PULVERDAMPF

Also kann man sagen, dass sich so ein Zweibein, abgesehen vom Konstruktionsaufwand sich technisch eigentlich nicht rechtfertigen würde?

Also ich persönlich würd da jetzt ned wirklich den tieferen Sinn dahinter sehen, die ganze Gschicht' durch technische Speziallösungen künstlich zu verteuern, wenn das Ergebnis unterm Strich ohnehin dasselbe ist.

Ich glaube, dass man damit mehr Probleme schafft als löst - wenn auch nur, weil ich mir sicher bin, dass die Benchrester es sonst schon hätten

zB müsste man die Drehringe nicht erst recht wieder manuell fixieren (mit der gleichen Ungenauigkeit wie bei anderen Zweibeinen), damit sich die Waffe durch die Gegenkraft zur Geschossrotation beim Abschuss nicht von "selbst" verkantet?

JPS1 hat geschrieben: zB müsste man die Drehringe nicht erst recht wieder manuell fixieren (mit der gleichen Ungenauigkeit wie bei anderen Zweibeinen), damit sich die Waffe durch die Gegenkraft zur Geschossrotation beim Abschuss nicht von "selbst" verkantet?

Ich glaube das wäre zu vernachlässigen, man muss nur aufpassen, dass sich das Gewehr vor dem betätigen das Abzugs nicht mit >100.000 U/min entgegen dem Drall um die eigene Achse dreht, sodass sich die Rotationsgeschwindigkeit vom Geschoss dann aufhebt.

Und wie wäre es mit einer hängenden Variante - z.b. vom DSR-1

Glaub auch dass der Punkt der Aufhängung (nämlich stabil hängend und nicht wackelig oben-drauf-stehend) wichtiger ist als die Drehachse.

Ist sicher nicht das was du suchst aber wie schaust mit Steiner bipod aus ?

Optisch hat das was

http://mobile.eurooptic.com/long-range- ... bipod.aspx