Re: USP Kaboom
Verfasst: So 24. Mai 2015, 15:04
Meiner Meinung nach kann das doch nur passieren wenn der Lauf zu ist, aber das es dann die Waffe so Zerlegt...
Die Theorie musst du mir jetzt noch mal erklären. Die Waffe hat sich mutwillig selbst gesprengt und dabei ein Loch in den Hülsenboden gerissen?doc steel hat geschrieben:materialfehler der hülse lässt sich ausschliessen. dann hätts dort wo sie jetzt auch gerissen ist ausgeblasen, vielleicht noch das magazin ruiniert aber es wäre keinesfalls zu einer waffensprengung gekommen. der raum wo dann das gas expandieren kann, also nach unten ins magazin, ist ja um ein vielfaches grösser und wird obendrein nicht von einem davor befindlichen widerstand (geschoß) komprimiert.Al3x hat geschrieben:Das ist kaum die Schuld der Waffe, eher ein Materialfehler der Hülse,klemmendes projektil? hast dazu einen link?einfach massiv überladen oder sehr wahrscheinlich ein klemmendes Projektil...ist das noch dran oder raus aus dem Lauf?
Das kann auch passieren wenn man bei seiner Dienstwaffe ein und dieselbe Patrone immer und immer wieder zum laden und entladen verwendet.
Das Projektil wird zu tief reingedrückt, klemmt beim Schuss und durch den Überdruck reissts dir den Hülsenboden ab und BOOM, da gibts schöne Bilder im Netz.
Eher umgekehrt. Durch das ständige Laden lockert sich das Geschoß - und plötzlich rieselt Pulver aus der Waffe. Hab ich selbst erlebtdoc steel hat geschrieben:
Das kann auch passieren wenn man bei seiner Dienstwaffe ein und dieselbe Patrone immer und immer wieder zum laden und entladen verwendet.
Das Projektil wird zu tief reingedrückt, klemmt beim Schuss und durch den Überdruck reissts dir den Hülsenboden ab und BOOM, da gibts schöne Bilder im Netz.
Ich bitte auch darum, ich will nicht unbedingt mit dem Doc in Verbindung gebracht oder gar verwechselt werden.doc steel hat geschrieben:geh bitte, kannst wenns möglich ist richtig zitieren?
was du zitierst hab nicht ich geschrieben!
http://www.thehighroad.org/archive/inde ... 18676.html" onclick="window.open(this.href);return false;June 5, 2013, 09:57 PM
Definitely become knowledgeable on "bullet setback." Essentially, it occurs frequently when a specific cartridge is re-chambered more than a couple of times. Each time it's chambered, the tip of the projectile strikes the feed ramp, and repeated such impacts can drive the bullet further back into the case. This decreases the space inside the case in which the powder burns, which in turn increases case-wall pressure when the round is fired. The result can be a violently-bursting case, which has great potential for causing damage to the firearm and injury to the shooter.
Most of us here agree that a round chambered more than two or three times should be relieved of "carry duty" and expended at the range during practice (unless it's already been noticeably shortened, in which case it should be rendered inert.)
Oh, so wenig hätte ich nicht erwartet! Interessant...Helmal hat geschrieben:Also bei den für .45 prädestinierten Pulvern wie Titegroup etc ist die Ladedichte bei unter 50%. Zum Teil gibt es Pulver wo sie bei ~ 35% liegt. Also zwei mm tiefer setzen macht da in aller Regel kein Kaboom.

Momenterl, ich hab nicht gesagt dass es das bei der obigen USP war, ich rede davon dass es generell sowas gibt und wir da bei den Dienstwaffen Acht gaben.Helmal hat geschrieben:Ja aber dass dadurch so massiver Überdruck entsteht dass du die Patrone nicht ohnehin durch Sichtprüfung aussortierst, passiert eher bei Kalibern wie .357 Sig. Die .45 ACP musst du schon, wenn normal, i.e. innerhalb der CIP-Norm, geladen ziemlich weit zurücksetzten sodass das schon auch eher unbedarften Schützen auffallen müsste...
Mobile.
Hab ich auch nicht behauptet sonst hätte ich dich zitiert und darauf repliziert. Meine Antwort galt nur dem Michi aus meiner zugegeben sehr beschränkten Erfahrung, vielleicht hilft sie seinem Freund einen Fehler auszuschließenAl3x hat geschrieben:Momenterl, ich hab nicht gesagt dass es das bei der obigen USP war, ich rede davon dass es generell sowas gibt und wir da bei den Dienstwaffen Acht gaben.Helmal hat geschrieben:Ja aber dass dadurch so massiver Überdruck entsteht dass du die Patrone nicht ohnehin durch Sichtprüfung aussortierst, passiert eher bei Kalibern wie .357 Sig. Die .45 ACP musst du schon, wenn normal, i.e. innerhalb der CIP-Norm, geladen ziemlich weit zurücksetzten sodass das schon auch eher unbedarften Schützen auffallen müsste...
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Ich denke eher dass die Patrone ganz einfach viel zu viel Pulver drin hatte.