr Verständnis für die Materie.

Meine Meinung für die Einstiegswaffen:
Vergiss die Vorderschaftrepetierer, das sind Jagdwaffen die nicht zum aufgelegt schießen gemacht wurden; Vergiss das tacticoole Zeug, kauf dir ein günstiges altes Gewehr und wenns da dann in schwarz besser gefällt kannst es immer noch umfärbeln. Schiesleistungstechnisch können die alten Gewehre deine Anforderungen zu 100% erfüllen und wenn du reingewachsen bist dann kaufst dir normalerweise was neues und hast auch eine Ahnung davon was du dir da kaufst und merkst wenn dir wer was aufschwatzen will.
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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Teal'c » Fr 16. Mai 2014, 05:13

eben, der Preisunterschied zwischen 223 und 308 ist schon eine Überlegung wert.

Hab mir auch gleich eine Howa in .308 genommen, aber hatte es dann doch bereut, weil die Munition schweineteuer ist. Ohne WBK bist auch auf meist teurere Teilmantelgeschosse reduziert, Vollmantelmunition etwas billiger, nur die darfst dir nicht kaufen.

Würde ich nochmal vor der Wahl stehen, würd ich mir die Howa in .223 nehmen. Jetzt ists mir egal da ich die Munition sowieso selber lade und man so auch günstiger fährt.

Aber das Wiederladen wird für dich noch kein Thema sein.

An den Rückstoss gewöhnt man sich, keine Frage, an die Munitionskosten eher nicht so. :D
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Fangschuss » Fr 16. Mai 2014, 07:20

Ich persönlich würde das Kaliber .308 wählen und zu einem Steyr Prohunter "Heavy Barrel" oder einer Remington 700 greifen. Damit hast lange Deine Freude.

Die Patrone .223 ist sehr rasant, was die Läufe generell nicht so lange halten lässt, wie bei .308. Je nach persönlicher Planung muss man sich überlegen, ob man fürs Leben was kauft, oder ohnehin nur was für ein paar Jahre probiert.

Auch ohne Wiederladen schieße ich die .308, brauch auch keine teuren Patronen - Mit der S&B-Schüttpackung 147 gr gehen sich sehr gute Streukreise aus, es hängt ohnehin fast vollkommen vom Steuermann ab!

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von rhodium » Fr 16. Mai 2014, 08:06

Was spricht gegen eine alte Anschütz in .22 wmr? Wie ist da die Performance bis 200 m? Munitionskosten?

Alte Büchsen aus Jägerhand in diesem Kaliber oder .22 hornet sind oft mit Glas günstig und trotzdem sehr präzise und robust.

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Kehnra » Fr 16. Mai 2014, 12:42

Danke für eure vielen Antworten!

Das .22 war bei mir eigentlich rausgefallen, da im Waffengeschäft gemeint wurde, dass für die 150-200m Bahn die .223er am besten/beliebtesten ist. Auf die .308er bin ich eigentlich nur wegen wegen dem günstigen Angebot der Ruger R2 gekommen..

Aber ihr werdet schon recht haben, dass die .308 für den Anfang zu viel ist. Werd mich wohl zwischen .22/.17/.223 entscheiden :)

Wie groß sind den in etwa die Preisunterschiede zwischen den Patronen .22/.223/.308 ?

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von domi155 » Fr 16. Mai 2014, 13:00

Hi,

die .17hmr ist wirklich sehr gut, aber die Mun ist ziemlich teuer für ne Kleinkalieber. Habe auf 100m mit nichts viel besser geschossen
als mit meiner Savage. Hatte an guten Tagen nen Streukreis der eigentlich keiner war! :lol:
würd aber aus preislicher Sicht gleich zur .223 greifen, ist nicht mehr viel um.
Mit ner .22er kanst auch anfangen, bekommst die Munition zum Spotpreis und gebraucht bekommst ne Krachn auch
schon recht günstig.
Must hald damit leben können, dass im vergleich zu deinem Standnachbbarn deine klingt als ob du Seifenblasen schießen würdest! :lol:


