PULVERDAMPF

Also den Beschusstest kannst aber wirklich in der Pfeife rauchen....

Ansich nix neues: http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=2&t=6844" onclick="window.open(this.href);return false;

Mag sein, dass sich die Polymere mittlerweile so weit verbessert haben, dass sie einen Abschuss überleben und die Waffe nicht versauen, aber zum Wiederladen werden sie nie geeignet sein, da Polymere nicht wirklich kaltverformbar und nur begrenzt elastisch sind.
Für Armeen sicherlich interessant, da die es nicht so mit dem Hülsen aufsammeln und wiederladen haben...

ich könnt mir vorstellen, dass die hülsenwand aus PE-X sein könnte
sehr zähes zeugs, dass sich auch seine herstellungsform "merkt" und in diesen auch wieder zurückgeht

gibt rohre aus diesem kunststoff die bis 95° formstabil bleiben und kurzzeitig auch mehr aushalten
würde somit genau passen da die hitze ja nur sehr kurz eingebracht wird und wenn das lager mal 100° hat sollte man eh mal pause machen

was sollen übrigens die polymerhülsen in der waffe versauen ?

Blaine hat geschrieben:ich könnt mir vorstellen, dass die hülsenwand aus PE-X sein könnte
sehr zähes zeugs, dass sich auch seine herstellungsform "merkt" und in diesen auch wieder zurückgeht

gibt rohre aus diesem kunststoff die bis 95° formstabil bleiben und kurzzeitig auch mehr aushalten
würde somit genau passen da die hitze ja nur sehr kurz eingebracht wird und wenn das lager mal 100° hat sollte man eh mal pause machen

was sollen übrigens die polymerhülsen in der waffe versauen ?

PE-X wirds net spielen... Wenn dann eher die teilkristallinen Hochleistungsthermoplaste wie PEK oder PEEK. Das Hauptproblem ist bei denen aber dass sie sehr teuer, schlecht verarbeitbar und auch nur bis ca. 450 Grad beständig sind. Natürich versauen Polymerhülsen die Waffe, wenn das Lager heißgeschossen ist dann schmilzt das dir die darin liegende Hülse weg, sofern du kein zuschießendes System verwendest (wovon ich im zivilen Sektor nicht ausgehe). Ich weiß ja nicht wies den Anderen dabei geht, aber ich verzichte auf eine Treibladungs-Polymer-Mischmasch-Pampe samt ZH und Verdämmung, die sich in der näheren Umgebung meines Körpers befindet...

Senf hat geschrieben:

Blaine hat geschrieben:ich könnt mir vorstellen, dass die hülsenwand aus PE-X sein könnte
sehr zähes zeugs, dass sich auch seine herstellungsform "merkt" und in diesen auch wieder zurückgeht

gibt rohre aus diesem kunststoff die bis 95° formstabil bleiben und kurzzeitig auch mehr aushalten
würde somit genau passen da die hitze ja nur sehr kurz eingebracht wird und wenn das lager mal 100° hat sollte man eh mal pause machen

was sollen übrigens die polymerhülsen in der waffe versauen ?

PE-X wirds net spielen... Wenn dann eher die teilkristallinen Hochleistungsthermoplaste wie PEK oder PEEK. Das Hauptproblem ist bei denen aber dass sie sehr teuer, schlecht verarbeitbar und auch nur bis ca. 450 Grad beständig sind. Natürich versauen Polymerhülsen die Waffe, wenn das Lager heißgeschossen ist dann schmilzt das dir die darin liegende Hülse weg, sofern du kein zuschießendes System verwendest (wovon ich im zivilen Sektor nicht ausgehe). Ich weiß ja nicht wies den Anderen dabei geht, aber ich verzichte auf eine Treibladungs-Polymer-Mischmasch-Pampe samt ZH und Verdämmung, die sich in der näheren Umgebung meines Körpers befindet...

Wir wird eigentlich Pulverdampf erzeugt???
Durch Dampfplauderei...

@fwk: sehr konstruktiver beitrag, danke dafür

@senf: wieviel schuß haust du raus dass dein lager über 90° bekommt ? ? ?
geschweige denn die 450° wo die hochleistungs kunstsoffe aufgeben ?

das schnelle wiederladen mag ein vorteil sein aber wie schon erwähnt, wird die präzision nicht sehr berühmt sein...

Blaine hat geschrieben:@fwk: sehr konstruktiver beitrag, danke dafür

@senf: wieviel schuß haust du raus dass dein lager über 90° bekommt ? ? ?
geschweige denn die 450° wo die hochleistungs kunstsoffe aufgeben ?

das schnelle wiederladen mag ein vorteil sein aber wie schon erwähnt, wird die präzision nicht sehr berühmt sein...

hi

die gase bei mittelkaliber gewehrpatronen haben rund 3000grad
wieviel grad das patronenlager nach wieviel schuss bekommt laeest sich ja eh messen
sind aber viele hundert
bei automatischen waffen sind die verschluesse im einsatz rotgluehend
welche temperatur ist das....?

Blaine hat geschrieben:@fwk: sehr konstruktiver beitrag, danke dafür

@senf: wieviel schuß haust du raus dass dein lager über 90° bekommt ? ? ?
geschweige denn die 450° wo die hochleistungs kunstsoffe aufgeben ?

das schnelle wiederladen mag ein vorteil sein aber wie schon erwähnt, wird die präzision nicht sehr berühmt sein...

Ich geh in meiner Überlegung nicht vom durchschnittlichen mitteleuropäischen Sportschützen aus, der mit der KK- oder GK Pistole und einer niedrigen Schussfolge versucht so präzise wie möglich 5 Löcher in die Scheibe zu stanzen. Für diesen Personenkreis ist nämlich das Einsparungspotential von einem einstelligen Centbetrag pro Schuss (1 Schuss 9mm kostet ca. 16 Cent derzeit) eher kein Grund die Munition zu wechseln, wenn er im Jahr net 10000 Schuss braucht.
Ich lehn mich jetzt ausm Fenster weil ich noch nicht nachgemessen habe, aber wenn eine ausgiebigere dynamische Trainingseinheit, oder a lustige Ballerei auf Stahlziele, Dosen oder Ähnlichem hinter dir hast, wird auch in einer Pistole das Lager innen bald einmal 90 Grad knacken... das ist nicht allzuviel.

Die von Gewo schon erwähnten Automaten rangieren da in einer ganz anderen Temperaturregion...