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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von savage3000 » Fr 16. Mai 2014, 17:35

Die Erfahrung des Leergeld-zahlens wird dir nicht erspart bleiben :mrgreen:
Einer meiner ersten Threads war als Anfänger obs normal is wenn ma jede woche 60 schuss .308 rausbläst. :tipphead: :tipphead:
hatte bis jetzt auch alles bis maximal .308 und bin ob des universell einsetzbaren kalibers und der super Eigenpräzi der Patrone bei 308 hängen geblieben.
Gibt immer wieder lustige Bewerbe auf 300m, da empfehle ich die .308.
Als nicht wiederladender schiesse ich mit remington premiere match 168 grains fabriksmun.
die wird zwischen 18 und 20 euro / 20 Schuss gehandelt in der Regel...

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von martin01 » Fr 16. Mai 2014, 18:05

Servus!

Erstmal - woher kommst du?
Vielleicht kann dir in dern Nähe wer ein paar Dinger probieren lassen wenn du nett fragst...

Zur Ruger - ich habe meine selber in .223 mit einem Redfield 3-9x Glasl.
Das haut hin und kostet NEU ca. 950€ - also recht viel günstiger wirst bei einer neuen Waffe nicht wegkommen! (ausser KK)

Mit der Ruger R2 ist es auf 400 Meter kein Thema Klappscheiben zu treffen!
Ich konnte meine erst kürzlich auf diese Entfernung testen. Problemlos...
Klar, mit einer Bixn um 3-4000 € hast was hochwertigeres in der Hand - aber fürn Anfang (und mir als reiner Spassschütze) reichts allemal!

lG. Martin

*edit*

Die .308 haut bei der sehr leichten R2 schon mehr aus als zb. ein SSG 69!
Die .223 schiesst sich aus der kleinen Ruger eigentlich recht angenehm. ;)

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Kehnra » Fr 16. Mai 2014, 21:23

Wohne derzeit in Fischamend!

War heute mal bei Doubleaction, muss sagen die Beratung ist dort wirklich topp!

Empfohlen wurde mir übrigends eine Savage Arms 10 FCP-K .308

Ist natürlich vom Preis her auch was ganz anderes als die Ruger..

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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von rupi » Fr 16. Mai 2014, 22:41

Kehnra hat geschrieben:Empfohlen wurde mir übrigends eine Savage Arms 10 FCP-K .308

Ist natürlich vom Preis her auch was ganz anderes als die Ruger..
da ist aber auch wesentlich mehr Material dran ;)
deine Schulter wirds dir danken nach den ersten 5 Patronen
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Re: Beratung für die erste Waffe

Beitrag von Kehnra » Fr 16. Mai 2014, 22:55

Fühlte sich auch wesentlich schwerer an :D

Irgendwie steh ich grad ein wenig an.. einerseits soll das meine Anfängerwaffe sein, auf der anderen Seite will ich mir auch keinen Mist zulegen. Mein Wunsch wäre ja mit 1000€ für Waffe, Optik und Zweibein auszukommen. Mein Wunsch ist einmal etwas in die Richtung eines TPG-2 A3 zu haben, nur sowas ist momentan einfach nicht drinnen und wäre für den Anfang auch sicher ungeeignet.

Mit der Ruger R2 oder einem Savage Arms Axis würde ich mit meiner Preisvorstellung sogar hinkommen, nur gerade bei der Axis Reihe wurde mir gesagt, dass das eher "Spielzeug" ist :/

Außerdem bin ich immernoch beim Kaliber am grübeln, .223 ist von der Munition her halt schon um fast 50% günstiger, dafür habe ich damit mehr Verschleiß - zumindest wenn ich es richtig verstanden hab.

Vielleicht mach ich mir auch einfach zu viele Gedanken, ist den einer von euch beim verkaufen seiner Waffe? :D

LG, Thomas

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